Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Diese Dinge (oder: Vorgänge) aber sind zum warnenden Vorbild für uns geschehen, damit wir unsre Gelüste nicht auf Böses richten, wie jene sich haben gelüsten lassen (4.Mose 11,4).
Dies alles ist jenen aber vorbildlicherweise widerfahren und ist niedergeschrieben worden zur Warnung für uns, denen das Ende der Weltzeiten (Hebr 1,2) nahe bevorsteht.
So ist ja alles, was vor Zeiten geschrieben worden ist, für uns zur Belehrung geschrieben, damit wir durch standhaftes Ausharren (oder: Geduld) und durch den Trost, den die (heiligen) Schriften gewähren, an der Hoffnung festhalten.
Als aber die Widersacher Judas und Benjamins vernahmen, dass die aus der Verbannung (oder: Gefangenschaft) Zurückgekehrten dabei waren, dem HERRN, dem Gott Israels, einen Tempel zu bauen,
begaben sie sich zu Serubbabel und den Familienhäuptern und sagten zu ihnen: „Wir möchten zusammen mit euch bauen; denn wir verehren euren Gott ebenso wie ihr und wir opfern ihm seit der Zeit des Assyrerkönigs Assarhaddon, der uns hierhergebracht (hier angesiedelt) hat.“
Aber Serubbabel und Jesua und die übrigen Familienhäupter der Israeliten antworteten ihnen: „Es geht nicht an, dass ihr und wir zusammen unserm Gott einen Tempel bauen, sondern wir wollen allein dem HERRN, dem Gott Israels, (einen Tempel) bauen, wie der König Kores, der König von Persien, uns geboten hat.“
Da suchte die Bevölkerung des Landes dem jüdischen Volke Schwierigkeiten für sein Unternehmen zu schaffen und sie vom Bauen abzuschrecken;
auch gewannen sie durch Bestechung einflussreiche Männer (vom persischen Hofe) gegen sie, um ihr Vorhaben zu hintertreiben, solange der König Kores von Persien lebte und bis zur Regierung des Perserkönigs Darius.
Der prophetisch (oder: geisterfüllt) Redende dagegen redet zu Menschen zu ihrer Erbauung und Ermahnung und Tröstung.
Daraufhin machten sich Serubbabel, der Sohn Sealthiels, und Jesua, der Sohn Jozadaks, daran, den Bau des Gotteshauses in Jerusalem aufs neue in Angriff zu nehmen, und mit ihnen waren die (beiden) Propheten Gottes, welche sie unterstützten.
So konnten denn die Ältesten der Juden weiterbauen, und die Arbeit ging erfolgreich vonstatten gemäß der Weissagung der Propheten, nämlich Haggais und Sacharjas, des Sohnes Iddos, so dass sie den Bau zu Ende führten nach dem Befehl des Gottes Israels und nach dem Befehl des Kores und des Darius und des Königs Arthasastha von Persien.
auch gewannen sie durch Bestechung einflussreiche Männer (vom persischen Hofe) gegen sie, um ihr Vorhaben zu hintertreiben, solange der König Kores von Persien lebte und bis zur Regierung des Perserkönigs Darius.
Damals hörte die Arbeit am Hause Gottes in Jerusalem auf und blieb eingestellt bis zum zweiten Regierungsjahr des Königs Darius von Persien.
So sage uns denn deine Meinung: ‚Ist es recht, dass man dem Kaiser Steuer entrichtet, oder nicht?‘“
Da Jesus nun ihre böse Absicht durchschaute, antwortete er: „Was versucht ihr mich, ihr Heuchler?
Zeigt mir die Steuermünze!“ Als sie ihm nun einen Denar gereicht hatten,
fragte er sie: „Wessen Bild und Aufschrift ist das hier?“
Sie antworteten: „Des Kaisers.“ Da sagte er zu ihnen: „So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser zusteht, und Gott, was Gott zusteht!“
Als sie das hörten, verwunderten sie sich, ließen von ihm ab und entfernten sich.
„Ferner sollt ihr an jedem ersten Tage eurer Monate dem HERRN als Brandopfer darbringen: zwei junge Stiere und einen Widder, sieben fehlerlose, einjährige Lämmer
und zu jedem Stier drei Zehntel Epha mit Öl gemengtes Feinmehl als Speisopfer und zu dem einen Widder zwei Zehntel Epha mit Öl gemengtes Feinmehl als Speisopfer;
und er sagte zu diesem: „Laufe hin und sage dem jungen Manne dort folgendes: ‚Eine offene Stadt soll Jerusalem bilden wegen der Menge der Menschen und des Viehs in seinem Innern;
der König Kores von Persien ließ sie unter der Aufsicht des Schatzmeisters Mithredath hervorholen (oder: herausgeben), und dieser zählte sie Sesbazzar, dem Fürsten von Juda, zu.
im ganzen 5400 goldene und silberne Geräte. Das alles nahm Sesbazzar mit hinauf, als die in die Verbannung (oder: Gefangenschaft) Weggeführten von Babylon nach Jerusalem hinaufgeführt wurden (= zurückkehrten).
Auch die goldenen und silbernen Geräte des Gotteshauses, die Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggenommen und in (seinen) Tempel zu Babylon gebracht hatte, hat der König Kores aus dem Tempel zu Babylon hervornehmen lassen und sie einem Manne namens Sesbazzar ausgeliefert, den er zum Statthalter (in Judäa) eingesetzt hatte,
indem er diesem auftrug: Nimm diese Geräte, gehe hin und lege sie im Tempel zu Jerusalem nieder; das Gotteshaus aber soll an seiner früheren Stelle wieder aufgebaut werden!
Daraufhin ist der betreffende Sesbazzar hergekommen und hat den Grundstein (oder: die Grundmauern) zum Gotteshause in Jerusalem gelegt; und seit jener Zeit wird bis heute daran gebaut, es ist aber noch nicht vollendet.‘
Die Söhne Pedajas waren: Serubbabel und Simei; und die Söhne Serubbabels: Mesullam und Hananja, und deren Schwester war Selomith;
Asarja zeugte Seraja, Seraja zeugte Jozadak;
Jozadak aber zog mit, als der HERR die Bewohner von Juda und Jerusalem durch Nebukadnezar in die Gefangenschaft führen ließ.
Weiter ließ der Befehlshaber der Leibwache den Oberpriester Seraja, den Unterpriester Zephanja und die drei Schwellenhüter verhaften;
ferner nahm er aus der Stadt den einen Kämmerer fest, der den Oberbefehl über das Kriegsvolk gehabt hatte, sowie fünf Männer von denen, die zu der ständigen Umgebung des Königs gehört hatten und die in der Stadt vorgefunden wurden, außerdem den Schreiber des Feldhauptmanns, der das Landvolk zum Heeresdienst ausgehoben hatte, außerdem sechzig Personen von der Landbevölkerung, die noch in der Stadt angetroffen worden waren.
Diese nahm Nebusaradan, der Befehlshaber der Leibwache, und brachte sie zum König von Babylon nach Ribla;
der König von Babylon aber ließ sie zu Ribla in der Landschaft Hamath grausam hinrichten. So wurde Juda von seinem heimischen Boden gefangen weggeführt.