Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Grüßt einander mit dem Liebeskuss! Friede sei mit euch allen, die ihr in Christus seid!
Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit (vgl. 1,7), und die Erkenntnis des heiligen (Gottes) ist Einsicht. –
Die Furcht des HERRN besteht im Hass gegen das Böse; Hoffart, Hochmut und bösen Wandel sowie den Mund (= die Rede) des Truges hasse ich.
Halte dich nicht selbst für weise; fürchte den HERRN und halte dich fern vom Bösen:
„Ich will dich unterweisen und dich lehren den Weg, den du wandeln sollst; ich will dich beraten, mein Auge auf dich richten.
Grüßt einander mit dem Liebeskuss! Friede sei mit euch allen, die ihr in Christus seid!
Wir gebieten euch aber, liebe Brüder, im Namen des Herrn Jesus Christus: ziehet euch von jedem Bruder zurück, der einen unordentlichen Lebenswandel führt und nicht nach der Unterweisung (oder: den Weisungen lebt), die ihr von uns empfangen habt.
Paulus ging dann in die Synagoge und trat dort ein Vierteljahr lang mit Freimut auf, indem er sich besprach und sie für das Reich Gottes zu gewinnen suchte.
Als manche jedoch verstockt und unzugänglich blieben und die (neue) Lehre (vgl. 18,26) vor der versammelten Menge schmähten, sagte er sich von ihnen los, sonderte auch die Jünger von ihnen ab und hielt nun täglich seine Vorträge (oder: Besprechungen) im Hörsaal eines gewissen Tyrannus.
Jetzt aber schreibe ich euch (unmissverständlich) so: Ihr dürft keinen Verkehr mit jemand haben, der den (christlichen) Brudernamen führt und dabei ein unzüchtiger Mensch oder ein Betrüger, ein Götzendiener, ein Verleumder, ein Trunkenbold oder ein Räuber ist; mit einem solchen Menschen dürft ihr nicht einmal Tischgemeinschaft haben.
Denn was habe ich mit dem Richten von Leuten außerhalb der Gemeinde zu tun? Habt nicht auch ihr (nur) die zu eurer Gemeinde Gehörigen zu richten?
Die draußen Stehenden wird Gott richten. Schafft den bösen Menschen aus eurer Mitte weg!
Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang (Spr 9,10), eine treffliche Einsicht für alle, die sie üben: sein (d.h. Gottes) Ruhm besteht in Ewigkeit.
Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis (9,10); die Toren verachten Weisheit und Zucht (= Gesittung).
Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, und der ist Jesus Christus.
Denn ich bin der HERR, euer Gott. Heiligt euch also und seid heilig; denn ich bin heilig. Verunreinigt euch nicht selbst durch irgendein Gewürm, das auf der Erde kriecht!
Denn ich bin der HERR, der euch aus Ägypten hergeführt hat, um euer Gott zu sein; darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig.“
„Meine Gebote sollt ihr beobachten! Du darfst bei deinem Vieh nicht zweierlei Arten sich paaren lassen, auch dein Feld nicht mit zweierlei Samen besäen; und kein Kleid, das aus zweierlei Stoffen (oder: Arten von Garn) gewebt ist, darf auf deinen Leib kommen. –
Schließe daher ja keinen Vertrag mit den Bewohnern des Landes, damit du nicht, wenn sie ihren Götzendienst treiben und ihren Göttern opfern und sie dich dazu einladen, an ihren Opfermahlen teilnimmst.
Du würdest dann auch von ihren Töchtern manche für deine Söhne zu Frauen nehmen, und diese würden, wenn sie ihren Götzendienst treiben, deine Söhne zu demselben Götzendienst verführen.“
„Wenn der HERR, dein Gott, dich in das Land gebracht hat, in das du jetzt ziehst, um es in Besitz zu nehmen, und viele Völkerschaften, die Hethiter, Girgasiter, Amoriter, Kanaanäer, Pherissiter, Hewiter und Jebusiter, sieben Völkerschaften, die an Zahl und Stärke dir überlegen sind, vor dir her vertrieben hat,
und wenn der HERR, dein Gott, sie in deine Gewalt gegeben hat und du sie besiegt hast, so sollst du den Bann schonungslos an ihnen vollstrecken: du darfst kein Abkommen mit ihnen treffen und keine Gnade gegen sie üben.
