Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Bestellt ferner dem Archippus: „Sei darauf bedacht, dass du den Dienst, den du im Herrn übernommen hast, gehörig ausrichtest!“
Du aber bleibe nüchtern in jeder Hinsicht, nimm die Leiden auf dich, richte die Arbeit eines Predigers der Heilsbotschaft aus und versieh deinen Dienst voll und ganz.
Für nötig habe ich es aber gehalten, den Bruder Epaphroditus, meinen Mitarbeiter und Mitstreiter, der euer Abgesandter und der Überbringer eurer Gabe für meinen Lebensunterhalt ist, zu euch zurückzusenden;
Nur verwaltet die Gemeinde (oder: führt euer Gemeinschaftsleben) so, wie es der Heilsbotschaft Christi (oder: von Christus) würdig ist; denn ich möchte, falls ich kommen sollte, an euch sehen oder, falls ich fernbleibe, über euch hören, dass ihr in einem Geiste feststeht, indem ihr einmütig wie ein Mann für den Glauben an die Heilsbotschaft kämpft
und euch in keiner Beziehung von den Widersachern einschüchtern lasst; das ist (alsdann) für sie ein Hinweis auf ihr Verderben, für euch dagegen auf eure Rettung, und zwar (ein Hinweis) von Gott her.
Denn euch ist in eurem Christenstand die Gnade zuteil geworden, nicht nur an Christus zu glauben, sondern auch um seinetwillen zu leiden,
indem ihr denselben Leidenskampf zu bestehen habt, wie ihr ihn (vordem) bei (= an) mir gesehen habt und jetzt bei (= von) mir hört.
Ich ermahne euch aber, liebe Brüder: lasst euch dies (mein) Mahnwort (= Mahnschreiben) gefallen; ich habe euch ja auch nur kurz geschrieben.
Nehmt mich zum Vorbild (4,16), gleichwie ich meinerseits dem Vorbild Christi nachfolge!
Persönlich aber ermahne ich, Paulus, euch mit dem Hinweis auf die Sanftmut und Milde Christi, ich, der ich (angeblich) „Auge in Auge zwar demütig bei euch bin, aus der Ferne (oder: abwesend) aber mich selbstbewusst (= mutig) gegen euch zeige“.
und es gibt verschiedene Arten von Dienstleistungen, doch nur einen und denselben Herrn;
Seid unverdrossen, wo es Eifer gilt; seid feurig im Geist, dem Herrn zu dienen bereit!
er selbst aber ging eine Tagereise weit in die Wüste hinein; dort angekommen, setzte er sich unter einem Ginsterstrauch nieder. Da wünschte er sich den Tod und betete: „Es ist genug! Nimm nunmehr, HERR, mein Leben hin, denn ich bin nicht besser als meine Väter.“
Hierauf legte er sich nieder und schlief unter dem Ginsterstrauch ein; aber plötzlich rührte ihn ein Engel an und sagte zu ihm:
Da brachten Männer auf einem Tragbett einen Mann, der gelähmt war, und suchten ihn in das Haus hineinzubringen und vor Jesus niederzusetzen.
Weil sie aber wegen der Volksmenge keine Möglichkeit fanden, ihn hineinzubringen, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn samt dem Tragbett durch die Ziegel hindurch mitten unter die Leute vor Jesus hinab.
Als dieser ihren Glauben sah, sagte er: „Mensch, deine Sünden sind dir vergeben!“
Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sagte er: „Es ist vollbracht!“, neigte dann das Haupt und gab den Geist auf.
So wollen denn auch wir, da wir uns von einer solchen Wolke von Zeugen umgeben sehen, alles, was uns beschwert, und (besonders) die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit standhafter Ausdauer in dem uns obliegenden Wettkampfe laufen,
indem wir dabei hinblicken auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um den Preis der Freude, die ihn (als Siegeslohn) erwartete, den Kreuzestod erduldet und die Schmach für nichts geachtet, dann sich aber zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat.
Ja, denkt an ihn, der ein derartiges Widersprechen (oder: solche Anfeindungen) von den Sündern gegen sich geduldig ertragen hat, damit ihr (im Lauf) nicht ermattet und euren Mut nicht sinken lasst!
Da sagte sein Herr zu ihm: ‚Schön, du guter und treuer Knecht! Du bist über Wenigem treu gewesen, ich will dich über Vieles setzen: gehe ein zum Freudenmahl deines Herrn!‘
Da sagte sein Herr zu ihm: ‚Schön, du guter und treuer Knecht! Du bist über Wenigem treu gewesen, ich will dich über Vieles setzen: gehe ein zum Freudenmahl deines Herrn!‘
Der Herr antwortete: „Wer ist demnach der treue Haushalter, der kluge, den sein Herr über seine Dienerschaft setzen wird, damit er ihnen das gebührende Speisemaß zu rechter Zeit gebe?
„Wer im Kleinsten treu ist, der ist auch im Großen treu, und wer im Kleinsten ungerecht (oder: unredlich) ist, der ist auch im Großen ungerecht (oder: unredlich).
Dafür halte uns jedermann, nämlich für Diener Christi und für Verwalter der Geheimnisse Gottes.
Bei dieser Sachlage verlangt man allerdings von den Verwaltern, dass ein solcher treu erfunden werde.
Sind denn deine Augen, HERR, nicht auf Treue (oder: Ehrlichkeit) gerichtet? Du hast sie zwar geschlagen, aber es hat ihnen nicht wehe getan; du hast sie der Vernichtung preisgegeben, aber sie haben keine Zucht annehmen wollen: sie haben ihr Angesicht härter gemacht als Felsgestein und eine Umkehr von sich gewiesen.