Mein Sohn, vergiß meine Lehre nicht, und dein Herz bewahre meine Gebote!
Denn sie werden dir Verlängerung der Tage und Jahre des Lebens und viel Frieden bringen.
Gnade und Wahrheit werden dich nicht verlassen! Binde sie um deinen Hals, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens,
so wirst du Gunst und Wohlgefallen erlangen in den Augen Gottes und der Menschen.
Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf deinen Verstand;
erkenne ihn auf allen deinen Wegen, so wird er deine Pfade ebnen.
Halte dich nicht selbst für weise; fürchte den HERRN und weiche vom Bösen!
Das wird deinem Leib gesund sein und deine Gebeine erquicken!
Ehre den HERRN mit deinem Gut und mit den Erstlingen all deines Einkommens,
so werden sich deine Scheunen mit Überfluß füllen und deine Keltern von Most überlaufen.
Mein Sohn, verwünsche nicht die Züchtigung des HERRN und laß dich seine Strafe nicht verdrießen;
denn welchen der HERR lieb hat, den züchtigt er, wie ein Vater den Sohn, dem er wohlwill.
Wohl dem Menschen, der Weisheit findet, dem Menschen, der Verstand bekommt!
Denn ihr Erwerb ist besser als Gelderwerb, und ihr Gewinn geht über feines Gold.
Sie ist kostbarer als Perlen, und alle deine Schätze sind ihr nicht zu vergleichen.
In ihrer Rechten ist langes Leben, in ihrer Linken Reichtum und Ehre.
Ihre Wege sind liebliche Wege und alle ihre Pfade Frieden.
Sie ist ein Baum des Lebens denen, die sie ergreifen; und wer sie festhält, ist glücklich zu preisen.
Der HERR hat die Erde mit Weisheit gegründet und die Himmel mit Verstand befestigt.
Durch seine Erkenntnis brachen die Fluten hervor und träufelten die Wolken Tau.
Solches, mein Sohn, laß niemals aus den Augen; bewahre Überlegung und Besonnenheit!
Sie werden deiner Seele zum Leben dienen und zum Schmuck deinem Hals.
Dann wirst du sicher deines Weges gehen, und dein Fuß stößt nicht an.
Ohne Furcht wirst du dich niederlegen, und liegst du, so wird dein Schlaf süß sein.
Du brauchst keinen plötzlichen Schrecken zu fürchten, auch nicht den Untergang der Gottlosen, wenn er kommt.
Denn der HERR wird in deinem Herzen sein und deinen Fuß bewahren vor dem Fallstrick.
Verweigere keinem Bedürftigen eine Wohltat, wenn es in deiner Hände Macht steht, sie zu erweisen!
Sprich nicht zu deinem Nächsten: »Gehe hin und komme wieder; morgen will ich dir geben!« während du es doch hast.
Ersinne nichts Böses wider deinen Nächsten, der arglos bei dir wohnt.
Hadere mit keinem Menschen ohne Ursache, wenn er dir nichts Böses zugefügt hat.
Sei nicht neidisch auf den Gewalttätigen und erwähle dir keinen seiner Wege!
Denn der Verkehrte ist dem HERRN ein Greuel, aber mit Aufrichtigen ist er vertraut.
Der Fluch des HERRN ist im Hause des Gottlosen, aber die Wohnung der Gerechten segnet er.
Wenn er der Spötter spottet, so gibt er den Demütigen Gnade.
Die Weisen ererben Ehre, die Toren aber macht die Schande berühmt.
Querverweise zu Sprüche 3,9 Spr 3,9
Wer den Schwachen unterdrückt, beschimpft seinen Schöpfer; wer Ihn aber ehren will, erbarmt sich des Armen.
Aber Melchisedek, der König von Salem, brachte Brot und Wein herbei. Und er war ein Priester Gottes, des Allerhöchsten.
Und er segnete ihn und sprach: Gesegnet sei Abram vom allerhöchsten Gott, dem Besitzer des Himmels und der Erde.
