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1 wird geladen ... Meine Brüder, habt den Glauben an unsern Herrn Jesus Christus, (den Herrn) der Herrlichkeit, nicht so, dass Ansehen der Person (= Menschengefälligkeit) damit verbunden ist.

2 wird geladen ... Wenn z.B. in eure (gottesdienstliche) Versammlung ein Mann mit goldenen Ringen an den Fingern und in prächtiger Kleidung tritt und zugleich ein armer in unsauberem Anzug erscheint,

3 wird geladen ... und ihr dann eure Blicke auf den prächtig Gekleideten richtet und zu ihm sagt: „Setze du dich hierher auf den guten Platz“, während ihr zu dem Armen sagt: „Stelle du dich dorthin oder setze dich hier unten auf meinen Fußschemel!“ –

4 wird geladen ... seid ihr da nicht in Zwiespalt (oder: Widerspruch) mit euch selbst geraten und zu Richtern mit bösen Erwägungen (oder: Hintergedanken) geworden?

5 wird geladen ... Hört (mich an), meine geliebten Brüder! Hat Gott nicht gerade die, welche für die Welt (= in den Augen der Welt) arm sind, dazu erwählt, reich im (oder: durch) Glauben und Erben des Reiches zu sein, das er denen verheißen hat, die ihn lieben?

6 wird geladen ... Ihr aber habt den Armen missachtet. Sind es nicht gerade die Reichen, die euch gewalttätig behandeln, und ziehen nicht gerade sie euch vor die Gerichte?

7 wird geladen ... Sind nicht gerade sie es, die den guten (= edlen) Namen lästern, der (bei der Taufe) über euch angerufen (oder: ausgesprochen) worden ist?

8 wird geladen ... Allerdings (oder: gewiss), wenn ihr das königliche Gesetz nach dem Schriftwort erfüllt (3.Mose 19,18): „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“, so tut ihr recht daran;

9 wird geladen ... wenn ihr aber die Person anseht, so begeht ihr Sünde und werdet vom Gesetz als Übertreter überführt (oder: erwiesen).

10 wird geladen ... Denn wer das ganze Gesetz erfüllt, aber gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich damit gegen das ganze (Gesetz) vergangen.

11 wird geladen ... Denn der da geboten hat: „Du sollst nicht ehebrechen“, der hat auch geboten: „Du sollst nicht töten.“ Wenn du nun zwar kein Ehebrecher bist, wohl aber ein Mörder, so bist du ein Übertreter des (ganzen) Gesetzes geworden.

12 wird geladen ... Redet so und handelt so wie Leute, die (einst) durch das Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen.

13 wird geladen ... Denn das Gericht verfährt erbarmungslos gegen den, der kein Erbarmen geübt hat; die Barmherzigkeit dagegen rühmt sich gegen das Gericht (= erweist sich dem Gericht überlegen, oder: triumphiert über das Gericht).

14 wird geladen ... Was nützt es, meine Brüder, wenn jemand behauptet, Glauben zu besitzen, dabei aber keine Werke (aufzuweisen) hat? Vermag etwa der Glaube ihn zu retten?

15 wird geladen ... Wenn z.B. ein Bruder oder eine Schwester keine Kleidung hat und an der täglichen Nahrung Mangel leidet

16 wird geladen ... und dann jemand von euch zu ihnen sagt: „Geht hin in Frieden, wärmt euch (= kleidet euch warm) und esst euch satt!“, ohne ihnen jedoch das zu geben, was ihr Leib bedarf: welchen Nutzen hat das für sie?

17 wird geladen ... So steht es auch mit dem Glauben: hat er keine Werke (aufzuweisen), so ist er an sich selbst (= für sich allein) tot.

18 wird geladen ... Doch es wird jemand einwenden: „Du hast Glauben, und ich habe Werke; weise mir deinen Glauben nach, der ohne Werke ist, und ich will dir aus meinen Werken den Glauben nachweisen!“

19 wird geladen ... Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt? Du tust recht daran; aber das glauben auch die Teufel (= die bösen Geister) und – schaudern dabei.

