Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Damals sprach Salomo: „Der HERR hat erklärt, er wolle im Dunkel wohnen.
Ich aber habe dir ein Haus zur Wohnung gebaut, eine Stätte zum Wohnsitz für dich auf ewige Zeiten!“
Hierauf wandte der König sich um und sprach einen Segensspruch über die ganze Volksgemeinde Israel, wobei die ganze Gemeinde Israel stand.
Dann sprach er: „Gepriesen sei der HERR, der Gott Israels, der die Verheißung, die er meinem Vater David mündlich gegeben, nun tatsächlich erfüllt hat, da er sagte:
‚Seit der Zeit, da ich mein Volk (Israel) aus Ägypten hinausgeführt, habe ich aus allen Stämmen Israels nie eine Stadt dazu erwählt, dass mir daselbst ein Haus gebaut würde, an dem mein Name haften sollte; und ich habe auch niemand dazu erwählt, dass er Fürst über mein Volk Israel sein sollte.
Dann aber habe ich Jerusalem erwählt, dass mein Name daselbst wohne, und ich habe David dazu ersehen, Herrscher über mein Volk Israel zu sein.‘
Nun hegte zwar mein Vater David den Wunsch, dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, ein Haus zu bauen;
aber der HERR ließ meinem Vater David verkünden: ‚Dass du den Wunsch gehegt hast, meinem Namen ein Haus zu bauen, daran hast du wohlgetan;
jedoch nicht du sollst das Haus bauen, sondern dein leiblicher Sohn, der dir geboren werden wird, der soll meinem Namen das Haus bauen.‘
Nun hat der HERR die Verheißung, die er gegeben, in Erfüllung gehen lassen; denn ich bin an die Stelle meines Vaters David getreten und habe den Thron Israels bestiegen, wie der HERR es verheißen hat, und ich habe dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, den Tempel erbaut
und habe daselbst die Lade aufgestellt, in der sich die Urkunde des Bundes befindet, den der HERR mit den Israeliten geschlossen hat.“
der allein Unsterblichkeit besitzt, der da wohnt in einem unzugänglichen Licht, den kein Mensch gesehen hat noch zu sehen vermag: ihm gebührt Ehre und Macht! Amen.
sagte der HERR zu Mose: „Ich werde diesmal in dichtem Gewölk zu dir kommen, damit das Volk es hört, wenn ich mit dir rede, und dir für immer Glauben (oder: Vertrauen) schenkt.“ [Mose aber berichtete dem HERRN die Antwort des Volkes.]
So blieb denn das Volk in der Ferne stehen; Mose aber trat an das dunkle Gewölk heran, in welchem Gott war.
So hat der HERR weiter gesprochen: „Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße: was für ein Haus wäre es, das ihr mir bauen könntet, und welches wäre die Stätte, wo ich ruhen (= wohnen) soll?
Doch der Höchste wohnt nicht in einem Bau, der von Menschenhand hergestellt ist, wie der Prophet sagt (Jes 66,1-2):
Ja, er ist’s, der den Tempel des HERRN aufbauen und Herrlichkeit gewinnen wird, und er wird auf seinem Throne sitzen und herrschen und ein Priester wird an seinem Throne stehen, und ein friedliches Einvernehmen wird zwischen beiden bestehen.‘
Nach ihrer Ankunft beriefen sie eine Gemeindeversammlung und berichteten über alles, was Gott durch sie vollbracht hatte, besonders darüber, dass er den Heiden die Tür zum Glauben aufgetan habe.
Nach ihrer Ankunft in Jerusalem wurden sie von der Gemeinde und von den Aposteln und den Ältesten empfangen und berichteten alles, was Gott durch sie vollführt hatte.
Durch Gottes Gnade aber bin ich, was ich bin, und seine Gnade gegen mich hat sich nicht erfolglos erwiesen, sondern ich habe weit mehr geschafft (oder: Arbeit geleistet) als sie alle, doch nicht ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist (oder: gewesen ist).
sondern erwählte den Stamm Juda, den Berg Zion, den er liebgewonnen;
Dann erwählte er David, seinen Knecht, den er wegnahm von den Hürden des Kleinviehs;
Jerobeam aber befestigte Sichem im Gebirge Ephraim und machte es zu seiner Residenz; darauf zog er von dort aus und befestigte Pnuel.
