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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Und das Wort des HERRN erging an mich also:

2 wird geladen ... Was braucht ihr da für ein Sprichwort im Lande Israel, welches also lautet: »Wenn die Väter saure Trauben essen, so bekommen die Kinder stumpfe Zähne!«

3 wird geladen ... So wahr ich lebe, spricht Gott, der HERR, ihr sollt dieses Sprichwort hinfort in Israel nicht mehr brauchen!

4 wird geladen ... Seht, alle Seelen sind mein! Wie die Seele des Vaters mein ist, also ist auch die Seele des Sohnes mein. Die Seele, welche sündigt, soll sterben!

5 wird geladen ... Wenn aber ein Mensch gerecht ist und Recht und Gerechtigkeit übt,

6 wird geladen ... nicht auf den Bergen Opferfleisch ißt, seine Augen nicht zu den Götzen des Hauses Israel erhebt, seines Nächsten Weib nicht schändet und nicht zu seinem Weibe geht während ihrer Unreinigkeit;

7 wird geladen ... niemanden bedrückt, seinem Schuldner das Pfand zurückgibt, nichts raubt, sondern dem Hungrigen sein Brot gibt und den Nackten kleidet,

8 wird geladen ... nicht auf Wucher leiht, und keinen Wucherzins nimmt, seine Hand vom Unrecht fern hält und jedermann zu seinem Recht kommen läßt,

9 wird geladen ... in meinen Satzungen wandelt und meine Rechte bewahrt und sie gewissenhaft befolgt: ein solcher ist gerecht, er soll gewiß leben, spricht Gott, der HERR.

10 wird geladen ... Wenn nun dieser einen gewalttätigen Sohn zeugt, der Blut vergießt oder irgend etwas von alledem tut,

11 wird geladen ... was jener nicht getan, der auf den Bergen ißt, seines Nächsten Weib schwächt,

12 wird geladen ... den Armen und Dürftigen bedrückt, das Pfand nicht zurückgibt, seine Augen zu den Götzen erhebt und Greuel verübt;

13 wird geladen ... auf Wucher leiht, Wucherzins nimmt: sollte ein solcher leben? Er soll nicht leben; er hat alle diese Greuel getan, darum soll er sicherlich sterben; sein Blut sei auf ihm!

14 wird geladen ... Und siehe, wenn auch er einen Sohn zeugt, der alle Sünden seines Vaters sieht, die dieser vollbracht hat, ja, wenn er sie sieht, aber solche nicht tut:

15 wird geladen ... nicht auf den Bergen ißt, seine Augen nicht zu den Götzen des Hauses Israel erhebt, seines Nächsten Weib nicht befleckt,

16 wird geladen ... niemanden bedrückt, niemanden pfändet, nicht raubt, sondern dem Hungrigen sein Brot gibt und den Nackten kleidet,

17 wird geladen ... seine Hand nicht an den Armen legt, weder Wucher noch Zins nimmt, meine Rechte beobachtet und in meinen Satzungen wandelt: der soll nicht sterben um der Missetat seines Vaters willen, sondern er soll gewiß leben.

18 wird geladen ... Sein Vater aber, der Gewalt und Unrecht getan, seinen Bruder beraubt und getan hat, was nicht gut ist unter seinem Volk, siehe, der soll sterben in seiner Missetat!

19 wird geladen ... Ihr aber sprechet: Warum soll der Sohn des Vaters Missetat nicht mittragen? Weil der Sohn getan hat, was recht und billig ist; er hat meine Satzungen beobachtet und befolgt; er soll sicherlich leben!

20 wird geladen ... Die Seele, welche sündigt, die soll sterben! Der Sohn soll nicht die Missetat des Vaters mittragen, und der Vater soll nicht die Missetat des Sohnes mittragen! Auf dem Gerechten sei seine Gerechtigkeit, und auf dem Gottlosen sei seine Gottlosgikeit!

21 wird geladen ... Wenn aber der Gottlose abläßt von allen seinen Sünden, die er begangen hat, und alle meine Satzungen beobachtet und tut, was recht und billig ist, so soll er gewiß leben;

22 wird geladen ... aller seiner Missetat, die er begangen hat, soll nimmermehr gedacht werden! Er soll leben um seiner Gerechtigkeit willen, die er getan hat!

