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Vers

1 wird geladen ... „Wenn es zwischen Männern zu einem Rechtsstreit kommt und sie vor Gericht getreten sind und man das Urteil über sie gesprochen hat, indem man den Unschuldigen freigesprochen und den Schuldigen verurteilt hat,

2 wird geladen ... so soll, wenn der Schuldige Prügelstrafe verdient hat, der Richter ihn sich hinlegen lassen, und man soll ihm in seiner (d.h. des Richters) Gegenwart eine bestimmte Anzahl von Schlägen (oder: Streichen) nach Maßgabe seiner Verschuldung geben.

3 wird geladen ... Vierzig Schläge darf er ihm geben lassen, aber nicht mehr, damit dein Volksgenosse nicht, wenn man fortführe, ihm eine noch größere Zahl von Schlägen zu versetzen, in deinen Augen verächtlich gemacht wird. –

4 wird geladen ... Du sollst einem Ochsen, während er drischt, das Maul nicht verbinden (= keinen Maulkorb anlegen).“

5 wird geladen ... „Wenn Brüder beisammen wohnen und einer von ihnen stirbt, ohne einen Sohn zu hinterlassen, so soll sich die Ehefrau des Verstorbenen nicht nach auswärts an einen fremden Mann verheiraten, sondern ihr Schwager soll zu ihr eingehen und sie zu seiner Frau nehmen und die Schwagerehe mit ihr vollziehen;

6 wird geladen ... der erste Sohn aber, den sie dann gebiert, soll auf den Namen seines verstorbenen Bruders (in die Geschlechtsregister) eingetragen werden, damit dessen Name in Israel nicht ausstirbt.

7 wird geladen ... Wenn aber der Mann sich nicht dazu verstehen will, seine Schwägerin zu heiraten, so soll seine Schwägerin ans Tor zu den Ältesten hingehen und sagen: ‚Mein Schwager weigert sich, den Namen seines Bruders in Israel fortzupflanzen: er will die Schwagerehe nicht mit mir eingehen!‘

8 wird geladen ... Dann sollen die Ältesten der betreffenden Ortschaft ihn rufen lassen und ihm Vorstellungen machen; und wenn er trotzdem darauf besteht und erklärt: ‚Ich bin nicht geneigt, sie zu heiraten!‘,

9 wird geladen ... so soll seine Schwägerin vor den Augen der Ältesten zu ihm hintreten, soll ihm den Schuh vom Fuß ziehen, ihm ins Angesicht speien und laut ausrufen: ‚So soll es dem Mann (oder: einem jeden) ergehen, der das Haus seines Bruders nicht bauen will!‘

10 wird geladen ... Mit einem Spottnamen soll dann sein Haus in Israel die ‚Barfüßerfamilie‘ heißen.“

11 wird geladen ... „Wenn zwei Männer, Volksgenossen, miteinander handgemein werden und die Frau des einen, die herbeigeeilt ist, um ihren Mann aus den Händen dessen, der ihn schlägt, zu retten, jenen mit ihrer Hand bei den Geschlechtsteilen fasst,

12 wird geladen ... so sollst du ihr die Hand abhauen, ohne einen Blick des Mitleids für sie zu haben! –

13 wird geladen ... Du sollst in deinem Beutel nicht zweierlei Gewichtsteine, einen größeren und einen kleineren, haben;

14 wird geladen ... du sollst in deinem Hause nicht zweierlei Hohlmaße, ein größeres und ein kleineres, haben:

15 wird geladen ... volle und richtige Gewichte und volle und richtige Maße sollst du haben, damit du lange in dem Lande lebst, das der HERR, dein Gott, dir geben wird;

16 wird geladen ... denn ein Greuel für den HERRN, deinen Gott, ist jeder, der solches tut, jeder, der Unredlichkeit übt.“

17 wird geladen ... „Denke daran, was die Amalekiter dir unterwegs bei eurem Auszug aus Ägypten angetan haben:

18 wird geladen ... dass sie dich, während du müde und matt warst, auf der Wanderung ohne Furcht vor Gott überfallen und alle die niedergehauen haben, welche bei dir vor Ermattung zurückgeblieben waren (2.Mose 17,8-16).

19 wird geladen ... Wenn dir also der HERR, dein Gott, Ruhe vor allen deinen Feinden ringsum geschafft hat in dem Lande, das der HERR, dein Gott, dir als Erbgut zu seiner Besetzung geben wird, so sollst du das Andenken an die Amalekiter unter dem ganzen Himmel austilgen: vergiss es nicht!“ (vgl. 1.Sam 15,1-9)

Querverweise zu 5. Mose 25,4 5Mo 25,4 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Spr 12,10 wird geladen ... Der Gerechte weiß, wie seinem Vieh zumute ist (oder: was sein Vieh bedarf); aber das Herz der Gottlosen ist gefühllos. –

Jes 28,27 wird geladen ... Dill wird ja doch nicht mit dem Dreschschlitten ausgedroschen und das Wagenrad nicht über Kümmel gerollt, sondern Dill wird mit dem Stabe ausgeklopft und Kümmel mit dem Stecken.

1Kor 9,9 wird geladen ... Im mosaischen Gesetz steht ja doch geschrieben (5.Mose 25,4): „Du sollst einem Ochsen, der zu dreschen hat, das Maul nicht verbinden!“ Ist es Gott etwa um die Ochsen zu tun?

Hos 10,11 wird geladen ... Ephraim war ein angelerntes (oder: gelehriges) Rind, willig zum Dreschen; so habe denn ich selbst ihm das Joch auf den schönen Nacken gelegt und habe Ephraim eingespannt: Juda sollte pflügen, Jakob die Egge für sich ziehen.

1Kor 9,10 wird geladen ... Oder gehen seine Worte nicht ohne allen Zweifel auf uns? Ja, um unsertwillen steht geschrieben, dass der Pflüger auf Hoffnung hin pflügen und der Drescher in der Hoffnung auf Mitgenuss (des Ertrages) arbeiten soll.

1Tim 5,17 wird geladen ... Die Ältesten, die sich in ihrem Vorsteheramt bewähren, sollen doppelter Ehre würdig geachtet werden, besonders die, welche als Prediger und Lehrer mit Eifer tätig sind;

1Tim 5,18 wird geladen ... denn die Schrift sagt (5.Mose 25,4): „Du sollst einem Ochsen beim Dreschen das Maul nicht verbinden“ und (Lk 10,7): „Der Arbeiter ist seines Lohnes wert.“

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