Du darfst dich auch nicht mit ihnen verschwägern, weder deine Töchter an ihre Söhne verheiraten noch ihre Töchter für deine Söhne zu Frauen nehmen;
denn sie würden deine Söhne von mir abwendig machen, so dass sie anderen Göttern dienen, und der Zorn des HERRN würde gegen euch entbrennen und euch schnell vertilgen.
Vielmehr sollt ihr so mit ihnen verfahren: ihre Altäre sollt ihr niederreißen, ihre Malsteine zertrümmern, ihre Götzenbäume umhauen und ihre geschnitzten Götterbilder im Feuer verbrennen.
Denn du bist ein dem HERRN, deinem Gott, geheiligtes Volk: dich hat der HERR, dein Gott, aus allen Völkern, die auf dem Erdboden sind, zu seinem Eigentumsvolk erwählt.
Nicht deshalb, weil ihr zahlreicher wärt als alle anderen Völker, hat der HERR sich euch zugewandt und euch erwählt – ihr seid ja das kleinste unter allen Völkern –;
nein, weil der HERR Liebe zu euch hegte und weil er den Eid halten wollte, den er euren Vätern zugeschworen hatte, deshalb hat der HERR euch mit starker Hand weggeführt und euch aus dem Hause der Knechtschaft, aus der Gewalt des Pharaos, des Königs von Ägypten, erlöst.
Du darfst deinen Weinberg nicht mit zweierlei Gewächsen bepflanzen (vgl. 3.Mose 19,19), damit nicht der volle Weinbergertrag, sowohl die Anpflanzung, die du gemacht hast, als auch der Ertrag des Weinbergs, dem Heiligtum verfällt. –
Du sollst nicht mit einem Ochsen und einem Esel zusammen ackern. –
Du sollst kein Zeug von verschiedenartigen Stoffen anziehen, das aus Wolle und Leinen zusammen hergestellt ist. –
Da trat Elia vor das gesamte Volk hin und sagte: „Wie lange wollt ihr nach beiden Seiten hinken? Wenn der HERR Gott ist, so haltet euch zu ihm; ist es aber der Baal, so folgt diesem nach!“ Aber das Volk antwortete ihm kein Wort.
Hierauf sagte Elia zum Volk: „Ich bin allein noch als Prophet des HERRN übriggeblieben, der Propheten Baals dagegen sind vierhundertfünfzig Mann.
So gebe man uns nun zwei Stiere; sie mögen sich dann einen von den Stieren auswählen und ihn zerstücken und auf die Holzscheite legen, jedoch ohne Feuer daranzubringen. Ich aber will den andern Stier zurichten und ihn auf die Holzscheite legen, ebenfalls ohne Feuer daranzulegen.
Dann ruft ihr den Namen eures Gottes an, während ich den Namen des HERRN anrufen werde; und der Gott, der dann mit Feuer antwortet, der soll als Gott gelten!“ Da rief das ganze Volk: „Der Vorschlag ist gut!“
Hierauf sagte Elia zu den Propheten Baals: „Wählt euch einen von den Stieren aus und richtet ihn zuerst zu; denn ihr seid in der Mehrzahl; ruft dann den Namen eures Gottes an, aber ihr dürft kein Feuer daranlegen.“
Da nahmen sie den Stier, dessen Wahl er ihnen freigestellt hatte, richteten ihn zu und riefen den Namen Baals vom Morgen bis zum Mittag an, indem sie riefen: „Baal, erhöre uns!“, aber es erfolgte kein Laut, und niemand antwortete. Dabei tanzten sie um den Altar herum, den sie errichtet hatten.
Als es nun Mittag geworden war, da verhöhnte Elia sie mit den Worten: „Ruft recht laut, er ist ja doch ein Gott! Vielleicht ist er eben in Gedanken versunken oder ist beiseite gegangen oder befindet sich auf Reisen; vielleicht schläft er gar und muss erst aufwachen.“
Da riefen sie recht laut und brachten sich nach ihrem Brauch Wunden mit Schwertern und Spießen bei, bis das Blut an ihnen herabfloss.