20 wird geladen ... Willst du wohl einsehen, du gedankenloser Mensch, dass der Glaube ohne die Werke unnütz (oder: wertlos) ist?

21 wird geladen ... Ist nicht unser Vater Abraham aus Werken (= aufgrund von Werken) gerechtfertigt worden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Opferaltar darbrachte?

22 wird geladen ... Daran siehst du, dass der Glaube mit seinen Werken zusammengewirkt hat und der Glaube erst durch die Werke zur Vollendung (= Vollständigkeit) gebracht ist,

23 wird geladen ... und dass so erst das Schriftwort sich erfüllt hat, das da lautet (1.Mose 15,6): „Abraham glaubte aber Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet“, und er wurde ‚Gottes Freund‘ genannt (Jes 41,8).

24 wird geladen ... So seht ihr, dass der Mensch aus Werken gerechtfertigt wird und nicht aus Glauben allein.

25 wird geladen ... Ist nicht ebenso auch die Dirne Rahab aufgrund von Werken gerechtfertigt worden, weil sie die Kundschafter bei sich aufgenommen und sie auf einem anderen Wege wieder (aus dem Hause) entlassen hatte?

26 wird geladen ... Denn ebenso wie der Leib ohne Geist tot ist, ebenso ist auch der Glaube ohne Werke tot.

Querverweise zu Jakobus 2,23 Jak 2,23 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Mk 12,10 wird geladen ... Habt ihr nicht auch dieses Schriftwort gelesen (Ps 118,22-23): ‚Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden;

1Mo 15,6 wird geladen ... Da glaubte Abram dem HERRN, und das rechnete dieser ihm als Gerechtigkeit an (Röm 4,3).

2Mo 33,11 wird geladen ... Der HERR aber redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie jemand mit seinem Freunde redet. Mose kehrte dann wieder ins Lager zurück, während sein Diener Josua, der Sohn Nuns, ein junger Mann, das Innere des Zeltes nie verließ.

Mk 15,28 wird geladen ... [So wurde das Schriftwort erfüllt, das da lautet (Jes 53,12): „Er ist unter die Gesetzlosen (= Verbrecher) gerechnet worden.“]

Röm 4,3 wird geladen ... Denn was sagt die Schrift? „Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.“ (1.Mose 15,6)

Röm 4,4 wird geladen ... Wenn nun jemand Werke verrichtet, so erhält er den Lohn nicht aus Gnade angerechnet, sondern (zugeteilt) nach Schuldigkeit;

Röm 4,5 wird geladen ... wer dagegen keine Werke verrichtet, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, dem wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet;

Röm 4,6 wird geladen ... wie ja auch David die Seligpreisung über den Menschen ausspricht, dem Gott Gerechtigkeit ohne Rücksicht auf Werke anrechnet (Ps 32,1-2):

2Chr 20,7 wird geladen ... Hast nicht du, unser Gott, einst die Bewohner dieses Landes vor deinem Volk Israel vertrieben und dies Land den Nachkommen Abrahams, deines Freundes, für ewige Zeit gegeben?

Lk 4,21 wird geladen ... Da begann er seine Ansprache an sie mit den Worten: „Heute ist dieses Schriftwort, das ihr soeben vernommen habt, zur Erfüllung gekommen!“

Röm 4,10 wird geladen ... Unter welchen Umständen hat denn diese Anrechnung stattgefunden? Als er schon beschnitten oder als er noch unbeschnitten war? Nun: nicht als er schon beschnitten, sondern als er noch unbeschnitten war;

Hiob 16,21 wird geladen ... dass er dem Manne (oder: Sterblichen) Recht schaffe Gott gegenüber und zwischen dem Menschen und seinem Freunde entscheide.

