Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Hierauf nahmen die Obersten (oder: Fürsten, Vornehmen) des Volkes ihren Wohnsitz in Jerusalem; das übrige (= gewöhnliche) Volk aber bestimmte durch das Los je den zehnten Mann dazu, sich in der heiligen Stadt Jerusalem anzusiedeln, während die übrigen neun Zehntel in den Ortschaften (des Landes) wohnen bleiben sollten.
Das Volk aber hieß alle Leute willkommen, die sich freiwillig zur Niederlassung in Jerusalem erboten.
Da gab mein Gott mir den Gedanken ein, die Vornehmen und Vorsteher und das Volk zu versammeln, damit ein Geschlechtsverzeichnis von ihnen aufgenommen würde. Da fand ich das Geschlechtsverzeichnis derer, die zuerst (oder früher) aus der Gefangenschaft zurückgekehrt waren, und fand darin folgende Angaben:
Hierauf nahmen die Obersten (oder: Fürsten, Vornehmen) des Volkes ihren Wohnsitz in Jerusalem; das übrige (= gewöhnliche) Volk aber bestimmte durch das Los je den zehnten Mann dazu, sich in der heiligen Stadt Jerusalem anzusiedeln, während die übrigen neun Zehntel in den Ortschaften (des Landes) wohnen bleiben sollten.
Das Volk aber hieß alle Leute willkommen, die sich freiwillig zur Niederlassung in Jerusalem erboten.
Und dies sind die Häupter des Bezirks (oder: der Provinz), die sich in Jerusalem und in den Ortschaften Judas niedergelassen haben, und zwar ein jeder auf seinem Besitztum in den dortigen Ortschaften: die (gewöhnlichen) Israeliten, die Priester und die Leviten, die Tempelhörigen und die Nachkommen der Leibeigenen Salomos (vgl. 1.Chr 9,2).
In Jerusalem haben sich sowohl Judäer als auch Benjaminiten niedergelassen, und zwar von den Judäern: Athaja, der Sohn Ussijas, des Sohnes Sacharjas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Sephatjas, des Sohnes Mahalaleels, von den Nachkommen des Perez;
ferner Maaseja, der Sohn Baruchs, des Sohnes Kol-Hoses, des Sohnes Hasajas, des Sohnes Adajas, des Sohnes Jojaribs, des Sohnes Sacharjas, des Sohnes des Siloniten.
Die Gesamtzahl der Nachkommen des Perez, die in Jerusalem wohnten, betrug 468, tüchtige (oder: wehrhafte) Männer. –
Und dies sind die Benjaminiten: Sallu, der Sohn Mesullams, des Sohnes Joeds, des Sohnes Pedajas, des Sohnes Kolajas, des Sohnes Maasejas, des Sohnes Ithiels, des Sohnes Jesajas,
und seine Genossen, wehrhafte Krieger, 928 an der Zahl. –
Joel aber, der Sohn Sichris, war ihr Vorsteher; und Juda, der Sohn Hassenuas, war zweiter Aufseher über die Stadt. –
Von den Priestern: Jedaja, der Sohn Jojaribs, Jachin,
Seraja, der Sohn Hilkijas, des Sohnes Mesullams, des Sohnes Zadoks, des Sohnes Merajoths, des Sohnes Ahitubs, der Fürst (oder: Oberaufseher) über das Haus Gottes,
und ihre Genossen, die den heiligen Dienst im Hause Gottes besorgten, 822 an Zahl; ferner Adaja, der Sohn Jerohams, des Sohnes Pelaljas, des Sohnes Amzis, des Sohnes Sacharjas, des Sohnes Pashurs, des Sohnes Malkijas,
und seine Genossen, 242, Familienhäupter; ferner Amassai, der Sohn Asareels, des Sohnes Ahsais, des Sohnes Mesillemoths, des Sohnes Immers,
und ihre Genossen, tüchtige Männer, 128 an der Zahl; ihr Vorsteher war Sabdiel, der Sohn Haggedolims. –
Ferner von den Leviten: Semaja, der Sohn Hassubs, des Sohnes Asrikams, des Sohnes Hasabjas, des Sohnes Bunnis;
ferner Sabbethai und Josabad, welche die weltlichen Geschäfte des Gotteshauses zu besorgen hatten;
und Matthanja, der Sohn Michas, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Asaphs, der Leiter des Lobgesangs, der die Danksagung beim Gebet anstimmte; und Bakbukja, der zweite im Rang unter seinen Genossen, und Abda, der Sohn Sammuas, des Sohnes Galals, des Sohnes Jeduthuns.
