Sodann fiel den Nachkommen Josephs durch das Los ihr Anteil zu vom Jordan bei Jericho an und begriff im Osten das Uferland von Jericho, dann die Wüste (oder: Steppe), die sich von Jericho an aufsteigend im Gebirge nach Bethel erstreckt.
Die Grenze läuft dann von Bethel weiter nach Lus und zieht sich hinüber nach dem Gebiet der Arkiter, nach Atharoth,
läuft hierauf westwärts hinab zum Gebiet der Japhletiter bis zum Gebiet von Unter-Beth-Horon und bis Geser; ihr Endpunkt liegt dann am Meer.
Dies ist der Erbbesitz, den die Nachkommen Josephs, die Stämme Manasse und Ephraim, erhielten.
Dies aber ist das Gebiet der Geschlechter des Stammes Ephraim: Die Grenze ihres Erbteils geht nämlich im Osten von Ateroth-Addar bis Ober-Beth-Horon;
von da läuft die Grenze dem Meere zu. – Im Norden bildet Michmethath die Grenze, und zwar wendet sich die Grenze ostwärts nach Thaanath-Silo und geht daran östlich vorbei nach Janoha.
Von Janoha senkt sie sich nach Ataroth und Naarath hinab, berührt dann Jericho und endet am Jordan.
Von Thappuah aus geht die Grenze westwärts an den Bach Kana und erreicht ihr Ende am Meer. Dies ist der Erbbesitz des Stammes Ephraim, auf die einzelnen Geschlechter verteilt.
Dazu kommen noch die Städte, die für die Ephraimiten mitten im Erbteil der Manassiten abgesondert waren, sämtliche Städte mit den zugehörigen Dörfern.
Sie vertrieben aber die Kanaanäer nicht, die in Geser wohnten; daher sind die Kanaanäer mitten unter den Ephraimiten wohnen geblieben bis auf den heutigen Tag und sind nur fronpflichtig geworden.
Querverweise zu Josua 16,2 Jos 16,2
Von dort geht die Grenze dann nach Lus hinüber, nach dem Höhenzuge südlich von Lus, das ist Bethel; dann senkt sich die Grenze hinab nach Ateroth-Addar über den Berg, der südlich von Unter-Beth-Horon liegt.
Als nun der Arkiter Husai, Davids vertrauter Freund, zu Absalom kam, rief Husai dem Absalom zu: „Es lebe der König! Es lebe der König!“
Er gab dann jener Stätte den Namen ‚Bethel‘ (d.h. Haus Gottes) – vordem hatte die Ortschaft ‚Lus‘ geheißen –
Ahithophel war königlicher Rat, und Husai, der Arkiter, der Vertraute des Königs.
Die vom Hause Joseph aber zogen ebenfalls in den Streit, und zwar gegen Bethel, und der HERR war mit ihnen.
Das Haus Joseph ließ nämlich Bethel auskundschaften – die Stadt hieß vormals Lus –;
und als die Späher einen Mann aus der Stadt herauskommen sahen, sagten sie zu ihm: „Zeige uns doch einen Zugang in die Stadt, wir wollen dich auch dafür belohnen.“
Als er ihnen nun eine Stelle gezeigt hatte, wo man in die Stadt eindringen konnte, eroberten sie den Ort und machten alle Einwohner mit dem Schwert nieder; den Mann aber und seine ganze Familie ließen sie frei abziehen.
Der Mann begab sich dann in das Land der Hethiter und gründete dort eine Stadt, die er Lus nannte; so heißt der Ort noch heutigen Tages.