Und gelobt sei Gott, der Allerhöchste, der deine Feinde in deine Hand geliefert hat! Und Abram gab ihm den Zehnten von allem.
Da sprach der König von Sodom zu Abram: Gib mir die Seelen, die Habe behalte für dich!
und dieser Stein, den ich zur Säule aufgerichtet habe, soll ein Haus Gottes werden, und von allem, was du mir gibst, will ich dir den Zehnten geben!
Deinen Überfluß und dein Bestes sollst du nicht zurückbehalten; deinen erstgeborenen Sohn sollst du mir geben!
Die frühesten Erstlinge deines Ackers sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen. Du sollst das Böcklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen!
Die Erstlinge von den ersten Früchten deines Ackers sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen. Du sollst das Böcklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen.
Da ging die ganze Gemeinde der Kinder Israel von Mose hinweg.
Und ein jeder, dessen Geist willig war, kam und brachte dem HERRN Gaben für das Werk der Stiftshütte und all ihren Dienst und für die heiligen Kleider.
Es kamen aber die Männer samt den Frauen, alle die willigen Herzens waren, und brachten Nasenringe, Ohrringe, Fingerringe, Armbänder und allerlei goldene Geräte; alle, die dem HERRN Gold zum Webopfer brachten.
Und wer bei sich Stoffe fand von blauem und rotem Purpur und Karmesinfarbe, feine weiße Baumwolle, Ziegenhaare, rötliche Widderfelle und Seehundsfelle, der brachte es.
Und wer Silber und Erz hatte, der brachte es dem HERRN zum Hebopfer. Und wer Akazienholz bei sich fand, der brachte es zu allerlei Werk des Dienstes.
Und alle Frauen, die weisen Herzens waren, spannen mit ihren Händen und brachten das Gesponnene, Stoffe von blauem und rotem Purpur und Karmesinfarbe und von feiner weißer Baumwolle.
Und die Frauen, die ihr Herz dazu trieb und welche verständigen Sinnes waren, die spannen Ziegenhaare.
Die Fürsten aber brachten Schohamsteine und eingefaßte Steine zum Brustschildlein,
und Spezerei und Öl für den Leuchter und für das Salböl und zu gutem Räucherwerk.
Also brachten die Kinder Israel (alle Männer und Frauen, die willigen Herzens waren zu allerlei Werk beizutragen, das der HERR durch Mose zu machen befohlen hatte) dem HERRN freiwillige Gaben.
da opferten die Fürsten Israels, die Häupter ihrer Vaterhäuser, jene Stammesfürsten, welche der Musterung vorstanden.
Sie brachten aber als ihre Opfergabe vor den HERRN: sechs bedeckte Wagen und zwölf Rinder, je einen Wagen von zwei Fürsten, und je ein Rind von jedem; die brachten sie vor der Wohnung dar.
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Nimm es von ihnen an, daß es verwendet werde zum Dienst an der Stiftshütte, und gib es den Leviten nach Bedürfnis ihres Dienstes.
Da nahm Mose die Wagen und Rinder und gab sie den Leviten.
Zwei Wagen und vier Rinder gab er den Kindern Gerson für ihren Dienst;
und vier Wagen und acht Rinder gab er den Kindern Merari für ihren Dienst unter der Hand Itamars, des Sohnes Aarons, des Priesters.
Aber den Kindern Kahat gab er nichts, weil sie den Dienst des Heiligtums auf sich hatten und auf ihren Schultern tragen mußten.
Und die Fürsten brachten das, was zur Einweihung des Altars dienen sollte am Tage, als er gesalbt ward; und sie brachten ihre Opfer herzu vor den Altar.
Der HERR aber sprach zu Mose: Jeder Fürst soll an dem für ihn bestimmten Tag seine Opfergabe zur Einweihung des Altars darbringen.
Da brachte am ersten Tag seine Opfergabe herzu Nahasson, der Sohn Amminadabs, vom Stamme Juda.
Seine Opfergabe aber war: eine silberne Schüssel, hundertunddreißig Schekel schwer, ein silbernes Sprengbecken, siebzig Schekel schwer nach dem Schekel des Heiligtums; beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer;
eine goldene Schale, zehn Schekel schwer, voll Räucherwerk;
ein junger Farre, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, und fünf einjährige Lämmer. Das war die Opfergabe Nahassons, des Sohnes Amminadabs.
Am zweiten Tage opferte Netaneel, der Sohn Zuars, der Fürst der Kinder Issaschar.
Er brachte als seine Opfergabe herzu: eine silberne Schüssel, hundertunddreißig Schekel schwer; ein silbernes Sprengbecken, siebzig Schekel schwer nach dem Schekel des Heiligtums; beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer;
eine goldene Schale, zehn Schekel schwer, voll Räucherwerk;
und einen jungen Farren, einen Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer;
einen Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige Lämmer. Das ist das Opfer Netaneels, des Sohnes Zuars.
Am dritten Tage opferte der Fürst der Kinder Sebulon, Eliab, der Sohn Helons.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, hundertunddreißig Schekel schwer; ein silbernes Sprengbecken, siebzig Schekel schwer nach dem Schekel des Heiligtums; beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer;
eine goldene Schale, zehn Schekel schwer, voll Räucherwerk;
ein junger Farre, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige Lämmer. Das ist das Opfer Eliabs, des Sohnes Helons.
Am vierten Tage opferten der Fürst der Kinder Ruben, Elizur, der Sohn Sedeurs.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, hundertunddreißig Schekel schwer; ein silbernes Sprengbecken, siebzig Schekel schwer nach dem Schekel des Heiligtums; beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer;
eine goldene Schale, zehn Schekel schwer, voll Räucherwerk;
ein junger Farre, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige Lämmer. Das ist das Opfer Elizurs, des Sohnes Sedeurs.
Am fünften Tage opferte der Fürst der Kinder Simeon, Selumiel, der Sohn Zuri-Schaddais.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, hundertunddreißig Schekel schwer; ein silbernes Sprengbecken, siebzig Schekel schwer nach dem Schekel des Heiligtums; beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer;
eine Schale, zehn Schekel Goldes schwer, voll Räucherwerk;
ein junger Farre, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige Lämmer. Das ist das Opfer Selumiels, des Sohnes Zuri-Schaddais.
Am sechsten Tage opferte der Fürst der Kinder Gad, Eliasaph, der Sohn Deguels.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, hundertunddreißig Schekel schwer; ein silbernes Sprengbecken, siebzig Schekel schwer nach dem Schekel des Heiligtums; beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer;
eine goldene Schale, zehn Schekel schwer, voll Räucherwerk;
ein junger Farre, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige Lämmer. Das ist das Opfer Eliasaphs, des Sohnes Deguels.
Am siebenten Tage opferte der Fürst der Kinder Ephraim, Elisama, der Sohn Ammihuds.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, hundertunddreißig Schekel schwer; ein silbernes Sprengbecken, siebzig Schekel schwer nach dem Schekel des Heiligtums; beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer;
eine goldene Schale, zehn Schekel schwer, voll Räucherwerk;
ein junger Farre, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige Lämmer. Das ist das Opfer Elisamas, des Sohnes Ammihuds.
Am achten Tage opferte der Fürst der Kinder Manasse, Gamliel, der Sohn Pedazurs.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, hundertunddreißig Schekel schwer; ein silbernes Sprengbecken, siebzig Schekel schwer nach dem Schekel des Heiligtums; beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer;
eine goldene Schale, zehn Schekel schwer, voll Räucherwerk;
ein junger Farre, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige Lämmer. Das ist das Opfer Gamliels, des Sohnes Pedazurs.
