Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
„Schwert, mache dich auf gegen meinen Hirten und gegen meine Genossen (oder: den Mann, der mir am nächsten steht)!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN der Heerscharen. „Schlage den Hirten nieder, dann werden die Schafe sich zerstreuen, und ich will meine Hand auch gegen die Geringen (oder: Unterhirten) wenden.
Und nun sage auch ich dir: Du bist Petrus (Fels, d.h. Felsenmann), und auf diesem Felsen will ich meine Gemeinde (18,17) erbauen, und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen.
Da sagten die Juden zu ihm: „Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und willst Abraham gesehen haben?“
Wie sich viele über dich entsetzt haben – so entstellt, nicht mehr einem Manne ähnlich war sein Aussehen und seine Gestalt nicht mehr wie die der Menschenkinder –,
So möge denn das ganze Haus Israel mit Sicherheit erkennen, dass Gott ihn zum Herrn und zum Christus (= zum Messias) gemacht hat, eben diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt!“
dagegen den Fürsten des Lebens (oder: den Führer zum Leben) hinrichten lassen. Diesen hat Gott von den Toten auferweckt: dafür sind wir Zeugen!
Auf Anordnung (oder: durch Vermittlung) von Engeln habt ihr das Gesetz empfangen und es doch nicht gehalten!“
Um deswillen hat der Vater mich lieb, weil ich mein Leben hingebe, damit ich es wieder an mich nehme;
niemand nimmt es mir, sondern ich gebe es freiwillig hin. Ich habe Vollmacht, es hinzugeben, und ich habe Vollmacht, es wieder an mich zu nehmen; die Ermächtigung dazu habe ich von meinem Vater erhalten.“
Geht aber hin und lernt das Wort verstehen (Hos 6,6): ‚An Barmherzigkeit habe ich Wohlgefallen, nicht an Schlachtopfern‘ (vgl. 12,7); denn ich bin nicht gekommen, um Gerechte zu berufen, sondern Sünder.“
Sollen wir dagegen sagen: ‚Von Menschen?‘“ – da fürchteten sie sich vor dem Volk; denn alle glaubten von Johannes, dass er wirklich ein Prophet gewesen sei.
Da hätten sie ihn am liebsten festgenommen, fürchteten sich jedoch vor dem Volk; sie hatten nämlich wohl gemerkt, dass er das Gleichnis gegen sie gerichtet hatte. So ließen sie denn von ihm ab und entfernten sich.
Da suchten die Schriftgelehrten und Hohenpriester ihn noch in derselben Stunde festzunehmen, fürchteten sich jedoch vor dem Volk; sie hatten nämlich wohl gemerkt, dass er dieses Gleichnis gegen sie gerichtet hatte.
Er ging aber mitten durch sie hindurch und wanderte weiter.
Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen; Jesus aber verbarg sich und ging aus dem Tempel hinaus.
Da suchten sie ihn wiederum festzunehmen, doch er entkam aus ihren Händen.
Da suchten sie ihn festzunehmen, doch niemand legte Hand an ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war.
Diese Worte sprach er aus, als er beim Opferkasten im Tempel lehrte; und niemand legte Hand an ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war.
er ließ seine Macht in Gefangenschaft fallen und seine Zier in die Hand des Feindes;
Was war dir, o Meer, dass du flohest, dir, Jordan, dass du dich rückwärts wandtest?
(Was war euch) ihr Berge, dass ihr hüpftet wie Widder, ihr Hügel gleichwie Lämmer?
Vor dem Anblick des Herrn erbebe, du Erde, vor dem Anblick des Gottes Jakobs,
denn er sprach: da geschah’s; er gebot: da stand es da.
Da stand die Sonne still, und der Mond blieb stehen, bis das Volk Rache an seinen Feinden genommen hatte. Das steht bekanntlich im „Buch des Braven“ geschrieben. Die Sonne blieb also mitten am Himmel stehen und eilte beinahe einen ganzen Tag lang nicht zum Untergang.
Einen Tag wie diesen hat es weder vorher noch später gegeben, dass der HERR auf die Stimme eines Menschen gehört hätte; denn der HERR stritt für Israel.
‚Weil der HERR nicht imstande war, dieses Volk in das Land zu bringen, das er ihnen zugeschworen hatte, darum hat er sie in der Wüste abgeschlachtet!‘
Da antwortete der HERR: „Ich habe ihm vergeben, wie du es erbeten hast.
Als dann die Herrlichkeit des HERRN durch das nach Osten gerichtete Tor in den Tempelbezirk eingezogen war,
Da sagte der HERR zu mir: „Dieses Tor soll verschlossen bleiben, es darf nicht geöffnet werden, und niemand darf durch dasselbe eingehen; weil der HERR, der Gott Israels, hier eingezogen ist: darum soll es verschlossen bleiben!
Im Todesjahre des Königs Ussia sah ich den Allherrn auf einem hohen und ragenden Throne sitzen, während seine Säume das Heiligtum (oder: den Palast) füllten.
So hat Jesaja gesprochen, weil er seine (d.h. Jesu) Herrlichkeit schaute, und von ihm hat er geredet.
Nun ist es aber durchaus unbestreitbar, dass das Geringere von dem Höheren gesegnet wird.
Aber auch du, Knäblein, wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden; denn du wirst vor dem Herrn einhergehen, ihm die Wege zu bereiten (Mal 3,1),
um seinem Volke die Erkenntnis des Heils zu verschaffen, die ihnen durch Vergebung ihrer Sünden zuteil werden wird (Jer 31,34).
So will es das herzliche Erbarmen unsers Gottes, mit dem uns der Aufgang aus der Höhe erschienen ist (Jes 60,1-2; Mal 3,20),
Weil wir aber denselben Geist des Glaubens besitzen – nach dem Wort der Schrift (Ps 116,10): „Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet“ –, so glauben auch wir und deshalb reden wir auch;
denn wir wissen, dass der, welcher den Herrn Jesus auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und uns mit euch zusammen (vor ihm, d.h. vor dem Richterstuhl Christi) darstellen wird.
Ja du bist’s, der mich der Mutter gelegt in den Schoß, mich sicher geborgen an meiner Mutter Brust;
von Geburt an bin ich auf dich geworfen (= angewiesen), vom Schoß meiner Mutter her bist du mein Gott.