Dem Vorsänger. »Verdirb nicht.« Ein Psalmlied, von Asaph. Wir danken dir, o Gott, wir danken dir, und die mit deinem Namen vertraut sind, erzählen deine Wunder!
»Wenn ich finde, daß die Zeit dafür da ist, so werde ich recht richten.
Mag die Erde zittern und alle ihre Bewohner: Ich habe ihre Säulen festgestellt.« (Pause.)
Ich sprach zu den Übermütigen: Seid nicht übermütig! und zu den Gottlosen: Erhebet nicht das Horn!
Erhebet nicht gar so hoch euer Horn, redet nicht mit frech emporgerecktem Hals!
Denn weder vom Aufgang noch vom Niedergang, noch von der Wüste her kommt Erhöhung;
sondern Gott ist Richter, der den einen erniedrigt, den andern erhöht.
Denn der HERR hat einen Becher in der Hand, der ist mit schäumendem Würzwein gefüllt; davon schenkt er ein; sogar die Hefen davon müssen schlürfen und trinken alle Gottlosen auf Erden.
Ich aber will allezeit frei bekennen; dem Gott Jakobs will ich lobsingen;
und alle Hörner der Gottlosen will ich abhauen; aber die Hörner des Gerechten sollen erhoben werden!
Querverweise zu Psalm 75,8 Ps 75,8
Er läßt regnen über die Gottlosen; Schlingen, Feuer, Schwefel und Glutwind teilt er ihnen zu.
Bei denen, die sich beim Wein verspäten, die kommen, um Getränke zu versuchen!
Darum wendet sich auch das Volk ihnen zu, und es wird von ihnen viel Wasser aufgesogen.
Du hast dein Volk Schweres sehen lassen, du tränktest uns mit Taumelwein.
Wehe denen, die Helden sind im Weintrinken und tapfer im Einschenken von berauschendem Getränk;
Seine eigenen Augen sollen sein Verderben sehen, und den Zorn des Allmächtigen soll er selbst trinken!
Erwache! erwache! stehe auf, Jerusalem, die du von der Hand des Herrn den Becher seines Zorns getrunken hast, die du den Taumelkelch getrunken und ausgeschlürft hast!
So spricht dein Herr, der HERR, und dein Gott, welcher seines Volkes Sache führt: Siehe, ich will den Taumelbecher aus deiner Hand nehmen, den Kelch meines Grimmes, daß du hinfort nimmermehr daraus trinken mußt,
Denn also sprach der HERR, der Gott Israels, zu mir: Nimm diesen Kelch voll Glutwein aus meiner Hand und tränke damit alle Völker, zu welchen ich dich sende,
Da nahm ich den Kelch aus der Hand des HERRN und tränkte damit alle Völker, zu welchen der HERR mich sandte,
Und du sollst zu ihnen sagen: So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Trinket und werdet trunken und speiet aus und fallet also hin, ohne wieder aufzustehen vor dem Schwert, das ich unter euch senden werde!
Sollten sie sich aber weigern, den Kelch aus deiner Hand zu nehmen und daraus zu trinken, so sollst du zu ihnen sagen: So spricht der HERR der Heerscharen: Ihr müßt dennoch trinken!
Und ein dritter Engel folgte ihnen, der sprach mit lauter Stimme: Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen auf seine Stirne oder auf seine Hand nimmt,
so wird auch er von dem Glutwein Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in dem Kelch seines Zornes, und er wird mit Feuer und Schwefel gepeinigt werden vor den heiligen Engeln und dem Lamm.
Und die große Stadt wurde in drei Teile zerrissen, und die Städte der Heiden fielen, und Babylon, der Großen, wurde vor Gott gedacht, ihr den Becher des Glutweines seines Zornes zu geben.