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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... An jenem Tage sangen Debora und Barak, der Sohn Abinoams, folgendes Lied:

2 wird geladen ... Dass Führer an der Spitze standen in Israel, dass das Volk sich willig zeigte: drob preiset den HERRN!

3 wird geladen ... Hört zu, ihr Könige! Merkt auf, ihr Fürsten! Ich will, ja, ich will dem HERRN lobsingen, will spielen dem HERRN, dem Gott Israels!

4 wird geladen ... HERR, als du auszogst von Seir, als du schrittest von Edoms Gefilden her, da bebte die Erde, es troffen die Himmel, ja, die Wolken troffen von Wasser;

5 wird geladen ... die Berge wankten vor dem HERRN, der Sinai dort vor dem HERRN, dem Gott Israels (vgl. 5.Mose 33,2; Ps 68,8-9).

6 wird geladen ... In den Tagen Samgars, des Sohnes Anaths (3,31), in den Tagen Jaels waren öde die Straßen, und die Wegewandrer gingen auf krummen Pfaden (d.h. Schleichwegen);

7 wird geladen ... es fehlte an Führern in Israel, gebrach, bis du auftratst, Debora, auftratst, eine Mutter in Israel.

8 wird geladen ... Man wählte sich neue Götter; damals war Kampf schon vor den Toren, und weder Schild noch Lanze war zu sehen bei Vierzigtausenden in Israel.

9 wird geladen ... Mein Herz gehört den Führern Israels, denen, die willig sich zeigten im Volk: – preiset den HERRN!

10 wird geladen ... Die ihr reitet auf weißglänzenden Eselinnen, die ihr sitzet auf Teppichen und die zu Fuß ihr wandert: erzählt es euch!

11 wird geladen ... Horch! … zwischen den Tränkrinnen! Dort preist man die Heilstaten des HERRN, die Heilstaten seiner Führerschaft in Israel. Da zog das Volk des HERRN zu den Toren hinab.

12 wird geladen ... Wach auf, erwache, Debora! Wach auf, erwache und stimme den Sang an! Erhebe dich, Barak, und fange deine Fänger, Sohn Abinoams!

13 wird geladen ... Da zog Israel hinab samt seinen Edlen; das Volk des HERRN zog hinab als Heldenschar.

14 wird geladen ... Aus Ephraim kamen die, deren Stammsitz unter Amalek ist, hinter ihnen Benjamin mit seinen Scharen; aus Machir zogen Gebieter hinab und aus Sebulon die Träger des Führerstabs,

15 wird geladen ... und die Fürsten in Issaschar mit Debora und wie Issaschar so Barak (oder: der Barakstamm): in die Ebene stürmte er hin zu Fuß. An Rubens Bächen fanden schwere Erwägungen statt:

16 wird geladen ... „Warum bliebst du zwischen den Hürden sitzen, um das Herdengeblök (oder: Hirtengeflöt) zu hören?“ An Rubens Bächen fanden schwere Erwägungen statt.

17 wird geladen ... Gliead blieb ruhig jenseits des Jordans, und Dan – warum weilte er bei den Schiffen? Asser saß still am Gestade des Meeres und blieb ruhig an seinen Buchten;

18 wird geladen ... aber Sebulon ist ein Volk, das sein Leben dem Tode preisgibt, auch Naphthali auf den Höhen seines Gefildes.

19 wird geladen ... Könige kamen und stritten; damals stritten die Könige Kanaans bei Thaanach an den Wassern Megiddos: Beute an Silber gewannen sie nicht.

20 wird geladen ... Vom Himmel her stritten die Sterne, von ihren Bahnen her stritten sie gegen Sisera.

21 wird geladen ... Der Kisonbach spülte sie weg, der alte Schlachtenbach, der Kisonbach: tritt sie nieder, meine Seele, mit aller Kraft!

22 wird geladen ... Damals stampften die Hufe der Rosse vom Rennen, dem Rennen ihrer Helden.

23 wird geladen ... „Verfluchet Meros!“ ruft der Engel des HERRN, „ja, fluchet seinen Bewohnern! Denn sie sind dem HERRN nicht zu Hilfe gekommen, dem HERRN nicht zu Hilfe unter den Helden!“

24 wird geladen ... Gepriesen vor allen Weibern sei Jael, das Weib des Keniters Heber, vor den Weibern im Zelt gepriesen!

25 wird geladen ... Um Wasser bat er, Milch gab sie, im Ehrenbecher reichte sie Sahne.

26 wird geladen ... Ihre Hand streckte sie aus nach dem Zeltpflock, ihre Rechte nach einem Arbeitshammer, hämmerte los auf Sisera, zermalmte sein Haupt, zerschmetterte und durchbohrte ihm die Schläfe;

27 wird geladen ... zu ihren Füßen brach er zusammen, sank hin, lag da; zu ihren Füßen brach er zusammen, sank hin: wo er zusammenbrach, blieb entseelt er liegen.

28 wird geladen ... Durchs Fenster spähte sie aus und rief in Angst, Siseras Mutter, durchs Gitter hindurch: „Warum zaudert sein Wagen heimzukommen? Warum säumt der Hufschlag seiner Gespanne?“

29 wird geladen ... Die klügste ihrer Edelfrauen erwidert ihr, und auch sie selbst gibt sich die Antwort:

30 wird geladen ... „Sicherlich haben sie Beute zu teilen gefunden, eine Dirne, zwei Dirnen für jeden Mann, Beute an bunten Stoffen für Sisera, Beute an buntgestickten Gewändern, farbiges Zeug, ein Paar gestickte Tücher für den Hals der Herrin.“

31 wird geladen ... So müssen umkommen alle deine Feinde, HERR! Doch die ihn lieben, sind wie der Sonne Aufgang in ihrer Kraft (oder: Pracht). – Darauf hatte das Land vierzig Jahre lang Ruhe.

Querverweise zu Richter 5,25 Ri 5,25 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ri 4,19 wird geladen ... Dann bat er sie: „Gib mir doch ein wenig Wasser zu trinken, denn ich bin durstig!“ Da öffnete sie den Milchschlauch, gab ihm zu trinken und deckte ihn wieder zu.

Ri 4,20 wird geladen ... Darauf bat er sie: „Stelle dich in den Eingang des Zeltes, und wenn jemand kommt und dich fragt, ob jemand hier sei, so antworte: ‚Nein, kein Mensch!‘“

Ri 4,21 wird geladen ... Nun holte Jael, Hebers Frau, einen Zeltpflock, nahm einen Hammer in die Hand, trat leise an ihn heran, während er vor Erschöpfung eingeschlafen war, und schlug ihm den Pflock durch die Schläfe, so dass er noch in den Erdboden eindrang; so starb er.

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