Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Dies sind die Nachkommen Esaus, das ist Edoms (vgl. 25,30).
Esau hatte seine Frauen aus den Kanaanäerinnen genommen, nämlich Ada, die Tochter des Hethiters Elon, und Oholibama, die Tochter Anas, die Enkelin des Hewiters Zibeon (26,34),
und Basmath, die Tochter Ismaels, die Schwester Nebajoths (28,9).
Ada gebar dann dem Esau den Eliphas, und Basmath gebar den Reguel;
und Oholibama gebar Jehus und Jaglam und Korah. Dies sind die Söhne Esaus, die ihm im Lande Kanaan geboren wurden.
Dann nahm Esau seine Frauen, seine Söhne und Töchter, überhaupt alle Personen, die zu seinem Hause gehörten, dazu auch seinen Besitz, sowohl all sein Vieh als auch seine ganze Habe, die er im Lande Kanaan erworben hatte, und zog von seinem Bruder Jakob weg in ein anderes Land (Seir);
denn ihr Besitz war zu groß, als dass sie hätten beieinanderbleiben können, und das Land, in dem sie als Fremdlinge wohnten, reichte für sie wegen der Menge ihrer Herden nicht aus.
So ließ sich denn Esau im Gebirge Seir nieder: Esau, das ist Edom.
Und dies sind die Gebiete, welche die Israeliten im Lande Kanaan als Erbbesitz empfangen haben, die ihnen der Priester Eleasar und Josua, der Sohn Nuns, und die Häupter der israelitischen Stämme
als ihren Erbbesitz durch das Los zugeteilt haben, wie der HERR es durch Mose bezüglich der neuneinhalb Stämme verordnet hatte;
denn den zweieinhalb Stämmen hatte Mose ihren Erbbesitz jenseits des Jordans angewiesen, den Leviten aber keinen Erbbesitz unter den Israeliten verliehen.
Die Nachkommen Josephs bildeten nämlich zwei Stämme, Manasse und Ephraim; den Leviten aber gab man keinen Anteil am Landbesitz, sondern nur einzelne Städte zum Bewohnen nebst den zugehörigen Weidetriften für ihr Vieh und ihre Habe.
Wie der HERR dem Mose geboten hatte, so verfuhren die Israeliten bei der Verteilung des Landes.
Da traten die Judäer vor Josua in Gilgal, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenissite, sagte zu Josua: „Du weißt selbst, was der HERR zu Mose, dem Manne Gottes, in Bezug auf mich und auf dich in Kades-Barnea gesagt hat.
Vierzig Jahre war ich alt, als Mose, der Knecht des HERRN, mich von Kades-Barnea zur Auskundschaftung des Landes aussandte, und ich erstattete ihm Bericht, wie ich in meinem Herzen wirklich dachte.
Meine Volksgenossen aber, die mit mir hinaufgezogen waren, machten dem Volk das Herz verzagt, während ich dem HERRN, meinem Gott, vollen Gehorsam bewies.
Da sprach Mose an jenem Tage folgenden Schwur aus: ‚Fürwahr das Land, das dein Fuß betreten hat, soll dir und deinen Nachkommen auf ewige Zeiten als Erbbesitz zuteil werden, weil du dem HERRN, meinem Gott, vollkommen gehorsam gewesen bist!‘
Und nun hat mich der HERR, wie du siehst, seiner Verheißung gemäß noch fünfundvierzig Jahre am Leben erhalten seit der Zeit, als der HERR jenes Wort zu Mose gesprochen hat und während die Israeliten in der Wüste umhergezogen sind; und so bin ich jetzt fünfundachtzig Jahre alt.
Ich bin heute noch so rüstig wie damals, als Mose mich aussandte; wie meine Kraft damals war, so ist sie jetzt noch zum Kriegsdienst, zum Ausmarsch und zur Heimkehr (oder: zu jeder Arbeit und Leistung) ausreichend.
So überweise mir nun dieses Bergland, von dem der HERR damals gesprochen hat; du selbst hast ja damals gehört, dass es dort noch Enakiter (11,21) und große, feste Städte gibt; vielleicht ist der HERR mit mir, so dass ich sie nach der Verheißung des HERRN aus ihrem Besitz vertreiben kann.“
Da segnete Josua den Kaleb, den Sohn Jephunnes, und verlieh ihm Hebron als Erbbesitz.
Auf diese Weise ist Hebron an Kaleb, den Sohn Jephunnes, den Kenissiten, als Erbbesitz bis auf den heutigen Tag gekommen, weil er nämlich dem HERRN, dem Gott Israels, vollen Gehorsam bewiesen hatte.
Hebron hieß aber ehemals Kirjath-Arba (d.h. die Stadt Arbas); Arba war der größte Mann unter den Enakitern gewesen. – Und das Land hatte Ruhe vom Kriege.
Da traten die Judäer vor Josua in Gilgal, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenissite, sagte zu Josua: „Du weißt selbst, was der HERR zu Mose, dem Manne Gottes, in Bezug auf mich und auf dich in Kades-Barnea gesagt hat.
Als aber die Israeliten den HERRN laut um Hilfe anriefen, ließ der HERR ihnen einen Retter erstehen, der sie befreite, nämlich Othniel, den Sohn des Kenas, den jüngeren Bruder Kalebs.