Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer nicht durch die Tür in die Hürde der Schafe hineingeht, sondern anderswo hineinsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber;

2 wird geladen ... wer aber durch die Tür hineingeht, der ist der Hirt der Schafe.

3 wird geladen ... Diesem macht der Türhüter auf, und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die ihm gehörenden Schafe mit Namen und führt sie hinaus.

4 wird geladen ... Wenn er dann alle Schafe, die ihm gehören, hinausgelassen hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen.

5 wird geladen ... Einem Fremden aber würden sie nicht folgen, sondern vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen.“

6 wird geladen ... Dies sagte Jesus ihnen in bildlicher Rede; sie verstanden aber nicht, was er ihnen damit sagen wollte.

7 wird geladen ... Da sagte Jesus von neuem zu ihnen: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ich bin die Tür für die Schafe!

8 wird geladen ... Alle, die vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört.

9 wird geladen ... Ich bin die Tür: Wenn jemand durch mich eingeht, wird er gerettet werden, wird ein- und ausgehen und Weide finden.

10 wird geladen ... Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und Unheil anzurichten; ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluss (oder: reiche Fülle) haben.“

11 wird geladen ... „Ich bin der gute Hirt! Der gute Hirt gibt sein Leben für die Schafe hin.

12 wird geladen ... Der Mietling (aber), der kein Hirt ist und dem die Schafe nicht zu eigen gehören, sieht den Wolf kommen, verlässt die Schafe und flieht; und der Wolf fällt sie an und zerstreut sie:

13 wird geladen ... er ist ja nur ein Mietling, und ihm ist an den Schafen nichts gelegen.

14 wird geladen ... Ich bin der gute Hirt und kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich,

15 wird geladen ... ebenso wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben für die Schafe hin. –

16 wird geladen ... Ich habe auch noch andere Schafe, die nicht zu dieser Hürde gehören; auch diese muss ich führen, und sie werden auf meinen Ruf hören, und es wird eine Herde, ein Hirt sein.

17 wird geladen ... Um deswillen hat der Vater mich lieb, weil ich mein Leben hingebe, damit ich es wieder an mich nehme;

18 wird geladen ... niemand nimmt es mir, sondern ich gebe es freiwillig hin. Ich habe Vollmacht, es hinzugeben, und ich habe Vollmacht, es wieder an mich zu nehmen; die Ermächtigung dazu habe ich von meinem Vater erhalten.“

19 wird geladen ... Da entstand wegen dieser Worte wieder eine Meinungsverschiedenheit unter den Juden.

20 wird geladen ... Viele von ihnen sagten nämlich: „Er ist von einem bösen Geist besessen und ist von Sinnen: was hört ihr ihn noch an?“

21 wird geladen ... Andere aber sagten: „Das sind nicht Worte eines Besessenen; kann etwa ein böser Geist Blinden die Augen auftun?“

22 wird geladen ... Damals (oder: danach) fand das Fest der Tempelweihe in Jerusalem statt; es war Winter,

23 wird geladen ... und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos auf und ab.

24 wird geladen ... Da umringten ihn die Juden und sagten zu ihm: „Wie lange lässt du uns noch in Ungewissheit schweben? Bist du Christus (oder: der Messias), so sage es uns frei heraus!“

25 wird geladen ... Jesus antwortete ihnen: „Ich habe es euch gesagt, doch ihr glaubt (es) nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters vollbringe, die legen Zeugnis von mir (oder: für mich) ab;

26 wird geladen ... aber ihr glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört.

27 wird geladen ... Meine Schafe hören auf meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach;

28 wird geladen ... und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in alle Ewigkeit nicht umkommen (oder: verlorengehen), und niemand wird sie meiner Hand entreißen.

29 wird geladen ... Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand vermag sie der Hand meines Vaters zu entreißen.

30 wird geladen ... Ich und der Vater sind eins!“

31 wird geladen ... Da holten die Juden wieder Steine herbei, um ihn zu steinigen;

32 wird geladen ... Jesus aber sagte zu ihnen: „Viele gute Werke habe ich euch vom Vater her (d.h. aus oder: in der Macht meines Vaters) sehen lassen: welches von diesen Werken ist es, wegen dessen ihr mich steinigen wollt?“

33 wird geladen ... Die Juden antworteten ihm: „Nicht wegen eines guten Werkes wollen wir dich steinigen, sondern wegen Gotteslästerung, und zwar weil du, der du doch (nur) ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.“

34 wird geladen ... Jesus antwortete ihnen: „Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben (Ps 82,6): ‚Ich habe gesagt: Ihr seid Götter‘?

35 wird geladen ... Wenn die Schrift schon jene (Männer), an die das Wort Gottes erging, Götter genannt hat – und die Schrift kann doch ihre Gültigkeit nicht verlieren –:

36 wird geladen ... wie könnt ihr da dem, welchem der Vater die Weihe erteilt und den er in die Welt gesandt hat, Gotteslästerung vorwerfen, weil ich gesagt habe: ‚Ich bin Gottes Sohn‘?

37 wird geladen ... Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht;

38 wird geladen ... wenn ich sie aber tue, so glaubt, wenn auch nicht mir selbst, so doch meinen Werken, damit ihr immer gewisser zu der Erkenntnis gelangt, dass der Vater in mir ist und ich im Vater bin.“

39 wird geladen ... Da suchten sie ihn wiederum festzunehmen, doch er entkam aus ihren Händen.

40 wird geladen ... Er zog nun wieder in das Ostjordanland an den Ort (oder: in die Gegend), wo Johannes zuerst getauft hatte, und blieb dort.

41 wird geladen ... Da kamen viele zu ihm und sagten: „Johannes hat zwar keinerlei Wunder getan, alles aber, was Johannes über diesen Mann gesagt hat, ist wahr gewesen.“

42 wird geladen ... Und viele kamen dort zum Glauben an ihn.

Querverweise zu Johannes 10,35 Joh 10,35 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Mo 15,1 wird geladen ... Nach diesen Begebenheiten erging das Wort des HERRN an Abram in einem Gesicht also: „Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin ja dein Schild; dein Lohn soll sehr groß sein.“

Joh 12,38 wird geladen ... es sollte sich eben das Wort des Propheten Jesaja erfüllen, das da lautet (Jes 53,1): „Herr, wer hat unserer Botschaft (= Predigt) Glauben geschenkt, und wem ist der Arm des Herrn offenbar geworden?“

5Mo 18,15 wird geladen ... Einen Propheten gleich mir wird der HERR, dein Gott, dir (jeweils) aus deiner Mitte, aus deinen Volksgenossen, erstehen lassen: auf den sollt ihr hören!

Joh 12,39 wird geladen ... Deshalb konnten sie nicht glauben, weil Jesaja an einer anderen Stelle gesagt hat (Jes 6,9-10):

5Mo 18,18 wird geladen ... Einen Propheten gleich dir will ich ihnen aus der Mitte ihrer Volksgenossen erstehen lassen und will ihm meine Worte in den Mund legen, und er soll ihnen alles verkünden, was ich ihm gebieten werde.

5Mo 18,19 wird geladen ... Wer alsdann meinen Worten, die er in meinem Namen verkünden wird, nicht gehorcht, den will ich selbst dafür zur Rechenschaft ziehen.

5Mo 18,20 wird geladen ... Sollte sich aber ein Prophet vermessen, in meinem Namen etwas zu verkünden, dessen Verkündigung ich ihm nicht geboten habe, oder sollte er im Namen anderer Götter reden: ein solcher Prophet soll sterben!‘

Joh 19,28 wird geladen ... Darauf, weil Jesus wusste, dass nunmehr alles vollbracht war, sagte er, damit die Schrift ganz erfüllt würde (vgl. Ps 69,22; 22,16): „Mich dürstet.“

1Sam 14,36 wird geladen ... Hierauf sagte Saul: „Lasst uns noch in der Nacht hinabziehen hinter den Philistern her, damit wir bis Tagesanbruch Beute unter ihnen machen und keinen von ihnen übriglassen!“ Sie antworteten: „Tu ganz, wie es dir gut scheint!“ Der Priester aber sagte: „Lasst uns zuerst hier vor Gott treten!“

Joh 19,36 wird geladen ... Dies ist nämlich geschehen, damit das Schriftwort erfüllt würde (2.Mose 12,46; Ps 34,21): „Es soll kein Knochen an ihm zerbrochen werden.“

1Sam 14,37 wird geladen ... Als nun Saul bei Gott anfragte: „Soll ich zur Verfolgung der Philister hinabziehen? Wirst du sie in die Hand Israels geben?“, erteilte ihm der HERR an jenem Tage keine Antwort.

Joh 19,37 wird geladen ... Und noch eine andere Schriftstelle lautet (Sach 12,10): „Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben.“

1Sam 15,1 wird geladen ... Samuel aber sagte zu Saul: „Mich hat der HERR (einst) gesandt, dich zum König über sein Volk Israel zu salben; so gehorche nun dem bestimmten Befehl des HERRN!

Mt 5,18 wird geladen ... Denn wahrlich ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird vom Gesetz nicht ein einziges Jota (d.h. der kleinste Buchstabe) und kein Strichlein vergehen (= aufgehoben werden), bis alles in Erfüllung gegangen ist.

1Sam 23,9 wird geladen ... Als nun David erkannte, dass Saul Böses gegen ihn im Schilde führte, befahl er dem Priester Abjathar: „Bringe das Priesterkleid herbei!“

1Sam 23,10 wird geladen ... Dann betete David: „HERR, Gott Israels! Dein Knecht hat als gewiss gehört, dass Saul nach Kegila zu ziehen gedenkt, um die Stadt um meinetwillen zu vernichten.

1Sam 23,11 wird geladen ... Werden die Bürger von Kegila mich ihm ausliefern? Wird Saul wirklich herabkommen, wie dein Knecht vernommen hat? HERR, Gott Israels, tu das doch deinem Knechte kund!“ Da antwortete der HERR: „Ja, er wird herabkommen.“

Mt 24,35 wird geladen ... Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nimmermehr vergehen.

1Sam 28,6 wird geladen ... Er befragte daher den HERRN, aber der HERR gab ihm keine Antwort weder durch Träume, noch durch das Priester-Orakel (vgl. 2.Mose 28,30), noch durch die Propheten.

Mt 26,53 wird geladen ... Oder meinst du, ich könnte meinen Vater nicht bitten, und er würde mir nicht sogleich mehr als zwölf Legionen (= Heerscharen; vgl. Mk 5,9) Engel zu Hilfe senden?

Mt 26,54 wird geladen ... Wie sollten dann aber die Aussprüche der Schrift erfüllt werden, dass es so geschehen muss?“

Mt 26,55 wird geladen ... In jener Stunde sagte Jesus zu den Haufen: „Wie gegen einen Räuber seid ihr mit Schwertern und Knütteln ausgezogen, um mich gefangen zu nehmen. Täglich habe ich im Tempel gesessen und gelehrt, und ihr habt mich nicht festgenommen.

Mt 26,56 wird geladen ... Dies alles ist aber geschehen, damit die Schriften der Propheten erfüllt werden!“ Hierauf verließen ihn die Jünger alle und ergriffen die Flucht.

1Sam 30,8 wird geladen ... richtete David die Frage an den HERRN: „Soll ich dieser Räuberschar nachsetzen? Werde ich sie einholen?“ Da erhielt er die Antwort: „Ja, verfolge sie! Du wirst sie sicher einholen und (die Gefangenen) befreien.“

Mt 27,35 wird geladen ... Nachdem sie ihn dann gekreuzigt hatten, verteilten sie seine Kleidungsstücke unter sich, indem sie das Los um sie warfen (Ps 22,19),

2Sam 7,5 wird geladen ... „Gehe hin und sage zu meinem Knecht, zu David: ‚So hat der HERR gesprochen: Solltest du mir ein Haus zu meiner Wohnung bauen?

Lk 16,17 wird geladen ... Es ist aber eher möglich, dass Himmel und Erde vergehen, als dass vom Gesetz ein einziges Strichlein hinfällig (= ungültig) wird (Mt 5,18).

1Chr 22,8 wird geladen ... aber da erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen: ‚Du hast Blut in Menge vergossen und schwere Kriege geführt; du darfst meinem Namen kein Haus erbauen, weil du viel Blut vor meinen Augen zur Erde hast fließen lassen.

Lk 24,26 wird geladen ... Musste denn Christus (oder: der Messias) dies nicht leiden und dann in seine Herrlichkeit eingehen?“

2Chr 11,2 wird geladen ... Aber das Wort des HERRN erging an den Gottesmann Semaja also:

Lk 24,27 wird geladen ... Darauf fing er bei Mose und allen Propheten an und legte ihnen alle Schriftstellen aus, die sich auf ihn bezogen.

2Chr 11,3 wird geladen ... „Sage zu Rehabeam, dem Sohne Salomos, dem König von Juda, und zu sämtlichen Israeliten in Juda und Benjamin also:

Lk 24,44 wird geladen ... Dann sagte er zu ihnen: „Dies besagen meine Worte, die ich zu euch gesprochen habe, als ich noch bei euch war: es müsse alles in Erfüllung gehen, was im mosaischen Gesetz, bei den Propheten und in den Psalmen über mich geschrieben steht.“

Lk 24,45 wird geladen ... Hierauf erschloss er ihnen den Sinn für das Verständnis der Schriften

Lk 24,46 wird geladen ... und sagte zu ihnen: „So steht geschrieben: Christus (= der Messias) muss leiden und am dritten Tage von den Toten auferstehen,

2Chr 19,2 wird geladen ... trat der Seher Jehu, der Sohn Hananis, vor ihn hin und sagte zu ihm: „Darfst (oder musstest) du einem Gottlosen Hilfe leisten, und willst du denen, die den HERRN hassen, Liebe erweisen? Aus diesem Grunde lastet nun der Zorn des HERRN auf dir.

Apg 1,16 wird geladen ... „Liebe Brüder, das Schriftwort musste erfüllt werden, das der heilige Geist durch den Mund Davids im voraus ausgesprochen hat (Ps 41,10) über Judas, der denen, die Jesus gefangen nahmen, als Führer gedient hat;

Röm 13,1 wird geladen ... Jedermann sei den obrigkeitlichen Gewalten (oder: den vorgesetzten Obrigkeiten) untertan; denn es gibt keine Obrigkeit, ohne von Gott (bestellt zu sein), und wo immer eine besteht, ist sie von Gott verordnet.

Lorem Ipsum Dolor sit.