Ein Psalmlied. Von David. O Gott, mein Herz ist bereit: ich will singen und spielen; wach auf, meine Seele!
Psalter und Harfe, wacht auf! Ich will die Morgenröte wecken.
HERR, ich will dir danken unter den Völkern und dir singen unter den Nationen;
denn groß bis über den Himmel ist deine Gnade, und bis an die Wolken reicht deine Treue.
Erhebe dich über die Himmel, o Gott, und über die ganze Erde deine Herrlichkeit!
Auf daß deine Geliebten errettet werden, laß siegen deine Rechte und erhöre uns!
Gott hat gesprochen in seinem Heiligtum: »Ich will frohlocken! Ich will Sichem verteilen und das Tal Suchot ausmessen.
Gilead ist mein, Manasse ist mein, Ephraim ist meines Hauptes Wehr, Juda mein Herrscherstab;
Moab ist mein Waschbecken, über Edom werfe ich meinen Schuh, über Philistäa jauchze ich!«
Wer führt mich in eine feste Stadt, wer geleitet mich bis nach Edom?
Hast du, o Gott, uns nicht verstoßen und willst nicht ausziehen, o Gott, mit unserm Heer?
Schaffe uns Hilfe in der Not, denn eitel ist Menschenhilfe!
Mit Gott wollen wir Taten tun; er wird unsre Feinde untertreten.
Querverweise zu Psalm 108,11 Ps 108,11
Und doch hast du uns verworfen und zuschanden werden lassen und bist nicht ausgezogen mit unsern Heerscharen.
Wenn ihr in einen Streit ziehet in eurem Lande wider euren Feind, der euch befehdet, so sollt ihr Lärm blasen mit den Trompeten, daß euer vor dem HERRN, eurem Gott, gedacht werde und ihr von euren Feinden errettet werdet.
Und die Philister versammelten ihr ganzes Heer zu Aphek; Israel aber lagerte sich an der Quelle in Jesreel.
Und die Fürsten der Philister zogen einher mit Hunderten und mit Tausenden; David aber und seine Männer bildeten die Nachhut mit Achis.
Da sprachen die Fürsten der Philister: Was sollen diese Hebräer? Achis sprach zu ihnen: Ist nicht dieser David der Knecht Sauls, des König Israels, der nun schon Jahr und Tag bei mir gewesen ist und an dem ich nichts gefunden habe seit der Zeit, da er von Saul abgefallen ist, bis auf diesen Tag?
Aber die Fürsten der Philister wurden zornig auf ihn und sprachen zu ihm: Laß den Mann umkehren, daß er wieder an seinen Ort komme, dahin du ihn bestellt hast, daß er nicht mit uns zum Streit hinabziehe und im Streit unser Widersacher werde; denn womit könnte er seinem Herrn einen größeren Gefallen tun, als mit den Köpfen dieser Männer?
Ist er nicht derselbe David, von dem sie beim Reigen sangen und sprachen: Saul hat seine Tausend erschlagen, David aber seine Zehntausend!
Da rief Achis David und sprach zu ihm: So wahr der HERR lebt, ich halte dich für aufrichtig, und dein Ausgang und Eingang mit mir im Heere gefällt mir wohl; denn ich habe nichts Arges an dir gefunden seit der Zeit, da du zu mir gekommen bist, bis auf diesen Tag; aber du gefällst den Fürsten nicht!
So kehre nun um und gehe hin in Frieden, daß du nichts Übles tuest in den Augen der Philister!
David aber sprach: Was habe ich denn getan, und was hast du an deinem Knechte gefunden seit der Zeit, da ich vor dir gewesen bin, bis auf diesen Tag, daß ich nicht kommen und wider die Feinde meines Herrn, des Königs, streiten soll?
Achis antwortete und sprach zu David: Ich weiß wohl, daß du meinen Augen gefällst wie ein Engel Gottes; aber der Philister Fürsten haben gesagt: Laß ihn nicht mit uns in den Streit hinaufziehen!
So mache dich nun am Morgen früh auf samt den Knechten deines Herrn, die mit dir gekommen sind. Und wenn ihr euch am Morgen früh aufgemacht habt, so ziehet hin, sobald es hell ist!
Also machten sich David und seine Männer früh auf, um am Morgen wegzugehen und wieder in der Philister Land zurückzukehren. Die Philister aber zogen hinauf gen Jesreel.
Ihr zieht heute in den Kampf wider eure Feinde; euer Herz verzage nicht! Fürchtet euch nicht und erschrecket nicht und lasset euch nicht vor ihnen grauen!
Denn der HERR, euer Gott, geht mit euch, daß er für euch mit euren Feinden streite, um euch zu helfen.
Da fragte David die Männer, die bei ihm standen: Was wird man dem tun, der diesen Philister schlägt und die Schande von Israel abwendet? Denn wer ist der Philister, dieser Unbeschnittene, daß er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes höhnt?
Also hat dein Knecht den Löwen und den Bären geschlagen. So soll nun dieser Philister, der Unbeschnittene, sein wie derselben einer; denn er hat die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt!
Und siehe, mit uns an unserer Spitze ist Gott und seine Priester und die Lärmtrompeten, daß man wider euch Lärm blase. Ihr Kinder Israel, streitet nicht wider den HERRN, den Gott eurer Väter, denn es wird euch nicht gelingen!
Und Asa rief den HERRN, seinen Gott, an und sprach: HERR, bei dir ist kein Unterschied, zu helfen, wo viel oder wo keine Kraft ist. Hilf uns, HERR, unser Gott, denn wir verlassen uns auf dich; und in deinem Namen sind wir gekommen wider diesen Haufen! Du, HERR, bist unser Gott! Vor dir behält der Sterbliche keine Kraft!
Merket auf, ganz Juda und ihr Einwohner von Jerusalem und du, König Josaphat: So spricht der HERR zu euch: Ihr sollt euch nicht fürchten, noch vor diesem großen Haufen verzagen; denn der Kampf ist nicht eure Sache, sondern Gottes!