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Vers

1 wird geladen ... In jenen Tagen ward Hiskia todkrank. Da kam Jesaja, der Sohn des Amoz, der Prophet, zu ihm und sprach: So spricht der HERR: Gib deinem Hause Befehl; denn du wirst sterben und nicht mehr genesen!

2 wird geladen ... Da wandte Hiskia sein Angesicht gegen die Wand, betete zum HERRN und sprach:

3 wird geladen ... Ach, HERR, gedenke doch, daß ich vor deinem Angesicht gewandelt bin in Wahrheit und mit ganzem Herzen und auch getan habe, was dir gefällt! Und Hiskia weinte sehr.

4 wird geladen ... Da erging des HERRN Wort an Jesaja also:

5 wird geladen ... Gehe und sprich zu Hiskia: So läßt dir der HERR, der Gott deines Vaters David, sagen: Ich habe dein Gebet erhört und deine Tränen angesehen. Siehe, ich füge zu deinen Lebenstagen noch fünfzehn Jahre hinzu!

6 wird geladen ... Dazu will ich dich und diese Stadt aus der Hand des assyrischen Königs erretten; denn ich will diese Stadt beschirmen.

7 wird geladen ... Und das sei dir zum Zeichen von dem HERRN, daß der HERR dieses Wort, das er gesprochen hat, erfüllen wird:

8 wird geladen ... Siehe, ich will am Sonnenzeiger des Ahas den Schatten um so viele Stufen, als er bereits heruntergegangen ist, zurückkehren lassen, nämlich um zehn Stufen. Also kehrte am Sonnenzeiger die Sonne um zehn Stufen zurück, die sie abwärts gegangen war.

9 wird geladen ... Eine Schrift Hiskias, des Königs von Juda, als er krank gewesen und von seiner Krankheit wieder genesen war.

10 wird geladen ... Ich sprach: In meinen besten Jahren muß ich zu den Toren des Totenreichs eingehen! Mit dem Verluste des Restes meiner Jahre werde ich bestraft.

11 wird geladen ... Ich sprach: Ich werde den HERRN nicht mehr sehen, den HERRN im Lande der Lebendigen; dort, wo die Abgeschiedenen wohnen, werde ich keinen Menschen mehr erblicken.

12 wird geladen ... Meine Wohnung wird abgebrochen und wie ein Hirtenzelt von mir weggeführt. Ich habe mein Leben ausgewoben wie ein Weber; er wird mich vom Trumm abschneiden. Ehe der Tag zur Nacht wird, machst du ein Ende mit mir!

13 wird geladen ... Ich schrie bis zum Morgen, einem Löwen gleich, so hatte er mir alle meine Gebeine zermalmt. Ehe der Tag zur Nacht wird, machst du ein Ende mit mir!

14 wird geladen ... Ich zwitscherte wie eine Schwalbe, winselte wie ein Kranich und seufzte wie eine Taube. Meine Augen blickten schmachtend zur Höhe: Ach, Herr, ich bin bedrängt; bürge für mich!

15 wird geladen ... Was anderes sollte ich sagen? Er aber redete zu mir und führte es auch aus! Ich will nun mein Leben lang vorsichtig wandeln ob solcher Bekümmernis meiner Seele.

16 wird geladen ... Herr, davon lebt man, und darin besteht das Leben meines Geistes, daß du mich gesund und lebendig machst.

17 wird geladen ... Siehe, um Frieden war ich bitterlich bekümmert; aber du hast meine Seele liebevoll umfangen und sie aus der Grube des Verderbens herausgezogen; denn du hast alle meine Sünden hinter deinen Rücken geworfen!

18 wird geladen ... Denn das Totenreich kann dich nicht loben, noch der Tod dich preisen; und die in die Grube fahren, können nicht auf deine Treue warten;

19 wird geladen ... sondern der Lebendige, ja, der Lebendige lobt dich, wie ich es heute tue. Der Vater macht den Kindern deine Treue kund.

