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1 wird geladen ... „Wenn du zum Krieg gegen deine Feinde ausziehst und Rosse und Kriegswagen, ein dir an Zahl überlegenes Heer erblickst, so fürchte dich nicht vor ihnen! Denn der HERR, dein Gott, der dich aus dem Lande Ägypten hergeführt hat, ist mit dir.

2 wird geladen ... Und wenn ihr zum Kriege (oder: zur Schlacht?) ausrückt, so soll der Priester vortreten und zum Volk so sprechen:

3 wird geladen ... ‚Höre, Israel! Ihr zieht heute in den Kampf gegen eure Feinde: euer Herz werde nicht verzagt! Fürchtet euch nicht und seid ohne Angst und erschreckt nicht vor ihnen!

4 wird geladen ... Denn der HERR, euer Gott, ist es, der mit euch zieht, um für euch mit euren Feinden zu kämpfen und euch den Sieg zu verleihen!‘

5 wird geladen ... Hierauf sollen die Obmänner (vgl. 1,15) zu dem Kriegsvolk folgendes sagen: ‚Ist jemand unter euch, der ein neues Haus gebaut und es noch nicht eingeweiht hat? Der trete ab und kehre zu seinem Hause heim, sonst könnte er im Kriege umkommen und ein anderer das Haus einweihen.

6 wird geladen ... Ist ferner jemand unter euch, der einen Weinberg angelegt und ihn noch nicht in Nutznießung genommen hat? Der trete ab und kehre zu seinem Hause heim, sonst könnte er im Kriege umkommen und ein anderer ihn in Nutznießung nehmen.

7 wird geladen ... Ist ferner jemand da, der sich mit einem Weibe verlobt, sie aber noch nicht geheiratet hat? Der trete ab und kehre zu seinem Hause heim, sonst könnte er im Kriege umkommen und ein anderer die Braut heimführen.‘

8 wird geladen ... Dann sollen die Obmänner (vgl. 1,15) weiter zu dem Kriegsvolk sagen: ‚Ist jemand unter euch, der Angst hat und verzagten Herzens ist? Der trete ab und kehre zu seinem Hause heim, damit er seine Volksgenossen nicht ebenso mutlos macht, wie er selbst ist.‘

9 wird geladen ... Wenn dann die Obmänner mit ihrer Ansprache an das Kriegsvolk fertig sind, soll man Anführer an die Spitze des Kriegsvolkes stellen.“

10 wird geladen ... „Wenn du gegen eine Stadt heranziehst, um sie zu belagern, so sollst du sie zu einem friedlichen Abkommen auffordern.

11 wird geladen ... Antwortet sie dir dann in friedfertiger Weise und öffnet sie dir freiwillig die Tore, so soll die ganze Bevölkerung, die sich darin befindet, dir fronpflichtig und dienstbar werden.

12 wird geladen ... Will sie aber auf ein friedliches Abkommen mit dir nicht eingehen, sondern Krieg mit dir führen, so sollst du sie belagern;

13 wird geladen ... und wenn der HERR, dein Gott, sie in deine Gewalt gibt, so sollst du alle männlichen Personen in ihr mit der Schärfe des Schwerts niederhauen;

14 wird geladen ... jedoch die Weiber und Kinder, das Vieh und alles, was sonst in der Stadt ist, ihre gesamte Beute, sollst du für dich als geraubtes Gut hinnehmen und über das bei deinen Feinden Erbeutete, das der HERR, dein Gott, dir gegeben hat, frei verfügen.

15 wird geladen ... So sollst du es mit allen Städten halten, die in sehr weiter Entfernung von dir liegen und die nicht zu den Städten der hiesigen Völkerschaften gehören.

16 wird geladen ... Dagegen von den Städten der hiesigen Völker, die der HERR, dein Gott, dir zu eigen gibt, darfst du nichts, was Odem hat, am Leben lassen,

17 wird geladen ... sondern musst den Bann unerbittlich an ihnen vollstrecken, nämlich an den Hethitern und Amoritern, den Kanaanäern und Pherissitern, den Hewitern und Jebusitern, wie der HERR, dein Gott, dir geboten hat,

18 wird geladen ... damit sie euch nicht zur Nachahmung all ihrer Greuel verleiten, die sie im Dienst ihrer Götter verübt haben, und ihr euch nicht gegen den HERRN, euren Gott, versündigt.

19 wird geladen ... Wenn du eine Stadt lange Zeit belagern musst, um sie mit Waffengewalt zu erobern, so sollst du die zu ihr gehörenden Bäume nicht verderben, indem du die Axt an sie legst; sondern genieße ihre Früchte, sie selbst aber sollst du nicht umhauen; denn sind etwa die Bäume des Feldes Menschen, dass sie durch dich in Belagerungszustand versetzt werden müssten?

20 wird geladen ... Nur solche Bäume, von denen du weißt, dass sie keine essbaren Früchte tragen, die darfst du vernichten und umhauen und magst von ihnen gegen die Stadt, die mit dir im Kriege liegt, Belagerungswerke aufführen, bis sie gefallen ist.“

Querverweise zu 5. Mose 20,11 5Mo 20,11 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

3Mo 25,42 wird geladen ... Denn meine Dienstknechte sind sie, die ich aus dem Lande Ägypten herausgeführt habe: sie dürfen nicht wie gewöhnliche Sklaven verkauft werden.

3Mo 25,43 wird geladen ... Du sollst nicht mit Härte über ihn herrschen, sondern dich vor deinem Gott fürchten!

3Mo 25,44 wird geladen ... Was aber deine leibeigenen Knechte und Mägde betrifft, die du besitzen wirst (oder: darfst), so mögt ihr euch solche Knechte und Mägde von den Heidenvölkern kaufen, die rings um euch her wohnen.

3Mo 25,45 wird geladen ... Auch aus den Kindern der Beisassen, die bei euch als Gäste leben – aus ihnen könnt ihr euch welche kaufen sowie aus ihren Nachkommen, die bei euch leben und die sie in eurem Lande gezeugt haben: diese mögen euch als Eigentum gehören,

3Mo 25,46 wird geladen ... und ihr könnt sie auf eure Kinder nach euch vererben, damit diese sie als Eigentum besitzen: auf ewig könnt ihr diese als Sklaven dienen lassen. Aber über eure Brüder, die Israeliten – da darfst du nicht, einer über den andern, mit Härte herrschen!

Jos 9,22 wird geladen ... Hierauf ließ Josua sie rufen und sagte bei der Unterredung zu ihnen: „Warum habt ihr uns getäuscht, indem ihr vorgabt: ‚Wir wohnen sehr weit von euch weg‘, während ihr doch mitten unter uns wohnt?

Jos 9,23 wird geladen ... Nun denn, so sollt ihr verflucht sein und in Zukunft immer Knechte, sowohl Holzhauer als Wasserträger, für das Haus meines Gottes sein!“

Jos 9,27 wird geladen ... Josua machte sie also damals zu Holzhauern und Wasserträgern für die Gemeinde und für den Altar des HERRN (d.h. zu Tempelsklaven) an der Stätte, die der HERR erwählen würde; und so ist’s geblieben bis auf den heutigen Tag.

Jos 11,19 wird geladen ... Es gab keine Stadt, die sich freiwillig den Israeliten ergeben hätte, außer den Hewitern, die in Gibeon wohnten; alles andere mussten sie mit Waffengewalt erobern.

Jos 11,20 wird geladen ... Denn vom HERRN geschah es, dass er ihr Herz zum Krieg mit den Israeliten verhärtete, damit der Bann an ihnen vollstreckt werden könnte, ohne dass ihnen Gnade gewährt würde, vielmehr damit sie ausgerottet würden, wie der HERR dem Mose geboten hatte.

Jos 16,10 wird geladen ... Sie vertrieben aber die Kanaanäer nicht, die in Geser wohnten; daher sind die Kanaanäer mitten unter den Ephraimiten wohnen geblieben bis auf den heutigen Tag und sind nur fronpflichtig geworden.

Ri 1,28 wird geladen ... Als später aber die Israeliten erstarkt waren, machten sie die Kanaanäer fronpflichtig, ohne sie jedoch völlig vertreiben zu können. –

Ri 1,30 wird geladen ... Der Stamm Sebulon vertrieb nicht die Bewohner von Kitron und auch nicht die Bewohner von Nahalol; daher blieben die Kanaanäer mitten unter ihnen wohnen, wurden aber fronpflichtig. –

Ri 1,31 wird geladen ... Asser vertrieb nicht die Bewohner von Akko und die Bewohner von Sidon, sowie von Ahlab (Mahaleb?), von Achsib, von Helba, von Aphik und von Rehob;

Ri 1,32 wird geladen ... daher blieben die Asseriten mitten unter den einheimischen Kanaanäern wohnen, denn sie hatten sie nicht vertreiben können. –

Ri 1,33 wird geladen ... Der Stamm Naphthali vertrieb nicht die Bewohner von Beth-Semes und auch nicht die Bewohner von Beth-Anath. So blieb denn dieser Stamm mitten unter den einheimischen Kanaanäern wohnen; doch wurden die Bewohner von Beth-Semes und von Beth-Anath ihnen fronpflichtig. –

Ri 1,34 wird geladen ... Die Amoriter aber drängten den Stamm Dan ins Gebirge zurück und ließen ihn nicht in die Niederung herabkommen.

Ri 1,35 wird geladen ... So gelang es denn den Amoritern, in Har-Heres, in Ajjalon und in Saalbim wohnen zu bleiben; doch lag die Hand des Stammes Joseph immer schwerer auf ihnen, so dass sie schließlich fronpflichtig wurden. –

1Kön 9,21 wird geladen ... deren Nachkommen, soweit sie im Lande noch übriggeblieben waren, weil die Israeliten den Blutbann an ihnen nicht hatten vollstrecken können, die hob Salomo zum Frondienst aus, und sie sind Fronarbeiter geblieben bis auf den heutigen Tag.

1Kön 9,22 wird geladen ... Von den Israeliten dagegen machte Salomo keinen zum Leibeigenen, sondern diese dienten ihm als Krieger und Hofbeamte, als hohe und niedere Offiziere und als Befehlshaber über seine Kriegswagen und seine Reiterei.

Ps 120,7 wird geladen ... Ich bin ganz friedlich gestimmt, doch was ich auch rede: sie gehen auf Krieg (= Streit) aus.

Lk 19,14 wird geladen ... Seine Mitbürger aber hassten ihn und schickten eine Abordnung hinter ihm her, durch die sie erklären ließen: ‚Wir wollen diesen Mann nicht als König über uns haben!‘

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