Als dann der Mittag vorüber war, gerieten sie ins Rasen bis zur Zeit, da man das Speisopfer darzubringen pflegt; aber kein Laut, keine Antwort und keine Erhörung war erfolgt.
Nunmehr sagte Elia zu dem ganzen Volk: „Tretet zu mir heran!“ Als nun das ganze Volk zu ihm getreten war, stellte er den Altar des HERRN, der niedergerissen worden war, wieder her;
er nahm nämlich zwölf Steine nach der Zahl der Stämme der Söhne Jakobs – an den einst das Wort des HERRN also ergangen war: „Israel soll dein Name sein!“ –
und baute von den Steinen einen Altar im Namen des HERRN; alsdann zog er rings um den Altar einen Graben, der einen Umfang hatte wie ein Feld für zwei Maß Aussaat.
Hierauf schichtete er die Holzscheite auf, zerstückte den Stier, legte ihn auf den Holzstoß
und sagte: „Füllet vier Krüge mit Wasser und gießt es über das Brandopfer und über das Holz!“ Dann befahl er: „Wiederholt es noch einmal!“ Da taten sie es noch einmal. Hierauf befahl er: „Tut es zum drittenmal!“ Da taten sie es zum drittenmal,
so dass das Wasser rings um den Altar herumlief; und auch den Graben ließ er mit Wasser füllen.
Als dann die Zeit da war, wo man das Speisopfer darzubringen pflegt, trat der Prophet Elia herzu und betete: „HERR, Gott Abrahams, Isaaks und Israels, lass es heute kund werden, dass du Gott in Israel bist und ich dein Knecht bin und dass ich dies alles nach deinem Befehl getan habe.
Erhöre mich, HERR, erhöre mich, damit dieses Volk erkennt, dass du, HERR, der wahre Gott bist und du selbst ihre Herzen zur Umkehr gebracht hast!“
Da fiel das Feuwer des HERRN herab und verzehrte das Brandopfer und das Holz, die Steine und das Erdreich und leckte sogar das Wasser im Graben auf.
Als das ganze Volk das sah, warfen sie sich auf ihr Angesicht nieder und riefen aus: „Der HERR, er ist der wahre Gott! Der HERR, er ist der wahre Gott!“
Elia aber befahl ihnen: „Ergreift die Propheten Baals, lasst keinen von ihnen entrinnen!“ Als man sie nun ergriffen hatte, führte Elia sie an den Bach Kison hinab und ließ sie dort abschlachten (oder: niedermetzeln).
Mose aber machte sich auf den Rückweg und stieg vom Berge hinab mit den beiden Gesetzestafeln in der Hand, Tafeln, die auf ihren beiden Seiten, vorn und hinten, beschrieben waren.
Diese Tafeln waren von Gott selbst angefertigt, und die Schrift war Gottes Schrift, in die Tafeln eingegraben.
Als nun Josua das laute Jubelgeschrei des Volkes hörte, sagte er zu Mose: „Kriegslärm ist im Lager!“
Der aber antwortete: „Das klingt nicht wie Geschrei von Siegern und auch nicht wie Geschrei von Besiegten: nein, lautes Singen höre ich!“
Als er sich dann dem Lager genähert hatte und das Stierbild und die Reigentänze sah, da geriet Mose in lodernden Zorn, so dass er die Tafeln aus seinen Händen schleuderte und sie am Fuß des Berges zertrümmerte.
Dann nahm er das Stierbild, das sie angefertigt hatten, verbrannte es im Feuer und zerstieß es zu feinem Staub, den streute er aufs Wasser und ließ es die Israeliten trinken.
Hierauf sagte Mose zu Aaron: „Was hat dir dieses Volk getan, dass du es zu einer so großen Sünde verführt hast?“
Aaron antwortete: „Mein Herr möge nicht in Zorn geraten! Du weißt selbst, wie das Volk zum Bösen geneigt ist.
Sie forderten mich auf: ‚Mache uns einen Gott, der vor uns herziehen soll! Denn von diesem Mose, dem Mann, der uns aus dem Land Ägypten hergeführt hat, wissen wir nicht, was aus ihm geworden ist.‘
Da antwortete ich ihnen: ‚Wer Goldschmuck hat, der reiße ihn von sich ab!‘ Sie gaben es mir dann, und ich warf es ins Feuer; da kam dieses Stierbild heraus.“
Als nun Mose sah, dass das Volk zügellos geworden war – denn Aaron hatte ihm die Zügel schießen lassen zur Schadenfreude für ihre Feinde –,
trat Mose in das Tor des Lagers und rief aus: „Her zu mir, wer es mit dem HERRN hält!“ Da scharten sich alle Leviten um ihn.
Zu diesen sagte er: „So spricht der HERR, der Gott Israels: ‚Gürtet euch ein jeder sein Schwert an die Hüfte, geht im Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlagt ein jeder den eigenen Bruder und ein jeder seine Freunde und Verwandten!‘“
Die Leviten kamen dem Befehl Moses nach, und so fielen an diesem Tage von dem Volk gegen dreitausend Mann.
Da sagte Mose: „Weiht euch heute dem HERRN zu Priestern! Denn ein jeder ist sogar gegen den eigenen Sohn und gegen den eigenen Bruder schonungslos vorgegangen; darum soll euch heute Segen verliehen werden!“
Und was Mose betrifft, so ist er zwar „in seinem (= Gottes) ganzen Hause treu“ gewesen, (aber doch nur) als „Diener“, um Zeugnis abzulegen für das, was als Offenbarung (oder: als Gesetz) verkündigt werden sollte;
Abraham hat da, wo nichts zu hoffen war, doch hoffnungsvoll am Glauben festgehalten, damit er der Vater vieler Völker würde nach der Verheißung (d.h. weil ihm von Gott zugesagt war; 1.Mose 15,5): „So (unzählbar) soll deine Nachkommenschaft sein“;
und ohne im Glauben schwach zu werden, nahm er, der fast hundertjährige Mann, die Erstorbenheit seines eigenen Leibes und den schon erstorbenen Mutterschoß der Sara wahr.
Trotzdem ließ er sich im Hinblick auf die Verheißung Gottes nicht durch Unglauben irre machen, sondern vielmehr wurde er im Glauben immer stärker, indem er Gott die Ehre gab
und der festen Überzeugung lebte, dass Gott das, was er verheißen hatte, auch zu verwirklichen vermöge.
Darum ist es (d.h. sein Glaube) ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden (1.Mose 15,6).
dieser kam, um Zeugnis abzulegen, Zeugnis von dem Licht (oder: für das Licht), damit alle durch ihn zum Glauben kämen.
Wir gebieten euch aber, liebe Brüder, im Namen des Herrn Jesus Christus: ziehet euch von jedem Bruder zurück, der einen unordentlichen Lebenswandel führt und nicht nach der Unterweisung (oder: den Weisungen lebt), die ihr von uns empfangen habt.
Daran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote erfüllen.
Denn das ist (oder: darin besteht) die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote (3,23) sind nicht schwer (= nicht drückend, oder: belastend; Mt 11,30);
Gebt euch nicht dazu her, mit Ungläubigen (= Heiden) an einem fremdartigen Joch zu ziehen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander gemein? Oder was hat das Licht mit der Finsternis zu schaffen?
Wie stimmt Christus mit Beliar überein, oder welche Gemeinschaft besteht zwischen einem Gläubigen und einem Ungläubigen?
Wie verträgt sich der Tempel Gottes mit den Götzen? Wir sind ja doch der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat (3.Mose 26,11-12): „Ich werde unter ihnen wohnen und wandeln; ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.“
Darum (Jes 52,11): „Geht aus ihrer Mitte hinweg und sondert euch (von ihnen) ab“, gebietet der Herr, „und rührt nichts Unreines an, so will ich euch aufnehmen“ und (2.Sam 7,14):
„Ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein“, sagt der Herr, der Allmächtige.
Ebenso auch, wenn eine Trompete nur einen undeutlichen Schall hören lässt, wer wird sich da zum Kampfe rüsten?
Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, und der ist Jesus Christus.
Ob aber jemand auf diesen Grund weiterbaut mit Gold, Silber und kostbaren Steinen, (oder aber) mit Holz, Heu und Stroh –
eines jeden Arbeit wird (dereinst) offenbar werden; denn der Gerichtstag wird es ausweisen, weil er sich in Feuer (oder: als ein Feuer) offenbart; und wie die Arbeit eines jeden beschaffen ist, wird eben das Feuer erproben (= feststellen).
Wenn das Werk jemandes, das er darauf weitergebaut hat, (in dem Feuer) standhält (= Bestand hat), so wird er Lohn empfangen;
wenn aber das Werk jemandes verbrennt, so wird er den Schaden zu tragen haben (oder: den Lohn einbüßen): er selbst zwar wird gerettet werden (= mit dem Leben davonkommen), aber nur so, wie durchs Feuer hindurch.
Dann küsste er Rahel, weinte laut
Als nun Laban die Nachricht über Jakob, den Sohn seiner Schwester, vernahm, lief er ihm entgegen, umarmte und küsste ihn und führte ihn in sein Haus; da erzählte er dem Laban seine ganze Lebensgeschichte.
Der HERR aber hatte dem Aaron geboten: „Gehe Mose entgegen nach der Wüste zu!“ Da machte er sich auf und traf ihn am Berge Gottes und küsste ihn.
Als nun der Bursche sich entfernt hatte, kam David hinter dem Steinhaufen hervor, warf sich mit dem Angesicht zur Erde nieder und verneigte sich dreimal; darauf küssten sie einander und weinten zusammen, bis David seine Fassung wiedergewann.
Darauf redete Joab den Amasa mit den Worten an: „Geht es dir gut, lieber Bruder?“ Dabei fasste Joab mit der rechten Hand Amasa beim Bart, um ihn zu küssen.
Da verließ er die Rinder, eilte dem Elia nach und sagte: „Lass mich nur noch Abschied von meinem Vater und meiner Mutter nehmen; dann will ich dir nachfolgen.“ Elia antwortete ihm: „Gehe immerhin noch einmal zurück; denn was habe ich dir getan?“
Treuer gemeint sind die von Freundes Hand versetzten Schläge als die überreichlichen Küsse des Hassenden. –
Das Lied der Lieder, von Salomo.
O möcht’ er mich küssen mit seines Mundes Küssen! Denn deine Liebe ist wonniger als Wein!
Jede von Gottes Geist eingegebene Schrift ist auch förderlich zur Belehrung und zur Überführung, zur Besserung und zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
damit der Gottesmensch vollkommen (oder: fertig) sei, zu jedem guten Werk voll ausgerüstet.
denn die Leute selbst erzählen im Hinblick auf uns, welchen Eingang (= Aufnahme) wir bei euch gefunden haben und wie ihr euch von den Götzen hinweg zu Gott bekehrt habt, um (hinfort) dem lebendigen und wahren Gott zu dienen
und seinen Sohn vom Himmel her zu erwarten, den er von den Toten auferweckt hat, Jesus, der uns vor dem kommenden (= bevorstehenden) Zorn(gericht) rettet.
Darum wollen wir, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen sollen, dankbar dafür sein; denn dadurch dienen wir Gott so, wie es ihm wohlgefällig ist, mit frommer Scheu und Furcht;
Folgt meinem Beispiel allesamt nach, liebe Brüder, und richtet euren Blick auf die, welche so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt.
und jage, das vorgesteckte Ziel im Auge, nach dem Siegespreis, den die in Christus Jesus ergangene himmlische Berufung Gottes in Aussicht stellt.
ein Leib und ein Geist, wie ihr ja auch bei eurer Berufung aufgrund einer Hoffnung berufen worden seid;
ein Herr, ein Glaube, eine Taufe;
ein Gott und Vater aller, der da ist (= waltet) über allen und durch alle (wirkt) und in allen (wohnt).
Sie hielten aber beharrlich fest an der Lehre der Apostel und an der (brüderlichen) Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den (gemeinsamen) Gebeten.