23 wird geladen ... Oder habe ich etwa Gefallen am Tode des Gottlosen, spricht Gott, der HERR, und nicht vielmehr daran, daß er sich von seinen Wegen bekehre und lebe?

24 wird geladen ... Wenn dagegen der Gerechte sich von seiner Gerechtigkeit abwendet und Unrecht tut und nach allen Greueln des Gottlosen handelt, sollte er leben? Nein, sondern es soll aller seiner Gerechtigkeit, die er getan hat, nicht gedacht werden; in seiner Übertretung, mit der er sich vergangen, und in seiner Sünde, mit der er sich versündigt hat, soll er sterben!

25 wird geladen ... Dennoch sagt ihr: »Der Weg des HERRN ist nicht richtig!« So höret doch, ihr vom Hause Israel: Mein Weg sollte nicht richtig sein? Sind nicht eure Wege unrichtig?

26 wird geladen ... Wenn der Gerechte sich von seiner Gerechtigkeit abwendet und Unrecht tut, so soll er sterben deswegen; um der Missetat willen, die er getan hat, muß er sterben.

27 wird geladen ... Wenn aber der Gottlose sich abwendet von seiner Gottlosigkeit, die er begangen hat, und tut, was recht und billig ist, so wird er seine Seele am Leben erhalten.

28 wird geladen ... Weil er es eingesehen und sich abgewendet hat von allen seinen Übertretungen, die er verübt hat, soll er gewiß leben und nicht sterben.

29 wird geladen ... Aber das Haus Israel spricht: Der Weg des Herrn ist nicht richtig! Sollten meine Wege nicht richtig sein, Haus Israel?

30 wird geladen ... Sind nicht eure Wege unrichtig? Darum will ich einen jeden von euch nach seinen Wegen richten, Haus Israel! spricht Gott, der HERR. Kehret um und laßt ab von allen euren Übertretungen, so wird euch die Missetat nicht zum Fall gereichen!

31 wird geladen ... Werfet alle eure Übertretungen, mit denen ihr übertreten habt, von euch ab und schaffet euch ein neues Herz und einen neuen Geist! Denn warum wollt ihr sterben, ihr vom Hause Israel?

32 wird geladen ... Denn ich habe kein Verlangen nach dem Tode des Sterbenden, spricht Gott, der HERR. So kehret denn um, und ihr sollt leben!

Querverweise zu Hesekiel 18,8 Hes 18,8 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hes 18,13 wird geladen ... auf Wucher leiht, Wucherzins nimmt: sollte ein solcher leben? Er soll nicht leben; er hat alle diese Greuel getan, darum soll er sicherlich sterben; sein Blut sei auf ihm!

2Sam 22,24 wird geladen ... und ich hielt es ganz mit ihm und hütete mich vor meiner Sünde.

3Mo 19,15 wird geladen ... Ihr sollt keine Ungerechtigkeit begehen im Gericht; du sollst weder die Person des Geringen ansehen, noch die Person des Großen ehren; sondern du sollst deinen Nächsten recht richten.

Hes 18,17 wird geladen ... seine Hand nicht an den Armen legt, weder Wucher noch Zins nimmt, meine Rechte beobachtet und in meinen Satzungen wandelt: der soll nicht sterben um der Missetat seines Vaters willen, sondern er soll gewiß leben.

Neh 5,15 wird geladen ... Denn die frühern Landpfleger, die vor mir gewesen, hatten das Volk bedrückt und von ihnen Brot und Wein genommen, dazu vierzig Schekel Silber; auch ihre Leute herrschten mit Gewalt über das Volk; ich aber tat nicht also, um der Furcht Gottes willen.

3Mo 19,35 wird geladen ... Ihr sollt euch nicht vergreifen weder am Recht noch an der Elle, noch am Gewicht, noch am Maß.

Hes 22,12 wird geladen ... Man hat in dir Geschenke angenommen, um Blut zu vergießen. Du hast Wucher und Zins genommen und deine Nächsten mit Gewalt übervorteilt und meiner vergessen, spricht Gott, der HERR.

Jes 33,15 wird geladen ... Wer in Gerechtigkeit wandelt und aufrichtig redet; wer verschmäht, durch Bedrückung Gewinn zu machen; wer seine Hände abzieht, daß er keine Bestechung nehme; wer seine Ohren verstopft, daß er nicht von Blutvergießen höre; wer seine Augen zuschließt, daß er Böses nicht ansehe;

5Mo 1,16 wird geladen ... Und ich gebot euren Richtern zu derselben Zeit und sprach: Verhöret eure Brüder und richtet recht zwischen den Brüdern und Fremdlingen;

2Mo 22,25 wird geladen ... Wenn du meinem Volk Geld leihst, einem Armen, der bei dir wohnt, so sollst du ihn nicht wie ein Wucherer behandeln, du sollst ihm keinen Zins auferlegen.

