Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Betet allezeit im Geist mit Bitten und Flehen jeder Art, und seid zu diesem Zweck wachsam mit aller Beharrlichkeit und unter Fürbitte für alle Heiligen,
Haltet an am Gebet und seid wachsam dabei mit Danksagung.
betet ohne Unterlass,
So spreche ich denn zu allererst die Mahnung aus, dass man Bitten und Gebete, Fürbitten und Danksagungen für alle Menschen verrichte,
für Könige und alle obrigkeitlichen Personen, damit wir ein stilles und ruhiges Leben in aller Gottseligkeit (= rechten Verehrung Gottes) und Ehrbarkeit führen können.
Wer also weiß, wie er sich richtig zu verhalten hat, es aber nicht tut, für den ist es Sünde.
Als der König mich nun fragte: „Um was bittest du denn (unter diesen Umständen)?“, da betete ich zum Gott des Himmels
So wurde also Petrus im Gefängnis bewacht, während von der Gemeinde unablässig für ihn zu Gott gebetet wurde.
Ihm aber, der nach der Kraft, die in uns wirksam ist, unendlich mehr zu tun vermag über alles hinaus, was wir erbitten und erdenken (können):
Jesus entgegnete ihr: „Habe ich dir nicht gesagt, dass, wenn du glaubst, du die Herrlichkeit Gottes sehen wirst?“
Doch mein Volk hat nicht gehört auf meine Stimme, und Israel ist mir nicht zu Willen gewesen.
Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig (oder: liebreich) und von Herzen demütig: so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen (Jer 6,16);
Ihr redet mich mit ‚Meister‘ (= Lehrer) und ‚Herr‘ an und habt recht mit dieser Benennung, denn ich bin es wirklich.
Wenn nun ich, der Herr und der Meister, euch die Füße gewaschen habe, so seid auch ihr verpflichtet, einander die Füße zu waschen;
Daher vermag er auch denen, die durch seine Vermittlung zu Gott hinzutreten, vollkommene Rettung zu schaffen: er lebt ja immerdar, um fürbittend für sie (vor Gott) einzutreten.
und jedesmal in meinen Gebeten die Bitte ausspreche, ob es mir wohl endlich einmal durch Gottes Willen vergönnt sein möchte, zu euch zu kommen.
Ich bitte euch aber dringend, liebe Brüder, bei unserm Herrn Jesus Christus und bei der Liebe, die der (heilige) Geist wirkt: steht mir mit den Gebeten, die ihr für mich an Gott richtet, im Kampfe kräftig bei,
Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus widerfahren ist.
Ich, Paulus, ein Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes, sende meinen Gruß den Heiligen und an Christus Jesus Gläubigen, die [in Ephesus] sind:
Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserm Vater und dem Herrn Jesus Christus!
Gepriesen sei der Gott und Vater unsers Herrn Jesus Christus, der uns mit jedem Segen geistlicher Art, (der) in der Himmelswelt (vorhanden ist), in Christus gesegnet hat!
Denn in ihm hat er uns ja schon vor der Grundlegung der Welt dazu erwählt, dass wir heilig und unsträflich (= untadelig, oder: ohne Fehl) vor seinem Angesicht dastehen sollten,
und hat uns in Liebe durch Jesus Christus zu Söhnen, die ihm angehören sollten, vorherbestimmt nach dem Wohlgefallen (oder: Ratschluss) seines Willens,
zum Lobpreis der Herrlichkeit seiner Gnade, die er uns in dem Geliebten erwiesen hat.
In diesem haben wir die Erlösung durch sein Blut, nämlich die Vergebung unserer Übertretungen, nach dem Reichtum seiner Gnade,
die er uns nach Mitteilung aller Weisheit und Einsicht in überströmender Fülle hat zuteil werden lassen.
Er hat uns ja das Geheimnis seines Willens kundgetan, nach seinem freien Ratschluss, dessen Ausführung er sich vorgenommen hatte,
sobald die Zeiten zum Vollmaß der von ihm geordneten Entwicklung gelangt wären: er wollte in Christus als dem Haupt alles einheitlich zusammenfassen, was in den Himmeln und was auf der Erde ist.
In ihm sind wir nun auch des (verheißenen) Heilsbesitzes teilhaftig geworden, nachdem wir dazu vorherbestimmt worden waren nach dem Vorsatz dessen, der alles nach dem Beschluss seines Willens (oder: nach seinem freien Willensratschluss) vollbringt:
wir sollten eben zum Lobpreis seiner Herrlichkeit dienen, wir, die wir unsere Hoffnung von vornherein auf Christus gesetzt haben.
In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, die Heilsbotschaft von eurer Rettung, vernommen habt und zum Glauben gekommen seid, mit dem verheißenen heiligen Geist versiegelt worden,
der das Angeld (oder: Unterpfand; vgl. 2.Kor 1,22) für unser Erbe ist (und) für die Erlösung seiner Eigentumsgemeinde (Bürgschaft leistet), zum Lobpreis seiner Herrlichkeit.
Das ist denn auch der Grund, weshalb ich auf die Kunde von eurem Glauben an den Herrn Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen
mit der Danksagung für euch nicht aufhöre und in meinen Gebeten euer mit Namensnennung gedenke:
der Gott unsers Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, wolle euch den Geist der Weisheit und der Offenbarung durch die Erkenntnis seiner selbst (oder: seines Wesens) verleihen
(und) euren Herzen erleuchtete Augen (verleihen), damit ihr begreift, welche Hoffnung ihr infolge seiner Berufung habt, wie groß der Reichtum seines herrlichen Erbes bei (oder: in, oder: unter) den Heiligen ist,
und wie überschwenglich seine Kraft sich an uns, den Gläubigen, erweist, nämlich die mit gewaltiger Macht sich betätigende Stärke,
die er an Christus erwiesen hat, als er ihn von den Toten auferweckte und ihn in der Himmelswelt (vgl. V.3) zu seiner Rechten sitzen ließ,
hocherhaben über jede (andere) Herrschaft und Gewalt, über jede Macht und Hoheit, überhaupt über jeden Namen, der nicht nur in dieser, sondern auch in der zukünftigen Weltzeit (Hebr 1,2) genannt wird.
Ja, alles hat er ihm zu Füßen gelegt (Ps 8,7) und hat ihn zum alles überragenden Haupt gemacht für die Gemeinde,
die sein Leib ist, die Fülle (= volle Auswirkung) dessen, der alles in allen erfüllt (= zu voller Ausgestaltung bringt).
Ich sage meinem Gott Dank, sooft ich euer gedenke,
indem ich allezeit (oder: jedesmal) in jeder meiner Fürbitten für euch alle mit Freuden bete
Wir danken Gott, dem Vater unsers Herrn Jesus Christus, allezeit in unsern Gebeten für euch,
Deshalb hören auch wir seit dem Tage, an dem wir es vernommen haben, nicht auf, für euch zu beten und (Gott) zu bitten, dass ihr mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistgewirkten Weisheit und Einsicht erfüllt werden möchtet,
Wir sagen Gott allezeit Dank im Hinblick auf euch alle, wenn wir euer mit Namensnennung in unseren Gebeten gedenken;
denn unablässig halten wir vor dem Angesicht unsers Gottes und Vaters die Erinnerung an euer tatkräftiges Glaubensleben fest sowie an eure eifrige Arbeit (oder: Betätigung = Opferbereitschaft) in der Liebe und an eure Standhaftigkeit in der Hoffnung auf unsern Herrn Jesus Christus (vgl. Kol 1,5).
Wisset wohl: der Arm des HERRN ist nicht zu kurz, dass er nicht helfen könnte, und sein Ohr ist nicht so taub, dass er nicht hörte;
nein, eure Verschuldungen bilden eine Scheidewand zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, so dass er nicht hört;
Wäre mein Sinn auf Böses gerichtet gewesen, so hätte der Allherr mich nicht erhört.