Am neunten Tage opferte der Fürst der Kinder Benjamin, Abidan, der Sohn Gideonis.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, hundertunddreißig Schekel schwer; ein silbernes Sprengbecken, siebzig Schekel schwer nach dem Schekel des Heiligtums; beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer;
eine goldene Schale, zehn Schekel schwer, voll Räucherwerk;
ein junger Farre, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige Lämmer. Das ist das Opfer Abidans, des Sohnes Gideonis.
Am zehnten Tage opferte der Fürst der Kinder Dan, Achieser, der Sohn Ammi-Schaddais.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, hundertunddreißig Schekel schwer; ein silbernes Sprengbecken, siebzig Schekel schwer nach dem Schekel des Heiligtums; beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer;
eine goldene Schale, zehn Schekel schwer, voll Räucherwerk;
ein junger Farre, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige Lämmer. Das ist das Opfer Achiesers, des Sohnes Ammi-Schaddais.
Am elften Tage opferte der Fürst der Kinder Asser, Pagiel, der Sohn Ochrans.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, hundertunddreißig Schekel schwer; ein silbernes Sprengbecken, siebzig Schekel schwer nach dem Schekel des Heiligtums; beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer;
eine goldene Schale, zehn Schekel schwer, voll Räucherwerk;
ein junger Farre, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige Lämmer. Das ist das Opfer Pagiels, des Sohnes Ochrans.
Am zwölften Tage opferte der Fürst der Kinder Naphtali, Ahira, der Sohn Enans.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, hundertunddreißig Schekel schwer; ein silbernes Sprengbecken, siebzig Schekel schwer nach dem Schekel des Heiligtums; beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer;
eine goldene Schale, zehn Schekel schwer, voll Räucherwerk;
ein junger Farre, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke und fünf einjährige Lämmer. Das ist das Opfer Ahiras, des Sohnes Enans.
Das ist die Gabe für die Einweihung des Altars am Tage, da er gesalbt ward, von seiten der Fürsten Israels: Zwölf silberne Schüsseln, zwölf silberne Sprengbecken, zwölf goldene Schalen;
also daß jede Schüssel hundertunddreißig Schekel Silber und jedes Sprengbecken siebzig Schekel wog und die Summe alles Silbers an Geschirren zweitausendvierhundert Schekel betrug, nach dem Schekel des Heiligtums.
Und von den zwölf goldenen Schalen voll Räucherwerk wog jede zehn Schekel nach dem Schekel des Heiligtums, also daß die Summe des Goldes an den Schalen hundertundzwanzig Schekel betrug.
Die Summe der Rinder zum Brandopfer war zwölf Farren, dazu zwölf Widder, zwölf einjährige Lämmer, samt ihrem Speisopfer, und zwölf Ziegenböcke zum Sündopfer.
Und die Summe der Rinder zum Dankopfer war vierundzwanzig Farren, dazu sechzig Widder, sechzig Böcke, sechzig einjährige Lämmer. Das war die Einweihungsgabe des Altars, nachdem er gesalbt worden.
Und wenn Mose in die Stiftshütte ging, um mit Ihm zu reden, so hörte er die Stimme zu ihm reden vom Sühndeckel herab, der auf der Lade des Zeugnisses ist, zwischen den beiden Cherubim; und Er redete zu ihm.
Darum bringen wir dem HERRN Geschenke, was ein jeder gefunden hat von goldenem Geräte, Fußketten, Armbänder, Fingerringe, Ohrringe und Spangen, um unsre Seelen zu sühnen vor dem HERRN.
Und Mose und Eleasar, der Priester, nahmen von ihnen das Gold, allerlei künstliche Geräte.
Und alles Gold des Hebopfers, das sie dem HERRN darbrachten, betrug 16750 Schekel, vonseiten der Hauptleute über tausend und der Hauptleute über hundert.
Die Kriegsleute hatten ein jeder für sich geraubt.