5Mo 1,17 wird geladen ... keine Person sollt ihr im Gericht ansehen, sondern ihr sollt den Kleinen hören wie den Großen und euch vor niemand scheuen; denn das Gericht ist Gottes. Wird euch aber eine Sache zu schwer sein, so lasset sie an mich gelangen, daß ich sie höre!

3Mo 25,35 wird geladen ... Wenn dein Bruder verarmt neben dir und sich nicht mehr zu halten vermag, so sollst du ihm Hilfe leisten, er sei ein Fremdling oder Beisaße, daß er bei dir leben kann.

3Mo 25,36 wird geladen ... Du sollst keinen Zins noch Wucher von ihm nehmen, sondern sollst dich fürchten vor deinem Gott, daß dein Bruder neben dir leben könne.

3Mo 25,37 wird geladen ... Du sollst ihm dein Geld nicht auf Zins, noch deine Speise um Wucherpreise geben.

5Mo 16,18 wird geladen ... Du sollst dir Richter und Amtleute einsetzen in allen deinen Toren, die der HERR, dein Gott, dir unter deinen Stämmen geben wird, damit sie das Volk richten mit gerechtem Gericht.

5Mo 16,19 wird geladen ... Du sollst das Recht nicht beugen. Du sollst auch keine Person ansehen und keine Geschenke nehmen, denn die Geschenke verblenden die Augen der Weisen und verkehren die Worte der Gerechten.

5Mo 16,20 wird geladen ... Der Gerechtigkeit, ja der Gerechtigkeit jage nach, daß du leben und das Land besitzen mögest, das der HERR, dein Gott, dir geben wird.

5Mo 23,19 wird geladen ... Du sollst deinem Bruder keinen Zins auferlegen, weder für Geld noch für Speise, noch für irgend etwas, womit man wuchern kann.

Hiob 29,7 wird geladen ... als ich noch zum Tore ging, zur Stadt hinauf, und meinen Sitz auf dem Markt aufstellte.

Hiob 29,8 wird geladen ... Wenn mich die Knaben sahen, so verbargen sie sich, die Greise standen auf und blieben stehen.

Hiob 29,9 wird geladen ... Die Fürsten hörten auf zu reden und legten die Hand auf den Mund.

Hiob 29,10 wird geladen ... Die Stimme der Vornehmen stockte, und ihre Zunge klebte am Gaumen.

Hiob 29,11 wird geladen ... Wessen Ohr mich hörte, der pries mich glücklich, und wessen Auge mich sah, der stimmte mir zu.

Hiob 29,12 wird geladen ... Denn ich rettete den Elenden, der da schrie, und das Waislein, das keinen Helfer hatte.

Hiob 29,13 wird geladen ... Der Segen des Verlorenen kam über mich, und ich machte das Herz der Witwe jauchzen.

Hiob 29,14 wird geladen ... Gerechtigkeit zog ich an, und sie bekleidete mich, mein Talar und Turban war das Recht.

Hiob 29,15 wird geladen ... Ich war des Blinden Auge und des Lahmen Fuß.

Hiob 29,16 wird geladen ... Ich war des Armen Vater; und die Streitsache, die ich nicht kannte, untersuchte ich.

Hiob 29,17 wird geladen ... Ich zerbrach die Stockzähne des Ungerechten und riß ihm den Raub aus den Zähnen.

5Mo 23,20 wird geladen ... Dem Ausländer darfst du Zins auferlegen, deinem Bruder aber sollst du keinen Zins auferlegen, auf daß dich der HERR, dein Gott, segne in allem, daran du die Hand legst in dem Lande, dahin du kommst, um es einzunehmen.

Spr 31,8 wird geladen ... Tue deinen Mund auf für den Stummen, für das Recht aller Verlassenen!

Neh 5,1 wird geladen ... Es erhob sich aber ein großes Geschrei des Volks und ihrer Frauen gegen ihre Brüder, die Juden.