Die Gesamtzahl der Leviten in der heiligen Stadt betrug 284. –
Die Torhüter aber waren: Akkub, Talmon und ihre Genossen, die an den Toren Wache hielten, 172 an der Zahl.
Die übrigen Israeliten aber, Priester und Leviten, wohnten in allen Ortschaften Judas zerstreut, ein jeder in seinem Besitztum.
Die Tempelhörigen aber wohnten auf dem Ophel; Ziha und Gispa waren die Aufseher über die Tempelhörigen. –
Der Vorsteher der Leviten in Jerusalem war Ussi, der Sohn Banis, des Sohnes Hasabjas, des Sohnes Matthanjas, des Sohnes Michas, einer von den Nachkommen Asaphs, den Sängern für den Dienst im Hause Gottes;
es lag nämlich eine königliche Verfügung in Bezug auf sie vor und eine Verordnung für die Sänger bezüglich ihrer täglichen Amtsleistungen.
Pethahja aber, der Sohn Mesesabeels, aus der Zahl der Nachkommen Serahs, des Sohnes Judas, war der königliche Beamte für alle Angelegenheiten, die das Volk betrafen,
und für die Dörfer (oder: Gehöfte) auf ihren (oder: den zugehörigen) Feldmarken. Von den Judäern wohnte ein Teil in Kirjath-Arba nebst den zugehörigen Ortschaften sowie in Dibon nebst den zugehörigen Ortschaften und in Jekabzeel nebst den zugehörigen Gehöften;
ferner in Jesua, Molada, Beth-Pelet,
in Hazar-Sual und Beerseba nebst den zugehörigen Ortschaften,
in Ziklag und Mechona nebst den zugehörigen Ortschaften,
in En-Rimmon, Zora, Jarmuth,
Sanoah, Adullam nebst den zugehörigen Gehöften, Lachis und dessen Feldmarken und in Aseka nebst den zugehörigen Ortschaften; sie hatten sich also von Beerseba bis zum Tal Hinnom angesiedelt.
Die Benjaminiten aber wohnten von Geba an in Michmas, Ajja und Bethel nebst den zugehörigen Ortschaften,
in Anathoth, Nob, Ananja,
Hazor, Rama, Hitthaim,
Hadid, Zeboim, Neballat,
Lod und Ono (und) im Tal der Zimmerleute.
Von den Leviten aber gehörten einige judäische Abteilungen zu Benjamin.
Folgende sind die Priester und die Leviten, die mit Serubbabel, dem Sohne Sealthiels, und mit Jesua (nach Jerusalem) hinaufgezogen waren: Seraja, Jeremia, Esra,
Amarja, Malluch, Hattus,
Sechanja, Harim, (V.15) Meremoth,
Iddo, Ginnethoi, Abia,
Mijjamin, Maadja, Bilga,
Semaja und Jojarib, Jedaja,
Sallu, Amok, Hilkija, Jedaja. Das waren die Häupter der Priester und ihrer Genossen zur Zeit Jesuas. –
Die Leviten aber waren: Jesua, Binnui, Kadmiel, Serebja, Juda, Matthanja; dieser und seine Genossen leiteten den Dankgesang,
während ihre Genossen Bakbukja und Unni nach den Dienstabteilungen ihnen gegenüberstanden.
Jesua war der Vater Jojakims, Jojakim der Vater Eljasibs, Eljasib der Vater Jojadas,
Jojada der Vater Johanans, Johanan der Vater Jadduas.
Zur Zeit Jojakims (V.10) aber waren folgende Priester die Häupter der Familien: von der Familie Seraja: Meraja, von Jeremia: Hananja,
von Esra: Mesullam, von Amarja: Johanan,
von Malluch: Jonathan, von Sechanja: Joseph,
von Harim: Adna, von Merajoth : Helkai,
von Iddo: Sacharja, von Ginneton: Mesullam,
von Abija: Sichri, von Minjamin: …, von Moadja: Piltai,
von Bilga: Sammua, von Semaja: Jonathan,
von Jojarib: Matthenai, von Jedaja: Ussi,
von Sallu: Kallai, von Amok: Eber,
von Hilkija: Hasabja, von Jedaja: Nethaneel.
