Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Am folgenden Tage aber, als diese unterwegs waren und sich schon der Stadt näherten, stieg Petrus um die Mittagszeit auf das Dach des Hauses hinauf, um dort zu beten.
Da wurde er hungrig und wünschte, etwas zu genießen. Während man es ihm nun zubereitete, kam eine Verzückung über ihn:
er sah den Himmel offen stehen und einen Behälter herabkommen wie ein großes Stück Leinwand, das an den vier Zipfeln zur Erde herabgelassen wurde.
Darin befanden sich alle Arten vierfüßiger und kriechender Tiere der Erde und Vögel des Himmels.
Nun rief eine Stimme ihm zu: „Stehe auf, Petrus, schlachte und iss!“
Petrus aber antwortete: „Nicht doch, Herr! Denn noch nie habe ich etwas Unheiliges und Unreines genossen.“
Da rief zum zweitenmal eine Stimme ihm zu: „Was Gott gereinigt hat, das erkläre du nicht für unrein!“
Dies wiederholte sich dreimal; dann wurde der Behälter sogleich wieder in den Himmel emporgezogen.
wir selbst aber wollen uns ausschließlich dem Gebet und dem Dienst am Wort widmen.“
sie und alle Arten der wilden Tiere und alle Arten des Viehs (= der Haustiere) und alle Arten des Gewürms, das auf der Erde kriecht, auch alle Arten der Vögel, alles, was Flügel hatte und beschwingt war (= alles Federvieh);
Denn hier gibt es keinen Unterschied zwischen dem Juden und dem Griechen (1,16): sie alle haben ja einen und denselben Herrn, ihn, der sich reich erweist an allen, die ihn anrufen;
denn „jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden“ (Joel 3,5).
Dies sind die Vorschriften in betreff der vierfüßigen Tiere, der Vögel und aller lebenden Wesen, die sich im Wasser regen, und all der Wesen, von denen die Erde wimmelt,
damit man einen Unterschied macht zwischen dem Unreinen und dem Reinen, zwischen den Tieren, die man essen darf, und denen, die nicht gegessen werden dürfen.
Du sollst nichts Greuelhaftes essen!
Dies sind die Vierfüßler (oder: größeren Landtiere), die ihr essen dürft: Rind, Schaf und Ziege,
Hirsch, Gazelle, Damwild, Steinbock, Antilope, wilder Ochs und Bergziege
und überhaupt alle Vierfüßler, die gespaltene Hufe (oder: Klauen) haben, und zwar ganz durchgespaltene, also zwei Hufe (oder: Klauen), und die zugleich Wiederkäuer unter den Vierfüßlern sind: diese dürft ihr essen.
Dagegen folgende dürft ihr von den Wiederkäuern und von denen, welche ganz durchgespaltene Hufe (oder: Klauen) haben, nicht essen: das Kamel, den Hasen und den Klippdachs (vgl. Psalm 104,18); denn sie sind zwar Wiederkäuer, haben aber keine gespaltenen Hufe (oder: Klauen): als unrein sollen sie euch gelten;
ferner das Schwein, denn es hat zwar gespaltene Klauen, ist aber kein Wiederkäuer: als unrein soll es euch gelten; vom Fleisch dieser Tiere dürft ihr nichts genießen und ihre toten Leiber nicht anrühren. –
Dies ist es, was ihr von allen im Wasser lebenden Tieren essen dürft: alles, was Flossen und Schuppen hat: diese dürft ihr essen;
aber alles, was keine Flossen und Schuppen hat, dürft ihr nicht genießen: als unrein soll es euch gelten. –
Alle reinen Vögel dürft ihr essen;
folgende aber sind es, von denen ihr nichts essen dürft: der Adler, der Lämmergeier, der Bartgeier,
die Weihe, der Habicht, die verschiedenen Falkenarten,
alle Arten von Raben,
der Strauß, die Schwalbe (oder: der Kuckuck), die Möwe, alle Habichtarten,
das Käuzchen, der Uhu, die Eule,
der Pelikan, der Aasgeier, der Sturzpelikan (oder: Kormoran),
der Storch, die verschiedenen Arten der Regenpfeifer (oder: Reiher), der Wiedehopf und die Fledermaus.
Auch alle geflügelten Insekten sollen euch als unrein gelten und dürfen nicht gegessen werden.
Alles reine Geflügel dürft ihr essen. –
Von gefallenen (oder: verendeten) Tieren dürft ihr nichts genießen; dem Fremdling, der in deinen Ortschaften lebt, magst du sie zum Essen geben oder magst sie an einen Nichtisraeliten verkaufen; denn du bist ein dem HERRN, deinem Gott, geheiligtes Volk. – Ein Böckchen darfst du nicht in der Milch seiner Mutter kochen.“
Wenn ihr mit Christus gestorben seid, los (oder: frei geworden) von den Elementen der Welt, was lasst ihr euch da, als ob ihr noch in der Welt lebtet, Satzungen aufbürden,
z.B.: „Das darfst du nicht anfassen und das nicht essen und das nicht anrühren“? –
So gibt es also jetzt keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind;