Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Er legte ihnen dann ein Gleichnis vor, um sie darauf hinzuweisen, dass man allezeit beten müsse und nicht müde darin werden dürfe.
Ihr (anderen) aber, liebe Brüder, werdet nicht müde, das Rechte zu tun.
Deshalb werden wir, weil wir infolge des uns widerfahrenen (göttlichen) Erbarmens dieses Amt zu verwalten haben, nicht mutlos,
Darum werden wir auch nicht verzagt; nein, wenn auch unser äußerer Mensch aufgerieben wird, so empfängt doch unser innerer Mensch Tag für Tag neue Kraft.
Lasst uns aber nicht müde werden, das Rechte (oder: Gute) zu tun; denn zu seiner (d.h. zur bestimmten) Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten.
Deshalb bitte ich auch darum, in meinen Leiden für euch nicht mutlos zu werden; das ist ja (oder: sie sind ja) eine Verherrlichung (oder: Ehre) für euch.
Doch wir beten zu Gott, dass ihr nichts Böses tun mögt, nicht zu dem Zweck, dass wir uns als bewährt (oder: echt) offenbaren, sondern damit ihr das Gute tut, wir aber wie Nichtbewährte dastehen.
Lasst uns aber nicht müde werden, das Rechte (oder: Gute) zu tun; denn zu seiner (d.h. zur bestimmten) Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten.
Ich finde somit bei mir, der ich das Gute tun will, das Gesetz (= den Zwang) vor, dass bei mir das Böse zustande kommt.
(Schärfe ihnen ein,) Gutes zu tun, reich an guten Werken zu sein, Freigebigkeit und Mildtätigkeit zu üben