Und Mose und Eleasar, der Priester, nahmen das Gold von den Hauptleuten über tausend und über hundert und brachten es in die Stiftshütte zum Gedächtnis der Kinder Israel vor dem HERRN.
so sollst du von den Erstlingen aller Früchte der Erde nehmen, die du von deinem Lande bekommst, die der HERR, dein Gott, dir gibt, und sollst sie in einen Korb legen und an den Ort hingehen, den der HERR, dein Gott, erwählen wird, daß sein Name daselbst wohne;
und du sollst zu dem Priester kommen, der zu der Zeit im Amt sein wird, und zu ihm sagen: Ich bezeuge heute vor dem HERRN, deinem Gott, daß ich in das Land gekommen bin, von dem der HERR unsern Vätern geschworen hat, daß er es uns gebe!
Und der Priester soll den Korb von deiner Hand nehmen und ihn vor dem Altar des HERRN, deines Gottes, niederlegen.
Da sollst du anheben und vor dem HERRN, deinem Gott, sagen: Mein Vater war ein heimatloser Syrer; der zog nach Ägypten hinab und hielt sich daselbst mit wenig Leuten auf, ward aber daselbst zu einem großen, starken und zahlreichen Volk.
Aber die Ägypter behandelten uns schlecht und bedrückten uns und gaben uns schwere Arbeit auf.
Da schrieen wir zum HERRN, dem Gott unsrer Väter. Und der HERR erhörte unsre Stimme und sah unser Elend,
unsre Mühsal und Unterdrückung; und der HERR führte uns aus Ägypten mit mächtiger Hand und mit ausgerecktem Arm und mit gewaltigen, furchtbaren Taten, durch Zeichen und Wunder,
und brachte uns an diesen Ort und gab uns dieses Land, das von Milch und Honig fließt.
Und nun siehe, da bringe ich die ersten Früchte des Landes, das du mir, o HERR, gegeben hast! Und du sollst sie vor dem HERRN, deinem Gott, niederlegen und vor dem HERRN, deinem Gott, anbeten,
und sollst fröhlich sein ob all dem Guten, das der HERR, dein Gott, dir und deinem Hause gegeben hat, du und der Levit und der Fremdling, der bei dir ist.
Wenn du den ganzen Zehnten deines Ertrages zusammengebracht hast im dritten Jahr, welches das Zehntenjahr ist, so sollst du ihn dem Leviten, dem Fremdling, dem Waislein und der Witwe geben, daß sie in deinen Toren essen und satt werden;
und du sollst vor dem HERRN, deinem Gott, sprechen: Was geheiligt ist, habe ich aus meinem Hause geschafft und es dem Leviten gegeben, dem Fremdling, dem Waislein und der Witwe, nach all deinem Gebot, das du mir geboten hast; ich habe deine Gebote nicht übergangen, noch vergessen.
Ich habe nicht davon gegessen in meinem Leid und habe nichts davon verbraucht zu einem unreinen Zweck; ich habe nichts davon gegeben für einen Toten; ich bin der Stimme des HERRN, meines Gottes, gehorsam gewesen und habe alles getan, wie du mir geboten hast.
Siehe herab von deiner heiligen Wohnung, vom Himmel, und segne dein Volk Israel und das Land, das du uns gegeben hast, wie du unsern Vätern geschworen hast; das Land, das von Milch und Honig fließt.
Ist es aber für euch an der Zeit, in euren getäfelten Häusern zu wohnen, während dieses Haus in Trümmern liegt?
Und nun spricht der HERR der Heerscharen also: Achtet auf eure Wege!
Ihr säet viel und bringet wenig ein; ihr esset und werdet doch nicht satt; ihr trinket und habt doch nicht genug; ihr kleidet euch und werdet doch nicht warm; und wer einen Lohn verdient, der legt ihn in einen durchlöcherten Beutel!
So spricht der HERR der Heerscharen: Achtet genau auf eure Wege!
Geht auf den Berg und holet Holz und bauet das Haus! Das wird mir gefallen und mir zur Ehre gereichen, spricht der HERR.
Ihr erwartet viel, aber es ward wenig daraus; und brachtet ihr es heim, so blies ich es weg! Warum das? So spricht der HERR der Heerscharen: Um meines Hauses willen, das wüste liegt, während jeder von euch seinem Hause zuläuft!
