Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Wahrlich ich sage euch: Ich werde vom Erzeugnis des Weinstocks hinfort nicht mehr trinken bis zu jenem Tage, an dem ich es neu trinke im Reiche Gottes.“
Ich sage euch aber: Ich werde von nun an von diesem Erzeugnis des Weinstocks nicht mehr trinken bis zu jenem Tage, an dem ich es mit euch neu trinken werde im Reiche meines Vaters.“
Nun redete Jesus aufs neue zu ihnen und sagte: „Ich bin das Licht der Welt: wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern das Licht des Lebens haben.“
Da sagte Jesus von neuem zu ihnen: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ich bin die Tür für die Schafe!
„Ich bin der gute Hirt! Der gute Hirt gibt sein Leben für die Schafe hin.
„Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.
Einen Weinstock hast aus (oder: in) Ägypten du ausgehoben, hast Heidenvölker vertrieben, ihn eingepflanzt,
Er begann dann in Gleichnissen zu ihnen zu reden: „Ein Mann legte einen Weinberg an, umgab ihn mit einem Zaun, grub eine Kelter darin, baute einen Wachtturm, verpachtete ihn an Weingärtner und ging außer Landes (Jes 5,1-2).
So harret denn standhaft aus, liebe Brüder, bis zur Ankunft (= Wiederkunft) des Herrn! Bedenket: Der Landmann wartet auf die köstliche Frucht der Erde (oder: seines Feldes) und geduldet sich ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen (= Herbst- und Frühlingsregen) empfängt.
Der Landmann, der die mühevolle Arbeit verrichtet, hat auch den ersten Anspruch auf den Genuss der Früchte.
Denn Gottes Mitarbeiter (= Gehilfen) sind wir; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr.