Die Ältesten nun unter euch ermahne ich als ihr Mitältester und als der Zeuge (= Augenzeuge) der Leiden Christi, wie auch als Teilnehmer an der Herrlichkeit, deren Offenbarung bevorsteht:
weidet die euch anvertraute Herde Gottes und überwacht sie, nicht aus Zwang (= notgedrungen), sondern mit freudiger Bereitwilligkeit nach Gottes Willen, auch nicht in schnöder Gewinnsucht, sondern mit Hingebung,
auch nicht als Gewaltherrscher über die euch anvertrauten (Gemeinden), sondern als Vorbilder für die Herde;
dann werdet ihr auch, wenn der Erzhirte (= Oberhirt) erscheint, den unverwelklichen Kranz der Herrlichkeit empfangen. –
Ebenso, ihr Jüngeren: seid den Ältesten (oder: Älteren) untertan. Allesamt aber legt euch im Verkehr miteinander das Dienstgewand der Demut an, denn „Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade“ (Spr 3,34).
Demütigt euch also unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch zu seiner Zeit erhöhe!
Alle eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch!
Seid nüchtern, seid wachsam! Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender (d.h. fraßhungriger) Löwe umher und sucht, wen er verschlingen kann!
Dem leistet Widerstand in Glaubensfestigkeit; ihr wisst ja, dass die gleichen Leiden euren Brüdern in der ganzen Welt auferlegt werden.
Der Gott aller Gnade aber, der uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus, der wird euch nach einer kurzen Leidenszeit vollbereiten, festigen, stärken und gründen.
Sein ist die Macht in alle Ewigkeit! Amen.
(Dies) habe ich euch durch Silvanus, den – wie ich überzeugt bin – treuen Bruder, in Kürze geschrieben, um euch zu ermahnen und euch zu bezeugen, dass dies die wahre Gnade Gottes ist, in der ihr stehen sollt. –
Es grüßt euch die miterwählte (Gemeinde) in Babylon und mein Sohn Markus.
Grüßt einander mit dem Liebeskuss! Friede sei mit euch allen, die ihr in Christus seid!
Querverweise zu 1. Petrus 5,12 1Pet 5,12
Denn Gottes Sohn Jesus Christus, der unter euch durch uns gepredigt worden ist, nämlich durch mich und Silvanus und Timotheus, ist auch nicht Ja und Nein (zugleich) gewesen, sondern in ihm ist das „Ja“ geschehen (oder: erschienen = verwirklicht worden);
Damit aber auch ihr über meine Lage hier und mein Ergehen etwas erfahrt, wird Tychikus, der geliebte Bruder und treue Diener im Herrn, euch alles berichten.
dass mir nämlich durch Offenbarung das Geheimnis kundgetan worden ist, wie ich davon schon vorhin in Kürze geschrieben habe.
Ich ermahne euch aber, liebe Brüder: lasst euch dies (mein) Mahnwort (= Mahnschreiben) gefallen; ich habe euch ja auch nur kurz geschrieben.
Als nun Petrus diesen sah, fragte er Jesus: „Herr, was wird aber mit diesem werden?“
Doch ich sehe das Leben als für mich selbst völlig wertlos an, wenn ich nur meinen Lauf [mit Freuden] vollende und den Dienst (zum Abschluss bringe), den ich vom Herrn Jesus empfangen habe, nämlich Zeugnis für die Heilsbotschaft von der Gnade Gottes abzulegen.
durch den wir im Glauben auch den Zugang zu unserm jetzigen Gnadenstande erlangt haben, und wir rühmen uns auch der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes.
Wir, Paulus, Silvanus und Timotheus, senden unsern Gruß der Gemeinde der Thessaloniker, (die) in (Gemeinschaft mit) Gott dem Vater und dem Herrn Jesus Christus (steht): Gnade sei (mit) euch und Friede!
Ihr habt ja die betreffende Unterweisung von unserm geliebten Mitknecht (= Mitarbeiter) Epaphras (vgl. 4,12) empfangen, der als unser Vertreter ein treuer Diener Christi ist
Ich ermahne euch aber, liebe Brüder: lasst euch dies (mein) Mahnwort (= Mahnschreiben) gefallen; ich habe euch ja auch nur kurz geschrieben.
Geliebte! Da es mein Herzenswunsch ist, euch über unsere gemeinsame Rettung zu schreiben, fühle ich mich gedrungen, in meiner Zuschrift die Mahnung an euch zu richten, für den Glauben zu kämpfen, der den Heiligen ein für allemal übergeben worden ist.
Doch ich sehe das Leben als für mich selbst völlig wertlos an, wenn ich nur meinen Lauf [mit Freuden] vollende und den Dienst (zum Abschluss bringe), den ich vom Herrn Jesus empfangen habe, nämlich Zeugnis für die Heilsbotschaft von der Gnade Gottes abzulegen.
Ich weise euch aber, liebe Brüder, auf die Heilsbotschaft hin, die ich euch (seinerzeit) getreulich verkündigt habe, die ihr auch angenommen habt, in der ihr auch fest steht
Nicht dass wir als die Herren über euren Glauben zu bestimmen hätten, nein, wir sind Mitarbeiter (oder: Helfer) an eurer Freude; denn im Glauben steht ihr fest.
Wir, Paulus, Silvanus und Timotheus, senden unsern Gruß der Gemeinde der Thessaloniker in Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus.
Über meine persönliche Lage wird euch der geliebte Bruder Tychikus berichten, mein treuer Gehilfe und Mitarbeiter im Herrn.
Wenn wir schon das Zeugnis der Menschen annehmen, so hat das Zeugnis Gottes doch noch größere Kraft (oder: höheren Wert); denn darin besteht das Zeugnis Gottes, dass er Zeugnis über (oder: für) seinen Sohn abgelegt hat.
Aber auch wenn wir selbst oder ein Engel aus dem Himmel euch eine andere Heilsbotschaft verkündigten als die, welche wir euch verkündigt haben: Fluch über ihn!
Daher will ich auch darauf bedacht sein, euch immer wieder an diese Dinge zu erinnern, wenn sie euch auch schon bekannt sind und ihr in der Wahrheit (= wahren Lehre), wie sie (bei euch) vorhanden ist, fest gegründet seid.
In seiner Begleitung befindet sich Onesimus, der treue und geliebte Bruder, euer Landsmann; diese (beiden) werden euch berichten, wie hier alles steht.
Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Zeugnis in ihm (= in Christus, dem Auferstandenen). Wer (dagegen) Gott nicht glaubt, hat ihn (damit) zum Lügner gemacht; denn er hat dem Zeugnis, das Gott über (oder: für) seinen Sohn abgelegt hat, keinen Glauben geschenkt.
Wie wir es schon früher ausgesprochen haben, so wiederhole ich es jetzt noch einmal: „Wenn jemand euch eine andere Heilsbotschaft verkündigt als die, welche ihr (von mir) empfangen habt: Fluch über ihn!“
Dem Demetrius ist von allen und von der Wahrheit selber ein rühmliches Zeugnis erteilt worden; auch wir erteilen es ihm, und du weißt, dass unser Zeugnis der Wahrheit entspricht.
Den geraden (oder: rechten) Weg haben sie verlassen und sind irregegangen; sie haben den Weg Bileams, des Sohnes Bosors (oder: Beors), eingeschlagen, der nach Sündenlohn Verlangen trug,