Apg 1,16 wird geladen ... „Liebe Brüder, das Schriftwort musste erfüllt werden, das der heilige Geist durch den Mund Davids im voraus ausgesprochen hat (Ps 41,10) über Judas, der denen, die Jesus gefangen nahmen, als Führer gedient hat;

Röm 4,11 wird geladen ... und das äußere Zeichen der Beschneidung empfing er dann als Siegel für die Glaubensgerechtigkeit, die er im Zustande der Unbeschnittenheit (d.h. schon vor der Beschneidung) besessen hatte (1.Mose 17). So sollte er der Vater aller derer werden, die ohne Beschneidung glauben, damit ihnen die Gerechtigkeit angerechnet werde,

Jes 41,8 wird geladen ... „Du aber, Israel, mein Knecht, du Jakob, den ich erwählt habe, Sprössling Abrahams, meines Freundes (1.Mose 18,19),

Röm 9,17 wird geladen ... So sagt ja auch die Schrift zum Pharao (2.Mose 9,16): „Gerade dazu habe ich dich in die Welt kommen lassen, um an dir meine Macht zu erweisen und damit mein Name auf der ganzen Erde verkündet werde.“

Röm 4,22 wird geladen ... Darum ist es (d.h. sein Glaube) ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden (1.Mose 15,6).

Röm 4,23 wird geladen ... Aber nicht nur um seinetwillen steht geschrieben, dass es (d.h. der Glaube) ihm angerechnet worden ist,

Röm 4,24 wird geladen ... sondern auch um unsertwillen; denn auch uns soll es (d.h. der Glaube) angerechnet werden, uns, die wir an den glauben, der unsern Herrn Jesus von den Toten auferweckt hat,

Joh 15,13 wird geladen ... Größere Liebe kann niemand haben als die, dass er sein Leben für seine Freunde hingibt.

Joh 15,14 wird geladen ... Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.

Joh 15,15 wird geladen ... Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht hat keine Einsicht in das Tun seines Herrn; vielmehr habe ich euch Freunde genannt, weil ich euch alles kundgetan habe, was ich von meinem Vater gehört habe.

Röm 11,2 wird geladen ... Nein, Gott hat sein Volk, das er zuvor ersehen (= sich von Anfang an zum Eigentum erwählt) hat, nicht verstoßen. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift bei (der Erzählung von) Elia sagt, als dieser vor Gott gegen Israel mit der Klage auftritt (1.Kön 19,10.14):

Gal 3,6 wird geladen ... (Ja, es ist so) wie bei Abraham: „er glaubte Gott, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet“ (1.Mose 15,6).

Gal 3,8 wird geladen ... Weil aber die Schrift voraussah, dass Gott die Völker (= Heiden) um des Glaubens willen rechtfertigt, hat sie dem Abraham die Heilsverheißung im voraus verkündigt (1.Mose 12,3 und 18,18): „In dir sollen alle Völker (= Heiden) gesegnet werden.“

Gal 3,9 wird geladen ... Somit empfangen die, welche aus dem Glauben sind (= die Gläubigen) den Segen zugleich mit dem gläubigen Abraham.

Gal 3,10 wird geladen ... Denn (= dagegen) alle, die aus Werken des Gesetzes sind (= auf Gesetzeswerke bauen), stehen unter einem (oder: dem) Fluch; denn es steht geschrieben (5.Mose 27,26): „Verflucht ist jeder, der nicht in allen (Geboten), die im Buch des Gesetzes geschrieben stehen, beharrt, um sie (tatsächlich) zu erfüllen.“

Gal 3,22 wird geladen ... Nun aber hat die Schrift alles (oder: die Gesamtheit = die ganze Menschheit) unter die (Herrschaft der) Sünde zusammengeschlossen, damit das Verheißungsgut den Gläubigen aufgrund des Glaubens an Jesus Christus zuteil würde.

2Tim 3,16 wird geladen ... Jede von Gottes Geist eingegebene Schrift ist auch förderlich zur Belehrung und zur Überführung, zur Besserung und zur Erziehung in der Gerechtigkeit,

1Pet 2,6 wird geladen ... In der Schrift heißt es ja (Jes 28,16): „Seht, ich lege in Zion einen auserwählten Stein, einen kostbaren Eckstein; und wer auf ihn sein Vertrauen setzt (oder: seinen Glauben baut), wird nimmermehr zuschanden (= enttäuscht) werden.“

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