Was die Leviten betrifft, so sind ihre Familienhäupter zur Zeit Eljasibs, Jojadas, Johanans und Jadduas aufgezeichnet worden, von den Priestern aber unter (oder: bis zu) der Regierung des Perserkönigs Darius. –
Von den Leviten sind die Familienhäupter im Buch der Chronik (oder: Zeitgeschichte; vgl. 1.Chr 24-25) aufgezeichnet, und zwar bis auf die Zeit Johanans, des Sohnes (= Enkels) Eljasibs.
Die Häupter der Leviten waren: Hasabja, Serebja und Jesua, der Sohn Kadmiels, und ihre Genossen, die ihnen gegenüberstanden, um die Lob- und Danklieder zu singen nach der Anordnung Davids, des Mannes Gottes, eine Abteilung neben (oder: abwechselnd mit) der andern.
Matthanja und Bakbukja, Obadja, Mesullam, Talmon und Akkub hielten als Torhüter Wache bei den Vorratshäusern an den Toren.
Diese waren Zeitgenossen Jojakims, des Sohnes Jesuas, des Sohnes Jozadaks, und Zeitgenossen des Statthalters Nehemia und des schriftgelehrten Priesters Esra.
Bei Gelegenheit der Einweihung der Mauer Jerusalems aber suchte man die Leviten zu veranlassen, aus allen ihren Wohnorten nach Jerusalem zu kommen, damit die Einweihung durch ein Freudenfest begangen würde mit Dankliedern und Lobgesängen, mit Zimbeln, Harfen und Zithern.
Da versammelten sich die zu den (Tempel-)- Sängern Gehörenden sowohl aus der ganzen Umgegend von Jerusalem als auch aus den Gehöften von Netopha
sowie aus Beth-Gilgal und aus den Feldmarken von Geba und Asmaweth; die Sänger hatten sich nämlich Gehöfte in der Umgegend von Jerusalem gebaut.
Nachdem nun die Priester und die Leviten sich selbst gereinigt und dann auch das Volk sowie die Tore und die Mauer gereinigt hatten,
ließ ich die Obersten (oder: Fürsten) Judas oben auf die Mauer steigen und stellte zwei große Dankchöre und Festzüge auf, von denen der eine oben auf der Mauer südwärts zum Misttor hin zog,
und hinter ihnen her schritt Hosaja mit der einen Hälfte der Obersten von Juda,
nämlich Asarja, Esra und Mesullam,
Juda, Benjamin, Semaja und Jeremia;
ferner einige Mitglieder der Priesterschaft mit Trompeten, nämlich Sacharja, der Sohn Jonathans, des Sohnes Semajas, des Sohnes Matthanjas, des Sohnes Michajas, des Sohnes Sakkurs, des Sohnes Asaphs,
und seine Genossen Semaja und Asareel, Milalai, Gilalai, Maai, Nethaneel und Juda, Hanani, mit den Tonwerkzeugen (= Musikinstrumenten) Davids, des Mannes Gottes; und der Schriftgelehrte Esra ging an ihrer Spitze.
Weiter zogen sie zum Quelltor hin, stiegen dann geradeaus auf den Stufen der Davidsstadt den Aufgang zur Mauer hinauf und dann oberhalb des Palastes Davids bis zum Wassertor im Osten.
Der zweite Festchor aber zog nach der entgegengesetzten Seite, und ich selbst ging hinter ihm her mit der andern Hälfte (der Obersten) des Volkes oben auf der Mauer hin, am Ofenturm vorüber bis an die Breite Mauer,
dann am Tor Ephraim und dem Tor der Altstadt, dem Fischtor, dem Turm Hananeel und dem Turm Mea vorüber bis an das Schaftor; am Gefängnistor (oder: Wachttor) machten sie Halt.
Dann nahmen beide Festchöre beim Hause Gottes Aufstellung, auch ich und die eine Hälfte der Obersten (oder: Fürsten) mit mir.
Hierauf bliesen die Priester Eljakim, Maaseja, Minjamin, Michaja, Eljoenai, Sacharja und Hananja mit Trompeten,
und Maaseja, Semaja, Eleasar, Ussi, Johanan, Malkija, Elam und Eser, die Sänger, trugen unter Leitung Jisrahjas Lieder vor.