20 wird geladen ... HERR! Dafür, daß du mich gerettet hast, wollen wir alle Tage unsres Lebens im Hause des HERRN unser Saitenspiel erklingen lassen!

21 wird geladen ... Und Jesaja sprach: Man bringe eine Feigenmasse und lege sie ihm als Pflaster auf das Geschwür, so wird er leben!

22 wird geladen ... Da fragte Hiskia: Wie steht es mit dem Zeichen? Ich möchte hinaufgehen ins Haus des HERRN!

Querverweise zu Jesaja 38,12 Jes 38,12 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hiob 7,7 wird geladen ... Bedenke, daß mein Leben ein Hauch ist, daß mein Auge nichts Gutes mehr sehen wird;

Jes 1,8 wird geladen ... Und die Tochter Zion ist übriggeblieben wie eine Hütte im Weinberg, wie ein Wachthäuschen im Gurkenfeld, wie eine belagerte Stadt.

Hiob 7,6 wird geladen ... Meine Tage gleiten schneller dahin als ein Weberschifflein, sie schwinden hoffnungslos dahin.

Hiob 7,3 wird geladen ... mir aber wurden Monate voll Enttäuschung beschert und Nächte voller Qual zugezählt.

Hiob 7,4 wird geladen ... Wenn ich mich niederlege, so spreche ich: Wann werde ich aufstehen? Aber der Abend dehnt sich lang, und vom Umherwälzen werde ich gar satt bis zur Morgendämmerung.

Hiob 7,5 wird geladen ... Mein Leib ist bekleidet mit Würmern und einer Kruste von Erde, meine Haut zieht sich zusammen und eitert.

Ps 89,45 wird geladen ... du hast die Tage seiner Jugend verkürzt und ihn mit Schande bedeckt. (Pause.)

Ps 89,46 wird geladen ... Wie lange, o HERR, willst du dich so verbergen? Soll dein Zorn stets wie Feuer brennen?

Ps 89,47 wird geladen ... Gedenke mein! Was ist das Leben? Warum willst du alle Menschenkinder vergeblich erschaffen haben?

Jes 13,20 wird geladen ... Sie wird nicht mehr bewohnt werden ewiglich und nicht mehr zur Behausung dienen für und für. Kein Araber wird daselbst zelten, und keine Hirten werden ihre Herden dort lagern lassen;

Hiob 9,25 wird geladen ... Meine Tage eilen schneller dahin als ein Läufer; sie sind entflohen und haben nichts Gutes gesehen;

Hiob 17,1 wird geladen ... Mein Geist ist verstört, meine Tage laufen ab, Gräber warten meiner.

Ps 102,11 wird geladen ... Meine Tage sind wie ein langgestreckter Schatten, und ich verdorre wie Gras.

Hiob 9,26 wird geladen ... sie sind vorbeigefahren wie Rohrschiffe, wie ein Adler, der sich auf Beute stürzt.

Ps 31,22 wird geladen ... Ich aber hatte in meiner Bestürzung gesagt: »Ich bin von deinen Augen verstoßen!« Dennoch hast du die Stimme meines Flehens gehört, als ich zu dir schrie.

Ps 102,23 wird geladen ... Er hat auf dem Wege meine Kraft gebeugt, meine Tage verkürzt.

Hiob 14,2 wird geladen ... Wie eine Blume blüht er und verwelkt; gleich einem Schatten flieht er und hat keinen Bestand.

Ps 119,23 wird geladen ... Sogar Fürsten sitzen und bereden sich wider mich; aber dein Knecht sinnt über deine Satzungen.

Ps 102,24 wird geladen ... Ich spreche: Mein Gott, nimm mich nicht weg in der Hälfte meiner Tage! Deine Jahre währen für und für.

Jak 4,14 wird geladen ... Und doch wißt ihr nicht, was morgen sein wird! Denn was ist euer Leben? Ein Dampf ist es, der eine kleine Zeit sichtbar ist und darnach verschwindet.

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