Soll ein Mensch Gott berauben, wie ihr mich beraubet? Aber ihr fragt: »Wessen haben wir dich beraubt?« Der Zehnten und der Abgaben!
Mit dem Fluch seid ihr belegt worden, denn mich habt ihr betrogen, ihr, das ganze Volk!
Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, und wenn ihr wollt, könnt ihr ihnen Gutes tun; mich aber habt ihr nicht allezeit.
Sie hat getan, was sie konnte; sie hat zum voraus meinen Leib zum Begräbnis gesalbt.
Da ging Judas Ischariot, einer von den Zwölfen, hin zu den Hohenpriestern, um ihn an sie auszuliefern.
Als sie das hörten, wurden sie froh und versprachen ihm Geld zu geben. Und er suchte eine passende Gelegenheit, um ihn zu verraten.
Und am ersten Tage der ungesäuerten Brote, da man das Passahlamm schlachtete, sprachen seine Jünger zu ihm: Wo willst du, daß wir hingehen und das Passah zubereiten, damit du es essen kannst?
Und er sendet zwei seiner Jünger und spricht zu ihnen: Gehet in die Stadt; da wird euch ein Mensch begegnen, der einen Wasserkrug trägt; dem folget,
und wo er hineingeht, da sprechet zum Hausherrn: Der Meister läßt fragen: Wo ist meine Herberge, in der ich mit meinen Jüngern das Passah essen kann?
Und er wird euch einen großen Saal zeigen, der mit Polstern belegt und gerüstet ist, daselbst bereitet es für uns zu.
Und seine Jünger gingen hin und kamen in die Stadt und fanden es, wie er ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Passah.
Und da es Abend geworden, kam er mit den Zwölfen.
Und als sie zu Tische saßen und aßen, sprach Jesus: Wahrlich, ich sage euch: Einer von euch, der mit mir ißt, wird mich verraten!
Da fingen sie an traurig zu werden und fragten ihn einer nach dem andern: Doch nicht ich?
Er aber sprach zu ihnen: Einer von den Zwölfen, der mit mir in die Schüssel taucht!
Des Menschen Sohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; aber wehe dem Menschen, durch welchen des Menschen Sohn verraten wird! Es wäre besser, wenn jener Mensch nicht geboren wäre!
sondern wenn du ein Gastmahl machst, so lade Arme, Krüppel, Lahme, Blinde ein,
so wirst du selig sein; denn weil sie es dir nicht vergelten können, wird es dir vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.
An jedem ersten Wochentag lege ein jeder unter euch etwas beiseite und sammle, je nachdem es ihm wohl geht; damit nicht erst dann, wenn ich komme, die Sammlungen gemacht werden müssen.
Denn trotz vieler Trübsalsproben hat ihre überfließende Freude und ihre so tiefe Armut den Reichtum ihrer Gebefreudigkeit zutage gefördert.
Denn nach Vermögen, ja ich bezeuge es, über ihr Vermögen waren sie bereitwillig
Nicht als Gebot sage ich das, sondern um durch den Eifer anderer auch die Echtheit eurer Liebe zu erproben.
Denn ihr kennet die Gnade unsres Herrn Jesus Christus, daß er, obwohl er reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet!
Nicht daß ich nach der Gabe verlange, sondern ich verlange darnach, daß die Frucht reichlich ausfalle auf eurer Rechnung.
Ich habe alles, was ich brauche, und habe Überfluß; ich bin völlig versorgt, seitdem ich von Epaphroditus eure Gabe empfangen habe, einen lieblichen Wohlgeruch, ein angenehmes Opfer, Gott wohlgefällig.
Wer aber den zeitlichen Lebensunterhalt hat und seinen Bruder darben sieht und sein Herz vor ihm zuschließt, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm?
Kindlein, lasset uns nicht mit Worten lieben, noch mit der Zunge, sondern in der Tat und Wahrheit!