Denn „wer seines Lebens froh werden will und gute Tage zu sehen wünscht, der halte seine Zunge vom Bösen fern und seine Lippen, dass sie nicht Trug reden;
er wende sich vom Bösen ab und tue das Gute, er suche Frieden und jage ihm nach!
Denn die Augen des Herrn (sind) auf die Gerechten (hingewandt), und seine Ohren (achten) auf ihr Flehen; dagegen ist das Angesicht des Herrn gegen die Übeltäter (gerichtet).“ (Ps 34,13-17)
ihr betet wohl, empfangt aber nichts, weil ihr in böser Absicht betet, nämlich um (das Erbetene) in euren Lüsten wieder durchzubringen.
„Menschensohn, diese Männer haben ihre Götzen in ihr Herz geschlossen und sie als Anstoß zu ihrer Verschuldung vor sich hingestellt: sollte ich mich da noch von ihnen befragen lassen?“
Wer sein Ohr vor dem Hilferuf des Armen verstopft, der wird ebenfalls, wenn er selber ruft, kein Gehör finden. –
Sollte aber jemand von euch Mangel an Weisheit haben, so erbitte er sie sich von Gott, der allen ohne weiteres und ohne laute Vorwürfe (= barsche Abweisung) gibt: dann wird sie ihm zuteil werden.
Wenn du also deine Opfergabe zum Altar bringst und dich dort erinnerst, dass dein Bruder etwas gegen dich hat,
Wachet, und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet! Der Geist ist willig, das Fleisch aber ist schwach.“
Fangt uns die Füchse, die kleinen Füchse, die Weinbergverwüster! Unsre Reben stehen ja in Blüte! –
Ich bitte euch aber dringend, liebe Brüder, bei unserm Herrn Jesus Christus und bei der Liebe, die der (heilige) Geist wirkt: steht mir mit den Gebeten, die ihr für mich an Gott richtet, im Kampfe kräftig bei,
vor allem aber hegt innige Liebe zueinander, denn „die Liebe deckt der Sünden Menge zu“ (Spr 10,12; Jak 5,20).
Seid aber Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, sonst betrügt ihr euch selbst.
Da stürmten jene Männer herbei und fanden Daniel, wie er vor seinem Gott betete und flehte.
Darauf traten sie vor den König und fragten mit Bezug auf das königliche Verbot: „Hast du nicht ein Verbot ausfertigen lassen, wonach jeder, der innerhalb der nächsten dreißig Tage eine Bitte an irgendeinen Gott oder einen Menschen richten würde außer an dich, o König, in die Löwengrube geworfen werden soll?“ Der König antwortete: „Die Sache steht fest nach dem unwiderruflichen Gesetz der Meder und Perser.“
Elia war ein Mensch von gleicher Art wie wir und betete inständig, es möchte nicht regnen; da regnete es drei und ein halbes Jahr lang nicht im Lande (oder: auf Erden).
Er betete dann nochmals: da gab der Himmel wieder Regen, und die Erde ließ ihre Frucht sprossen.
Ihr aber, Geliebte, erbauet euch auf eurem hochheiligen Glaubensgrunde, betet im heiligen Geiste
Und an jenem Tage werdet ihr mich um nichts mehr befragen. Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wenn ihr den Vater um etwas bitten werdet, so wird er es euch in meinem Namen geben.
Und dies ist die freudige Zuversicht, die wir zu ihm (d.h. zu Gott) haben, dass, wenn wir ihn um etwas nach seinem Willen bitten, er uns erhört.
Und wenn wir wissen, dass er alle unsere Bitten erhört, so wissen wir (zugleich), dass die Bitten, die wir vor ihn gebracht haben, uns schon gewährt sind. –
und duldete nicht, dass jemand ein Hausgerät über den Tempelplatz trug.