Alsdann brachte man an diesem Tage große Schlachtopfer dar und gab sich der Freude hin, denn Gott der HERR hatte ihnen eine große Freude bereitet; und auch die Frauen und Kinder überließen sich der Freude, so dass man den Jubel Jerusalems bis in weite Ferne hörte.
Als an jenem Tage dem Volke aus dem Buch des mosaischen Gesetzes laut vorgelesen wurde, fand sich darin geschrieben (5.Mose 23,4-6), dass kein Ammoniter und kein Moabiter jemals Aufnahme in die Gemeinde Gottes finden dürfe,
weil sie den Israeliten nicht mit Brot und Wasser entgegengekommen waren und (ihr König) den Bileam gegen sie in Sold genommen hatte, damit er sie verfluche; allerdings hatte unser Gott den Fluch in Segen verwandelt.
Als sie nun das Gesetz vernommen hatten, sonderten sie alles Mischvolk (= Heidengemisch) aus Israel aus.
Vordem aber hatte der Priester Eljasib, dem die Aufsicht über die Zellen des Hauses unsers Gottes übertragen war, ein Verwandter Tobijas,
diesem eine große Zelle eingeräumt, in der man früher die Speisopfer (oder: das Opfermehl), den Weihrauch, die Geräte und den Zehnten vom Getreide, Wein und Öl untergebracht hatte, die Anteile, die den Leviten, den Sängern und den Torhütern zukamen, sowie die Abgaben an die Priester.
Während aber dies alles vor sich ging, war ich nicht in Jerusalem anwesend gewesen, sondern hatte mich im zweiunddreißigsten Regierungsjahre Arthasasthas, des Königs von Babylon, an den königlichen Hof begeben. Als ich mir dann nach einiger Zeit wieder Urlaub vom Könige erbeten hatte
und wieder nach Jerusalem gekommen war, entdeckte ich den Unfug, den Eljasib dem Tobija zuliebe verübt hatte, indem er ihm eine Zelle in den Vorhöfen des Hauses Gottes eingeräumt hatte.
Dies erregte solchen Unwillen in mir, dass ich allen Hausrat Tobijas aus der Zelle hinauswerfen ließ
und den Befehl gab, man solle die Zelle reinigen; darauf ließ ich dort wieder die Geräte des Hauses Gottes, das Speisopfer (oder: Opfermehl) und den Weihrauch unterbringen.
Als ich dann erfuhr, dass man den Leviten die ihnen zukommenden Anteile nicht geliefert hatte und dass infolgedessen die Leviten und die Sänger, die den heiligen Dienst zu verrichten hatten, sich alle auf ihre ländlichen Besitzungen (vgl. 12,28-29) entfernt hatten,
da stellte ich die Vorsteher zur Rede und fragte sie, warum das Haus Gottes so verwahrlost worden sei. Darauf ließ ich die betreffenden Leute wieder zusammenholen und stellte sie wieder auf ihre Posten.
Als dann ganz Juda die Zehnten vom Getreide, Wein und Öl in die Vorratskammern gebracht hatte,
übertrug ich die Aufsicht über die Vorräte dem Priester Selemja und dem Schriftgelehrten Zadok und von den Leviten dem Pedaja und bestellte zu ihrer Unterstützung Hanan, den Sohn Sakkurs, des Sohnes Matthanjas; denn sie galten als zuverlässige Männer, und ihnen oblag es nunmehr, die Austeilung an ihre Genossen vorzunehmen.
Gedenke mir dies, mein Gott, und lass die Wohltaten, die ich dem Hause meines Gottes und seiner Dienerschaft erwiesen habe, nicht in Vergessenheit geraten!
Zu derselben Zeit sah ich in Juda Leute, die am Sabbat die Kelter traten und Getreide vom Felde einbrachten und Esel damit beluden, auch Wein, Trauben, Feigen und andere Ladungen aller Art aufpackten und sie am Sabbattage nach Jerusalem hereinbrachten. Ich verwarnte sie also an dem Tage, an welchem sie die Lebensmittel feilboten.
Auch die Tyrier, die im Lande wohnten, brachten Fische und allerlei andere Waren herein und verkauften sie am Sabbat an die Juden in Jerusalem.