Neh 5,2 wird geladen ... Etliche sprachen: Unsrer Söhne und unsrer Töchter und unser sind viele; lasset uns Getreide herschaffen, daß wir zu essen haben und leben!

Neh 5,3 wird geladen ... Andere sprachen: Wir müssen unsere Äcker und unsere Weinberge verpfänden, damit wir Getreide bekommen für den Hunger!

Neh 5,4 wird geladen ... Etliche aber sprachen: Wir haben Geld entlehnt auf unsere Äcker und unsere Weinberge, daß wir dem König die Steuern zahlen können.

Neh 5,5 wird geladen ... Nun ist ja das Fleisch unsrer Brüder wie unser Fleisch, und unsre Kinder sind wie ihre Kinder. Und siehe, wir müssen unsere Söhne und unsere Töchter verpfänden, und von unsern Töchtern sind schon etliche dienstbar geworden, und wir können es nicht verhindern, da ja unsre Äcker und Weinberge bereits andern gehören!

Neh 5,6 wird geladen ... Als ich aber ihr Geschrei und diese Worte hörte, ward ich sehr zornig.

Neh 5,7 wird geladen ... Und mein Herz überlegte in mir, und ich schalt die Vornehmsten und Vorsteher und sprach zu ihnen: Treibet ihr Wucher an euren Brüdern? Und ich brachte eine große Gemeinde wider sie zusammen und sprach zu ihnen:

Neh 5,8 wird geladen ... Wir haben nach unserm Vermögen unsere Brüder, die Juden, welche an die Heiden verkauft waren, losgekauft; ihr aber wollt sogar eure Brüder verkaufen, so daß sie sich an uns verkaufen müssen? Da schwiegen sie und fanden keine Antwort.

Neh 5,9 wird geladen ... Und ich sprach: Was ihr da tut, ist nicht gut. Solltet ihr nicht in der Furcht unsres Gottes wandeln wegen der Schmähungen der Heiden, unsrer Feinde?

Neh 5,10 wird geladen ... Ich und meine Brüder und meine Leute haben ihnen auch Geld und Korn geliehen. Wir wollen ihnen doch diese Schuld erlassen!

Neh 5,11 wird geladen ... Gebet ihnen heute noch ihre Äcker, ihre Weinberge, ihre Ölbäume und ihre Häuser zurück, dazu den Hundertsten vom Geld, vom Korn, vom Most und vom Öl, den ihr ihnen auferlegt habt!

Spr 31,9 wird geladen ... Tue deinen Mund auf, richte recht und verteidige den Elenden und Armen!

Ps 15,5 wird geladen ... wer sein Geld nicht um Wucherzinsen gibt und keine Bestechung annimmt gegen den Unschuldigen. Wer solches tut, wird ewiglich nicht wanken!

Jes 1,17 wird geladen ... Lernet Gutes tun, erforschet das Recht, bestrafet den Gewalttätigen, schaffet den Waislein Recht, führet die Sache der Witwe!

Spr 28,8 wird geladen ... Wer sein Vermögen durch Wucherzinsen vermehrt, der sammelt es für einen, der sich des Armen erbarmt.

Jer 22,15 wird geladen ... Bist du damit König, daß du dich im Bau von Zedernpalästen hervortun kannst? Hat nicht dein Vater auch gegessen und getrunken und doch Recht und Gerechtigkeit geübt? Damals stand es gut mit ihm.

Jer 15,10 wird geladen ... O wehe mir, meine Mutter, daß du mich geboren hast, einen Mann, mit dem jedermann hadert und zankt im ganzen Land! Ich habe nichts ausgeliehen, und sie haben mir nichts entlehnt, und doch fluchen sie mir alle!

Jer 22,16 wird geladen ... Ja, wenn man den Bedrängten und Armen zum Recht verhilft, dann steht es gut; heißt solches nicht, mich erkennen? spricht der HERR.

Sach 7,9 wird geladen ... So spricht der HERR der Heerscharen: Übet treulich Recht und erweiset jeder seinem Bruder Gnade und Erbarmen;

Sach 7,10 wird geladen ... bedrücket Witwen und Waisen nicht, auch nicht den Fremdling und den Armen, und denke keiner etwas Arges in seinem Herzen wider seinen Bruder!

Sach 8,16 wird geladen ... Das ist es aber, was ihr tun sollt: Redet untereinander die Wahrheit, übet treulich Recht und schaffet Frieden in euren Toren;

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