Eine Unterweisung. Von David. Wohl dem, dessen Missetat vergeben, dessen Sünde bedeckt ist!
Wohl dem Menschen, dem der HERR keine Schuld anrechnet und in dessen Geist keine Falschheit ist!
Als ich es verschweigen wollte, verschmachteten meine Gebeine durch mein täglich Heulen.
Denn deine Hand lag Tag und Nacht schwer auf mir, daß mein Saft vertrocknete, wie es im Sommer dürre wird. (Pause.)
Da bekannte ich dir meine Sünde und verhehlte meine Missetat nicht; ich sprach: »Ich will dem HERRN meine Übertretung bekennen!« Da vergabst du mir meine Sündenschuld! (Pause.)
Darum möge jeder Fromme dich bitten zur Zeit, da es zu erlangen ist; denn bei großer Wasserflut gelangt man nicht mehr dazu.
Du bist mein Schirm, du wollest mich vor Gefahr behüten, mit Rettungsjubel mich umgeben! (Pause.)
Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du wandeln sollst; ich will dich beraten, mein Auge auf dich richtend.
Seid nicht wie Rosse und Maultiere, ohne Verstand, welchen man Zaum und Gebiß anlegen muß, da sie sonst nicht zu dir nahen!
Der Gottlose hat viele Plagen; wer aber dem HERRN vertraut, den wird die Güte umfangen.
Freuet euch des HERRN und seid fröhlich, ihr Gerechten, und jubelt alle, die ihr aufrichtigen Herzens seid!
Querverweise zu Psalm 32,10 Ps 32,10
Jene aber mehren ihre Götzenbilder und eilen einem andern nach; an ihren blutigen Spenden will ich mich nicht beteiligen, noch ihre Namen auf meine Lippen nehmen.
Küsset den Sohn, daß er nicht zürne und ihr nicht umkommet auf dem Wege; denn wie leicht kann sein Zorn entbrennen! Wohl allen, die sich bergen bei ihm!
Der Gerechte muß viel leiden; aber der HERR rettet ihn aus dem allem.
Er bewahrt ihm alle seine Gebeine, daß nicht eines derselben zerbrochen wird.
Den Gottlosen wird die Bosheit töten, und die den Gerechten hassen, müssen es büßen.
Denn du, HERR, segnest den Gerechten; du umgibst ihn mit Gnade wie mit einem Schilde.
Der Verleumder wird nicht bestehen im Lande; den frechen Menschen wird das Unglück verfolgen bis zu seinem Untergang!
Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist; wohl dem, der auf ihn traut!
Das Unglück verfolgt die Sünder, den Gerechten aber wird Gutes vergolten.
Wohl dem Manne, der sein Vertrauen auf den HERRN setzt und sich nicht wendet zu denen, die aufgeblasen sind und gern täuschen.
Wenn auch ein Sünder hundertmal Böses tut und lange lebt, so weiß ich doch, daß es denen gut gehen wird, die Gott fürchten, die sich scheuen vor ihm.
O HERR der Heerscharen, wohl dem Menschen, der auf dich vertraut!
Wehe dem Gottlosen! Ihm geht es schlecht; denn er wird den Lohn seiner Tat bekommen!
Wohl dem, des Hilfe der Gott Jakobs ist, des Hoffnung steht auf dem HERRN, seinem Gott!
Keinen Frieden, spricht mein Gott, gibt es für die Gottlosen!
der HERR hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Gnade hoffen.
den Streitsüchtigen aber, welche der Wahrheit ungehorsam sind, dagegen der Ungerechtigkeit gehorchen, Zorn und Grimm!
Wer auf das Wort achtet, findet Glück; und wohl dem, der auf den HERRN vertraut!
Trübsal und Angst über jede Menschenseele, die das Böse vollbringt, zuerst über den Juden, dann auch über den Griechen;
Siehe, Gott ist mein Heil; ich will vertrauen und lasse mir nicht grauen; denn der HERR, der HERR, ist meine Kraft und mein Lied, und er ward mir zum Heil!
Denn die Geldgier ist eine Wurzel aller Übel; etliche, die sich ihr hingaben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht.
Und ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen aus den Brunnen des Heils
Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut und dessen Zuversicht der HERR geworden ist!
Denn er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln zu den Bächen ausstreckt. Er fürchtet die Hitze nicht, wenn sie kommt, sondern seine Blätter bleiben grün; auch in einem dürren Jahr braucht er sich nicht zu sorgen, und er hört nicht auf, Frucht zu bringen.