Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Aber Jona machte sich auf den Weg, um aus dem Angesicht des HERRN hinweg nach Tharsis zu fliehen; und als er nach Joppe hinabgegangen war und dort ein Schiff gefunden hatte, das nach Tharsis fahren wollte, bezahlte er das Fahrgeld und stieg ein, um mit ihnen (d.h. den Schiffern) nach Tharsis zu fahren und so dem HERRN aus den Augen zu kommen.
Da ließ der HERR einen starken Wind auf das Meer hinabfahren, so dass sich ein gewaltiges Unwetter auf dem Meer erhob und das Schiff zu scheitern drohte.
Da gerieten die Leute auf dem Schiff in Angst und schrien ein jeder zu seinem Gott um Hilfe und warfen die Gerätschaften, die sich im Schiff befanden, ins Meer, um (das Schiff) dadurch zu erleichtern. Jona aber war in den Hinterraum (oder: untersten Raum) des Schiffes hinabgestiegen, hatte sich dort niedergelegt und war fest eingeschlafen.
Da trat der Schiffshauptmann (oder: Kapitän) zu ihm mit den Worten: „Wie kannst du nur schlafen?! Stehe auf, rufe deinen Gott an! Vielleicht nimmt sich dieser Gott unser an, dass wir nicht untergehen.“
Dann sagten jene zueinander: „Kommt, wir wollen Lose werfen, um zu erfahren, durch wessen Schuld dieses Unglück uns trifft!“ Als sie nun die Lose warfen, fiel das Los auf Jona.
Da sagten sie zu ihm: „Teile uns doch mit, du, um dessenwillen dies Unglück uns widerfährt: Welches ist dein Gewerbe, und woher kommst du? Wo bist du zu Haus, und was für ein Landsmann bist du?“
Da antwortete er ihnen: „Ich bin ein Hebräer und verehre den HERRN, den Gott des Himmels, der das Meer und das feste Land geschaffen hat.“
Da gerieten die Männer in große Furcht und sagten zu ihm: „Was hast du nur getan?“ Die Männer wussten nämlich bereits, dass er sich auf der Flucht vor dem HERRN befand; denn er hatte es ihnen mitgeteilt.
Dann fragten sie ihn: „Was sollen wir mit dir machen, damit das Meer sich beruhigt und uns nicht länger bedroht?“ Denn das Meer wurde immer noch stürmischer.
Da erwiderte er ihnen: „Nehmt mich und werft mich ins Meer, damit das Meer sich beruhigt und euch nicht länger bedroht! Denn ich erkenne, dass dieser gewaltige Sturm durch meine Schuld über euch gekommen ist.“
Aber Jona machte sich auf den Weg, um aus dem Angesicht des HERRN hinweg nach Tharsis zu fliehen; und als er nach Joppe hinabgegangen war und dort ein Schiff gefunden hatte, das nach Tharsis fahren wollte, bezahlte er das Fahrgeld und stieg ein, um mit ihnen (d.h. den Schiffern) nach Tharsis zu fahren und so dem HERRN aus den Augen zu kommen.
Ohne Glauben aber kann man (Gott) unmöglich wohlgefallen; denn wer sich Gott nahen will, muss glauben, dass es einen Gott gibt und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn zukommen lässt. –
Dem Musikmeister, von David. Die Toren sprechen (= denken) in ihrem Herzen: „Es gibt keinen Gott“; verderbt, abscheulich ist ihr Tun: da ist keiner, des Gutes täte.
darum hat Gott der HERR so gesprochen: „Wisset wohl! Ich bin’s, der in Zion einen Grundstein legt, einen erprobten Stein (oder: einen Stein zur Erprobung), einen kostbaren Eckstein, der felsenfest gegründet ist: ‚Wer da glaubt (oder: vertraut), wird nicht zuschanden‘.