Da stellte ich die vornehmen Juden zur Rede und hielt ihnen vor: „Was ist das für eine böse Sache, die ihr da tut, dass ihr den Sabbattag entheiligt!
Haben nicht eure Väter ebenso getan, und hat nicht unser Gott eben deswegen all dieses Unglück über uns und diese Stadt ergehen lassen? Wollt ihr denn noch größeren Zorn über Israel bringen, indem ihr den Sabbattag entweiht?“
Sobald es nun am Vorabend des Sabbats (auf den Marktplätzen) an den Toren Jerusalems dunkel wurde, ließ ich die Tore schließen und gab Befehl, sie erst nach Ablauf des Sabbats wieder zu öffnen; auch stellte ich einige von meinen Leuten an den Toren auf, damit keine Last (oder: Ware) am Sabbattag hereinkäme.
Nun mussten die Händler und Verkäufer von Waren aller Art die Nacht ein- oder zweimal draußen vor der Stadt zubringen.
Darauf verwarnte ich sie mit den Worten: „Wozu haltet ihr euch während der Nacht vor der Mauer auf? Wenn ihr das noch einmal tut, werde ich euch festnehmen lassen!“ Von dieser Zeit an kamen sie am Sabbat nicht wieder.
Darauf befahl ich den Leviten, sie sollten sich reinigen und die Bewachung der Tore übernehmen, damit der Sabbattag heilig gehalten würde. Auch das gedenke mir, mein Gott, und übe Gnade an mir nach deiner großen Güte!
Ebenfalls in jenen Tagen sah ich mich nach den Juden um, welche asdoditische, ammonitische und moabitische Frauen geheiratet hatten.
Deren Kinder redeten nämlich zur Hälfte asdoditisch und konnten nicht mehr jüdisch sprechen, sondern verstanden nur die Sprache des betreffenden Volkes.
Da machte ich den Männern schwere Vorwürfe, fluchte ihnen, schlug einige von ihnen, zauste sie am Bart und beschwor sie bei Gott: „Ihr dürft eure Töchter durchaus nicht den Söhnen jener zu Frauen geben und dürft von den Töchtern jener keine für eure Söhne oder für euch selbst zu Frauen nehmen!
Hat sich nicht Salomo, der König von Israel, gerade um solcher Frauen willen zur Sünde verleiten lassen? Zwar hat es unter den vielen Völkern keinen König wie ihn gegeben, und er war ein Liebling seines Gottes, so dass Gott ihn zum König über ganz Israel machte; aber sogar ihn haben die ausländischen Frauen zur Sünde verleitet.
Und nun müssen wir von euch hören, dass ihr all dieses große Unrecht begeht, durch Verheiratung mit ausländischen Frauen treulos gegen unsern Gott zu handeln!“
Und einer von den Söhnen des Hohepriesters Jojada, des Sohnes Eljasibs, hatte sich mit einer Tochter des Horoniters Sanballat verheiratet; den entfernte ich aus meiner Umgebung.
Gedenke ihnen, mein Gott, ihre vielfache Entweihung des Priestertums und des Bundes, den du mit der Priesterschaft und mit den Leviten geschlossen hast!
So habe ich sie von allem ausländischen Wesen gereinigt und die Dienstleistungen der Priester und der Leviten fest geordnet, für jeden einzelnen bezüglich seiner Amtspflichten,
auch für die Lieferung von Brennholz zu den festgesetzten Zeiten und für die Erstlingsgaben (habe ich Sorge getragen). Gedenke mir das, mein Gott, (und rechne es mir an) zum Guten (= Segen)! Ester
Es schlagen über dich die Hände zusammen alle, die des Weges vorüberziehen; sie zischen und schütteln den Kopf über die Tochter Jerusalem: „Ist das die Stadt, die man nannte die Krone der Schönheit, die Wonne der ganzen Welt?“
Bringet Jerusalem dar den Friedensgruß: „Heil denen, die dich lieben!
lieb hat der HERR die Tore Zions mehr als alle (anderen) Wohnstätten Jakobs.
Wenn sie wandern durchs Bakatal, machen sie’s zum Quellengrund, den auch der Frühregen kleidet in reichen Segen.
Sie wandern dahin mit stets erneuter Kraft, bis vor Gott sie erscheinen in Zion.
O HERR, Gott der Heerscharen, höre mein Gebet, vernimm es, Gott Jakobs! SELA.