Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids. O HERR, es freut sich der König in deiner Kraft, und wie frohlockt er so sehr ob deinem Heil!
Du hast ihm gegeben, was sein Herz wünschte, und ihm nicht verweigert, was seine Lippen begehrten. (Pause.)
Denn du begegnetest ihm mit köstlichen Segnungen, du setztest eine goldene Krone auf sein Haupt.
Er bat dich um Leben, da gabst du es ihm, Verlängerung der Tage immer und ewiglich.
Er hat große Ehre durch dein Heil; du legst Hoheit und Pracht auf ihn;
denn du setzest ihn zum Segen für immer, erquickst ihn mit Freude durch dein Angesicht.
Denn der König vertraut auf den HERRN, und durch die Gnade des Höchsten wird er nicht wanken.
Deine Hand wird alle deine Feinde finden, deine Rechte wird finden deine Hasser.
Du wirst sie machen wie einen feurigen Ofen zur Zeit deines Erscheinens, der HERR wird sie in seinem Zorn verschlingen, das Feuer wird sie fressen.
Ihre Frucht wirst du vom Erdboden vertilgen und ihren Samen unter den Menschenkindern.
Denn sie hegen Arges wider dich, sie schmieden Pläne, die sie nicht ausführen können.
Denn du machst, daß sie den Rücken zeigen; mit deiner Bogensehne zielst du gegen ihr Angesicht.
Erhebe dich, HERR, in deiner Kraft, so wollen wir singen und preisen deine Stärke!
Querverweise zu Psalm 21,12 Ps 21,12
darob, daß meine Feinde zurückweichen, daß sie fallen und umkommen vor deinem Angesicht.
Habe ich gesündigt, was kann ich dir antun, du Menschenhüter? Warum hast du mich dir zur Zielscheibe gesetzt, daß ich mir selbst zur Bürde bin?
und richtet auf jenen tödliche Geschosse; seine Pfeile steckt er in Brand!
Du ließest uns zurückweichen vor dem Feind; und die uns hassen, haben sich Beute gemacht.
Sorglos war ich; da hat er mich überfallen, er hat mich beim Nacken ergriffen und zerschmettert und mich zu seiner Zielscheibe aufgestellt.
Und er schoß seine Pfeile und zerstreute sie, schleuderte Blitze und schreckte sie.
Am Tage, da ich rufe, weichen meine Feinde zurück; das weiß ich, daß Gott für mich ist.
Seine Schützen haben mich umringt, er hat meine Nieren durchbohrt ohne Erbarmen und meine Galle auf die Erde ausgeschüttet.
Aber Gott hat sie schon getroffen mit dem Pfeil; urplötzlich fühlten sie sich verwundet.
Er hat seinen Bogen gespannt und mich dem Pfeile zum Ziel gesetzt.