Er dachte aber bei sich: „Das Königtum wird nun wohl an das Haus Davids zurückfallen.
Wenn nämlich das Volk hier hinaufziehen muss, um im Tempel des HERRN zu Jerusalem Opfer darzubringen, so wird das Herz des Volkes hier sich wieder dem König Rehabeam von Juda als ihrem Herrn zuwenden; sie werden mich dann umbringen und dem König Rehabeam von Juda wieder zufallen.“
Als der König dann mit sich zu Rate gegangen war, ließ er zwei goldene Stierbilder anfertigen und sagte zum Volk: „Ihr seid nun lange genug nach Jerusalem hinaufgezogen. Seht, dies hier ist euer Gott, Israeliten, der euch aus Ägypten hergeführt hat!“
Das eine Stierbild stellte er dann in Bethel auf, das andere ließ er nach Dan bringen.
Dies wurde aber eine Veranlassung zur Sünde; und das Volk ging zu dem einen hin (nach Bethel und zu dem andern) nach Dan.
Er richtete auch Opferstätten auf den Höhen ein und bestellte zu Priestern beliebige Leute aus dem Volk, die nicht zu den Leviten gehörten.
Ferner ordnete Jerobeam ein Fest an am fünfzehnten Tage des achten Monats, das dem Laubhüttenfest in Juda entsprach, und opferte selbst auf dem Altar. Ebenso machte er es zu Bethel, um den Stierbildern zu opfern, die er hatte anfertigen lassen, und er ließ in Bethel die Priester der Höhentempel, die er eingerichtet hatte, den heiligen Dienst verrichten.
Als er nun zu dem Altar hinaufgestiegen war, den er in Bethel errichtet hatte, am fünfzehnten Tage des achten Monats, in demselben Monat, den er willkürlich (oder: eigenmächtig) zu einem Festtag der Israeliten bestimmt hatte, – als er also zu dem Altar hinaufgestiegen war, um zu opfern,
denn wo zwei oder drei auf meinen Namen hin (oder: in meinem Namen) versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“
Denn in diesem Falle trifft das Sprichwort zu: ‚Ein anderer ist’s, der da sät, und ein anderer, der da erntet.‘
Ich habe euch ausgesandt, um das zu ernten, wofür ihr nicht gearbeitet habt: andere haben die Arbeit geleistet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten.“
Mit deiner Huld hast du das Volk geleitet, das du erlöst hast; mit deiner Kraft hast du es geführt zu deiner heiligen Wohnstatt.
Du brachtest sie hinein und pflanztest sie ein auf den Berg deines Eigentums, an die Stätte, die du, HERR, zur Wohnung dir bereitet, in das Heiligtum, Herr, das deine Hände gegründet.
Als nun David in seinem Hause (= Palast) wohnte, sagte er (eines Tages) zu dem Propheten Nathan: „Bedenke doch: ich wohne hier in einem Zedernpalast, während die Lade mit dem Bundesgesetz des HERRN unter (oder: hinter) Zelttüchern steht.“
„So spricht (= Folgendes verfügt) Kores, der König von Persien: Alle Reiche der Erde hat der HERR, der Gott des Himmels, mir übergeben, und er ist’s auch, der mir aufgetragen hat, ihm zu Jerusalem in Juda ein Haus (= einen Tempel) zu erbauen.
Wer also unter euch allen zu seinem Volke gehört, mit dem sei sein Gott, und er ziehe hinauf nach Jerusalem in Juda und baue dort das Haus (= den Tempel) des HERRN, des Gottes Israels; das ist der Gott, der in Jerusalem wohnt.
Nach der mir von Gott verliehenen Gnade habe ich als ein kundiger Baumeister den Grund (bei euch) gelegt; ein anderer baut darauf weiter; jeder aber möge zusehen, wie er darauf weiterbaut!