Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Wer Unrecht sät, wird Unheil ernten, und die Zuchtrute seines Grimmes wird ihn selbst treffen (oder: bricht entzwei). –
Der Mildherzige wird gesegnet; denn er gibt dem Armen von seinem Brot ab. –
Treibe den Spötter weg, so geht der Streit mit hinaus, und das Zanken und Schmähen hat ein Ende. –
Wer reines Herzens ist, den liebt der HERR, und wessen Lippen herzgewinnend reden, dessen Freund ist der König. –
Die Augen des HERRN bewahren, was sie wahrgenommen, und er bringt die Worte des Treulosen zu Fall. –
Der Faule sagt: „Ein Löwe ist draußen; ich könnte mitten auf der Straße ums Leben kommen!“ –
Eine tiefe Grube ist der Mund der fremden Weiber (= der Ehebrecherinnen); wer dem HERRN verhasst ist, fällt hinein. –
Irret euch nicht: Gott lässt sich nicht spotten; denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.
Denn wer auf sein Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten.