Es war ein Mann vom Gebirge Ephraim, namens Micha. Der sprach zu seiner Mutter:
Die elfhundert Silberlinge, die dir genommen worden sind und um derentwillen du einen Fluch ausgesprochen hast vor meinen Ohren; siehe, jenes Geld ist bei mir, ich habe es genommen! Da sprach seine Mutter: Gesegnet seist du, mein Sohn, von dem HERRN!
Also gab er seiner Mutter die elfhundert Silberlinge wieder. Und seine Mutter sprach: Ich habe mit meiner Hand das Geld gänzlich dem HERRN geheiligt für dich, mein Sohn, daß man ein geschnitztes und gegossenes Bild machen soll; darum gebe ich es dir wieder.
Er aber gab seiner Mutter das Geld zurück. Da nahm seine Mutter zweihundert Silberlinge und gab sie dem Goldschmied; der machte ihr daraus ein geschnitztes und gegossenes Bild; das kam in Michas Haus.
So hatte also Micha ein Gotteshaus, und er machte ein Ephod und Teraphim und füllte einem seiner Söhne die Hand, daß er Priester wurde.
Zu jener Zeit war kein König in Israel; und ein jeder tat, was ihn recht dünkte.
Es war aber ein Jüngling von Bethlehem-Juda, vom Geschlecht Judas, der war ein Levit und hielt sich daselbst auf.
Er zog aber aus der Stadt Bethlehem-Juda, um sich niederzulassen, wo es sich träfe. Als er so seines Weges ging, kam er auf das Gebirge Ephraim zum Hause Michas.
Da fragte ihn Micha: Wo kommst du her? Er antwortete ihm: Ich bin ein Levit von Bethlehem-Juda und suche mich da aufzuhalten, wo ich kann.
Da sprach Micha zu ihm: Bleibe bei mir! Du sollst mir Vater und Priester sein; ich will dir jährlich zehn Silberlinge und einen Anzug und deinen Unterhalt geben. Und der Levit ging hinein.
Und der Levit willigte ein, bei dem Manne zu bleiben; und dieser hielt den Jüngling wie einen seiner Söhne.
Und Micha füllte dem Leviten die Hand, daß er sein Priester ward, und er blieb in Michas Haus.
Und Micha sprach: Nun weiß ich, daß der HERR mir wohltun wird, weil ich einen Leviten zum Priester habe!
Querverweise zu Richter 17,2 Ri 17,2
Verfluchet die Stadt Meros, sprach der Engel des HERRN; ja, fluchet sehr ihren Bürgern! Weil sie dem HERRN nicht zu Hilfe gekommen sind, dem HERRN zu Hilfe mit den Helden!
Wer Vater und Mutter bestiehlt und behauptet, das sei keine Sünde, der ist des Verbrechers Geselle.
Und er segnete ihn und sprach: Gesegnet sei Abram vom allerhöchsten Gott, dem Besitzer des Himmels und der Erde.
Verflucht sei, wer seinen Vater und seine Mutter verachtet! Und alles Volk soll sagen: Amen!
Und es geschah, als er den Ring und die Armbänder an den Händen seiner Schwester sah und die Worte seiner Schwester Rebekka hörte, die sprach: Also hat der Mann zu mir geredet! da kam er zu dem Manne, und siehe, der stand bei den Kamelen am Brunnen.
Aber die Männer Israels wurden an jenem Tage überangestrengt; denn Saul beschwor alles Volk und sprach: Verflucht sei der Mann, welcher Brot ißt bis zum Abend, bis ich mich an meinen Feinden gerächt habe! Da kostete niemand im Volk eine Speise.
Und er sprach: Komm herein, du Gesegneter des HERRN, warum stehst du draußen? Ich habe das Haus geräumt und für die Kamele Platz gemacht.
Aber einer aus dem Volk hob an und sprach: Dein Vater hat das Volk hoch und teuer beschworen und gesagt: Verflucht sei der Mann, der heute etwas ißt! Das Volk aber war müde.
Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht!
So höre doch nun, mein Herr, der König, die Worte seines Knechtes: Reizt der HERR dich wider mich, so lasse man ihn ein Speisopfer riechen; tun es aber Menschenkinder, so seien sie verflucht vor dem HERRN, daß sie mich heute aus der Gemeinschaft an des HERRN Erbteil verstoßen, indem sie sagen: Geh hin, diene andern Göttern!
Er aber sprach: Gesegnet seist du vom HERRN, meine Tochter! Du hast jetzt noch edler gehandelt als zuvor, daß du nicht den Jünglingen nachgelaufen bist, weder den armen noch den reichen!
Und ich schalt sie und fluchte ihnen und schlug etliche Männer von ihnen und raufte ihnen das Haar und beschwor sie bei Gott und sprach: Ihr sollt eure Töchter nicht ihren Söhnen geben, noch von ihren Töchtern für eure Söhne oder für euch selbst nehmen!
Da sprach Saul: Gesegnet seid ihr von dem HERRN, daß ihr euch meiner erbarmt habt!
Verflucht sei, wer des HERRN Werk lässig treibt, und verflucht, wer sein Schwert vom Blutvergießen zurückhält!
Und ich schalt sie und fluchte ihnen und schlug etliche Männer von ihnen und raufte ihnen das Haar und beschwor sie bei Gott und sprach: Ihr sollt eure Töchter nicht ihren Söhnen geben, noch von ihren Töchtern für eure Söhne oder für euch selbst nehmen!
Da fing er an zu fluchen und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht! Und alsbald krähte der Hahn.
Denn der Gottlose rühmt sich der Gelüste seines Herzens, und der Habsüchtige verwünscht, verlästert den HERRN.
Ich wünschte nämlich, selber von Christus verbannt zu sein für meine Brüder, meine Verwandten nach dem Fleisch,
Denn wer ihn grüßt, macht sich teilhaftig seiner bösen Werke.
So jemand den Herrn Jesus Christus nicht liebt, der sei verflucht! Maranatha!