Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Demütigt euch also unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch zu seiner Zeit erhöhe!
Alle eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch!
Seid nüchtern, seid wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender (d.h. fraßhungriger) Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann!
Dem leistet Widerstand in Glaubensfestigkeit; ihr wisst ja, dass die gleichen Leiden euren Brüdern in der ganzen Welt auferlegt werden.
Der Gott aller Gnade aber, der uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus, der wird euch nach einer kurzen Leidenszeit vollbereiten, festigen, stärken und gründen.
Sein ist die Macht in alle Ewigkeit! Amen.
(Dies) habe ich euch durch Silvanus, den – wie ich überzeugt bin – treuen Bruder, in Kürze geschrieben, um euch zu ermahnen und euch zu bezeugen, dass dies die wahre Gnade Gottes ist, in der ihr stehen sollt. –
Es grüßt euch die miterwählte (Gemeinde) in Babylon und mein Sohn Markus.
Grüßt einander mit dem Liebeskuss! Friede sei mit euch allen, die ihr in Christus seid!
Hochmut kommt vor dem Fall und hoffärtiger Sinn vor dem Sturz. –
Wirf auf den HERRN deine Bürde: er wird dich aufrecht erhalten; er lässt den Gerechten nicht ewig wanken.
Du hast es wohl gesehen, denn auf Unheil und Herzeleid achtest du wohl, in deine Hand es zu nehmen; du bist’s, dem der Schwache es anheimstellt, der Waise bist du ein Helfer.
Fliehet die Unzucht! Jede (andere) Sünde, die ein Mensch begeht, bleibt außerhalb seines Leibes, der Unzüchtige aber sündigt gegen seinen eigenen Leib.
Darum, meine Geliebten, fliehet vor dem Götzendienst!
Du aber, Mann Gottes (oder: Gottesmensch), halt dich von diesem (allem) fern. Trachte vielmehr nach Gerechtigkeit und Gottseligkeit, nach Glauben und Liebe, nach Standhaftigkeit (oder: Geduld) und Sanftmut!
Fliehe die Begierden (oder: Gelüste) der Jugend, jage vielmehr der Gerechtigkeit und dem Glauben, der Liebe und dem Frieden nach im Verein mit denen, die den Herrn aus reinem Herzen anrufen!
Und die, welche er vorausbestimmt hat, die hat er auch berufen; und die er berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt; und die er gerechtfertigt hat, denen hat er auch die (himmlische) Herrlichkeit verliehen. (Joh 17,22)
Als nun die Herrschaft sah, dass es mit ihrer Hoffnung auf Geldgewinn vorbei war, ergriffen sie den Paulus und Silas, schleppten sie auf den Marktplatz vor die Behörde,
führten sie vor die Stadtrichter und sagten: „Diese Menschen stören die Ruhe in unserer Stadt; sie sind Juden
und verkünden Gebräuche, die wir als Römer nicht annehmen und ausüben dürfen.“
Da trat die Volksmenge gleichfalls gegen sie auf, und die Stadtrichter ließen ihnen die Kleider vom Leibe reißen und ordneten ihre Auspeitschung an.
Nachdem sie ihnen dann viele Stockschläge hatten verabfolgen lassen, setzten sie sie ins Gefängnis mit der Weisung an den Gefängnisaufseher, er solle sie in sicherem Gewahrsam halten.
Hierauf beschlossen die Apostel und die Ältesten im Einvernehmen mit der ganzen Gemeinde, Männer aus ihrer Mitte zu wählen und sie mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu senden, nämlich Judas mit dem Beinamen Barsabbas und Silas, zwei Männer, die unter den Brüdern eine führende Stellung einnahmen.
Dafür halte uns jedermann, nämlich für Diener Christi und für Verwalter der Geheimnisse Gottes.
Bei dieser Sachlage verlangt man allerdings von den Verwaltern, dass ein solcher treu erfunden werde.
Doch was mich betrifft, so ist es mir etwas ganz Geringes (= durchaus gleichgültig), ob ich von euch oder von (sonst) einem menschlichen Gerichtstage (= Gerichtshofe) ein Urteil empfange; ja, ich gebe nicht einmal selbst ein Urteil über mich ab.
Denn ich bin mir wohl keiner Schuld bewusst, aber dadurch bin ich noch nicht gerechtfertigt; nein, der Herr ist’s, der das Urteil über mich abgibt.
Daher urteilet über nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das im Dunkel Verborgene ans Licht bringen und die Gedanken der Herzen offenbar machen wird; und dann wird einem jeden das ihm gebührende Lob von Gott her zuteil werden.
Da sagte sein Herr zu ihm: ‚Schön, du guter und treuer Knecht! Du bist über Wenigem treu gewesen, ich will dich über Vieles setzen: gehe ein zum Freudenmahl deines Herrn!‘
Da sagte sein Herr zu ihm: ‚Schön, du guter und treuer Knecht! Du bist über Wenigem treu gewesen, ich will dich über Vieles setzen: gehe ein zum Freudenmahl deines Herrn!‘
Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden auf Grund des Glaubens, und zwar nicht aus euch (d.h. durch euer Verdienst) – nein, Gottes Geschenk ist es –,
durch den wir im Glauben auch den Zugang zu unserm jetzigen Gnadenstande erlangt haben, und wir rühmen uns auch der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes.
Haben wir nicht das Recht, eine Schwester (= Christin) als Ehefrau (auf unsern Reisen) bei uns zu haben wie die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas (= Petrus)?
nein, im Gegenteil, weil sie einsahen, dass ich mit der Heilsbotschaft für die Unbeschnittenen (= Heiden) betraut bin, ebenso wie Petrus (mit der Heilsbotschaft) für die Beschnittenen (= Juden) –