Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Und während des Essens nahm Jesus ein Brot, sprach den Lobpreis (Gottes), brach (das Brot) und gab es ihnen mit den Worten: „Nehmet! Dies ist mein Leib.“
Während des Essens aber nahm Jesus das (oder: ein) Brot, sprach den Lobpreis (Gottes), brach das Brot und gab es den Jüngern mit den Worten: „Nehmt, esset! Dies ist mein Leib.“
Dann nahm er Brot, sprach den Lobpreis (Gottes), brach das Brot und gab es ihnen mit den Worten: „Dies ist mein Leib [der für euch dahingegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis!“
Als die Volksmenge nun sah, dass Jesus ebensowenig da war wie seine Jünger, stiegen auch sie in die Fahrzeuge und kamen nach Kapernaum, um Jesus zu suchen.
Jesus antwortete ihnen: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ihr sucht mich nicht deshalb, weil ihr Wunderzeichen gesehen, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid.
Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist: wenn jemand von diesem Brote isst, so wird er ewiglich leben; und zwar ist das Brot, das ich (zu essen) geben werde, mein Fleisch, (das ich geben werde) für das Leben der Welt.“
Da murrten die Juden über ihn, weil er gesagt hatte: „Ich bin das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist“,
Ich bin das Brot des Lebens.
Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist: wenn jemand von diesem Brote isst, so wird er ewiglich leben; und zwar ist das Brot, das ich (zu essen) geben werde, mein Fleisch, (das ich geben werde) für das Leben der Welt.“
Nun redete Jesus aufs neue zu ihnen und sagte: „Ich bin das Licht der Welt: wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern das Licht des Lebens haben.“
Da sagte Jesus von neuem zu ihnen: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ich bin die Tür für die Schafe!
Ich bin die Tür: Wenn jemand durch mich eingeht, wird er gerettet werden, wird ein- und ausgehen und Weide finden.
„Ich bin der gute Hirt! Der gute Hirt gibt sein Leben für die Schafe hin.
Ich bin der gute Hirt und kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,
Jesus entgegnete ihr: „Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, wenn er auch stirbt,
Jesus antwortete ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
„Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben: wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reichlich Frucht; dagegen ohne mich könnt ihr nichts vollbringen.
Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nimmer hinausstoßen (oder: von mir stoßen);
Jesus antwortete ihnen mit den Worten: „Das Werk Gottes besteht darin, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.“
Am letzten, dem großen Tage (= Haupttage) des Festes aber stand Jesus da und rief laut aus: „Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke!
Niemand hat Gott jemals gesehen: der eingeborene Sohn, der an des Vaters Brust liegt, der hat Kunde (von ihm) gebracht.