Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Als nun das ganze Volk den Übergang über den Jordan vollständig bewerkstelligt hatte, gebot der HERR dem Josua folgendes:
„Wählt euch aus dem Volke zwölf Männer, aus jedem Stamme einen Mann,
und erteilt ihnen folgenden Befehl: ‚Nehmt euch von hier, aus der Mitte des Jordans, von der Stelle, wo die Füße der Priester festgestanden (= Halt gemacht) haben, zwölf Steine auf, schafft sie mit euch hinüber und legt sie auf dem Lagerplatz nieder, wo ihr diese Nacht zubringen werdet.‘“
Da berief Josua die zwölf Männer, die er aus den Israeliten hatte wählen lassen, aus jedem Stamme einen Mann,
und befahl ihnen: „Geht hin vor die Lade des HERRN, eures Gottes, mitten in den Jordan hinein und ladet euch ein jeder einen Stein auf seine Schulter, entsprechend der Zahl der israelitischen Stämme,
damit dies ein Wahrzeichen (= Erinnerungszeichen) unter euch werde! Wenn dann eure Kinder euch künftig fragen: ‚Was haben diese Steine für euch zu bedeuten?‘,
so sollt ihr ihnen antworten: ‚Dass das Wasser des Jordans vor der Bundeslade des HERRN zu fließen aufgehört hat; als die durch den Jordan zog, hat das Wasser des Jordans zu fließen aufgehört; deshalb sollen diese Steine für die Israeliten ein ewiges Denkmal sein!‘“
Das Volk war aber aus dem Jordan am zehnten Tage des ersten Monats heraufgestiegen und lagerte in Gilgal an der Ostgrenze des Gebiets von Jericho.
Da ließ Josua jene zwölf Steine, die sie aus dem Jordan mitgebracht hatten, in Gilgal aufrichten
und sagte dabei zu den Israeliten: „Wenn eure Kinder künftig an ihre Väter die Frage richten: ‚Was haben diese Steine zu bedeuten?‘,
so gebt euren Kindern folgende Auskunft: ‚Trockenen Fußes ist Israel hier durch den Jordan gezogen,
weil der HERR, euer Gott, das Wasser des Jordans vor euch her hat vertrocknen lassen, bis ihr hindurchgezogen wart, ebenso wie der HERR, euer Gott, es mit dem Schilfmeer gemacht hat, das er vor uns hat vertrocknen lassen, bis wir hindurchgezogen waren;
denn alle Völker der Erde sollten erkennen, dass die Hand des HERRN stark ist, damit ihr den HERRN, euren Gott, allezeit fürchtet.‘“
Wenn wir behaupten, Gemeinschaft mit ihm zu haben, und dabei doch in der Finsternis wandeln, so lügen wir und halten uns nicht an die Wahrheit.
Seid ihr also mit Christus auferweckt worden, so suchet das, was droben ist, dort, wo Christus weilt, indem er zur Rechten Gottes thront!
Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist;
ihr seid ja doch gestorben, und euer Leben ist zusammen mit Christus in Gott verborgen.
Wenn Christus, unser Leben, offenbar werden wird, dann werdet auch ihr zusammen mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit.
So ertötet denn eure Glieder, die an der Erde (haften), (in denen) Unzucht, Unsittlichkeit, Leidenschaft, böse Begierde (wohnen) und die Habsucht, die nichts anderes als Götzendienst ist;