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Vers

1 wird geladen ... Als er dann an einem Sabbat in das Haus eines der Obersten (= der führenden Männer) der Pharisäer gekommen war, um dort am Mahl teilzunehmen, lauerten sie ihm auf.

2 wird geladen ... Und siehe, ein wassersüchtiger Mann erschien dort vor ihm.

3 wird geladen ... Da richtete Jesus die Frage an die Gesetzeslehrer und Pharisäer: „Darf man am Sabbat heilen oder nicht?“

4 wird geladen ... Sie aber schwiegen. Da fasste er ihn an, heilte ihn und hieß ihn gehen.

5 wird geladen ... Hierauf sagte er zu ihnen: „Wem von euch wird sein Sohn oder sein Rind in einen Brunnen fallen, und er wird ihn nicht sofort auch am Sabbattage herausziehen?“

6 wird geladen ... Und sie vermochten ihm auf diese Frage keine widersprechende Antwort zu geben.

7 wird geladen ... Er legte aber den Gästen ein Gleichnis vor, weil er beobachtete, wie sie sich die obersten Plätze aussuchten, und sagte zu ihnen:

8 wird geladen ... „Wenn du von jemand zu einem Festmahl (vgl. 12,36) eingeladen bist, so setze dich nicht obenan; es könnte sonst jemand, der noch vornehmer ist als du, von ihm geladen sein,

9 wird geladen ... und dann würde der, welcher dich und ihn geladen hat, kommen und zu dir sagen: ‚Tritt diesem da den Platz ab!‘, und du müsstest dich alsdann dazu verstehen, beschämt untenan zu sitzen.

10 wird geladen ... Nein, wenn du eingeladen bist, so gehe hin und setze dich untenan; dann wird der Gastgeber kommen und zu dir sagen: ‚Freund, rücke weiter nach oben!‘, dann wirst du in den Augen aller deiner Tischgenossen geehrt dastehen.

11 wird geladen ... Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.“ (Mt 23,12)

12 wird geladen ... Er sagte dann auch zu dem, der ihn eingeladen hatte: „Wenn du ein Mittagsmahl oder ein Abendessen veranstaltest, so lade nicht deine Freunde und deine Brüder, nicht deine Verwandten und reichen Nachbarn dazu ein; sonst laden auch sie dich wieder ein, und dir wird Gleiches mit Gleichem vergolten.

13 wird geladen ... Nein, wenn du ein Gastmahl veranstalten willst, so lade Arme und Krüppel, Lahme und Blinde dazu ein,

14 wird geladen ... dann wirst du glückselig sein, weil sie es dir nicht vergelten können; denn es wird dir bei der Auferstehung der Gerechten vergolten werden.“

15 wird geladen ... Als einer von den Tischgenossen dies hörte, sagte er zu ihm: „Glückselig ist, wer am Mahl im Reiche Gottes teilnehmen wird!“

16 wird geladen ... Jesus aber antwortete ihm: „Ein Mann veranstaltete ein großes Gastmahl und lud viele dazu ein.

17 wird geladen ... Er sandte dann seinen Knecht zur Stunde des Gastmahls aus und ließ den Geladenen sagen, sie möchten kommen, denn es sei nunmehr alles bereit.

18 wird geladen ... Da begannen alle ohne Ausnahme sich zu entschuldigen (= abzusagen). Der erste ließ ihm sagen: ‚Ich habe einen Acker gekauft und muss notwendigerweise hingehen, um ihn zu besichtigen; ich bitte dich: sieh mich als entschuldigt an!‘

19 wird geladen ... Ein anderer sagte: ‚Ich habe fünf Joch (= Paar) Ochsen gekauft und muss hingehen, um sie zu erproben; ich bitte dich: sieh mich als entschuldigt an!‘

20 wird geladen ... Wieder ein anderer sagte: ‚Ich habe mich verheiratet, kann also nicht kommen.‘

21 wird geladen ... Als nun der Knecht zurückkam, berichtete er dies seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und gab seinem Knecht die Weisung: ‚Gehe schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und bringe die Armen und Krüppel, die Blinden und Lahmen hierher.‘

22 wird geladen ... Der Knecht meldete dann: ‚Herr, dein Befehl ist ausgeführt, doch es ist noch Platz vorhanden.‘

23 wird geladen ... Da sagte der Herr zu dem Knecht: ‚Gehe auf die Landstraßen und an die Zäune hinaus und nötige die Leute dort hereinzukommen, damit mein Haus voll werde!

24 wird geladen ... Denn ich sage euch: Keiner von jenen Männern, die (zuerst) geladen waren, wird mein Gastmahl zu kosten bekommen.‘“

25 wird geladen ... Es zogen aber große Volksscharen mit ihm; da wandte er sich um und sagte zu ihnen:

26 wird geladen ... „Wenn jemand zu mir kommt und nicht seinen Vater und seine Mutter, sein Weib und seine Kinder, seine Brüder und seine Schwestern, ja sogar sein eigenes Leben hasst, so kann er nicht mein Jünger sein.

27 wird geladen ... Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.“

28 wird geladen ... „Denn wer unter euch, der einen Turm zu bauen beabsichtigt, setzt sich nicht zuerst hin und berechnet die Kosten, ob er auch die Mittel zur Ausführung des Planes habe?

29 wird geladen ... Sonst, wenn er den Grund gelegt hat, und er den Bau nicht zu Ende führen kann, werden alle, die es sehen, anfangen über ihn zu spotten

30 wird geladen ... und werden sagen: ‚Dieser Mensch hat den Bau begonnen, doch ihn nicht zu Ende führen können.‘

31 wird geladen ... Oder welcher König, der zum Kriege mit einem andern König ausziehen will, setzt sich nicht zuerst hin und geht mit sich zu Rat, ob er imstande ist, mit zehntausend Mann dem entgegenzutreten, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt?

32 wird geladen ... Sonst muss er, solange jener noch weit entfernt ist, eine Gesandtschaft an ihn schicken und um Friedensverhandlungen bitten.

33 wird geladen ... Ebenso kann keiner von euch mein Jünger sein, der sich nicht von allem lossagt, was er besitzt. –

34 wird geladen ... Das Salz ist also etwas Gutes; wenn aber einmal auch das Salz fade geworden ist, womit soll man es wieder zu Salz machen?

35 wird geladen ... Weder für den Acker noch für den Düngerhaufen ist es brauchbar: man wirft es eben aus dem Hause hinaus. Wer Ohren hat zu hören, der höre!“ (Mt 5,13; Mk 9,50)

Querverweise zu Lukas 14,28 Lk 14,28 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Mo 11,4 wird geladen ... Dann sagten sie: „Auf! Wir wollen uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis in den Himmel reichen soll, und wollen uns einen Namen (oder: ein Denkmal) schaffen, damit wir uns nicht über die ganze Erde hin zerstreuen!“

1Mo 11,5 wird geladen ... Da fuhr der HERR herab, um sich die Stadt und den Turm anzusehen, welche die Menschen erbauten (oder: erbaut hatten).

1Mo 11,6 wird geladen ... Da sagte der HERR: „Fürwahr, sie sind ein einziges Volk und haben alle dieselbe Sprache, und dies ist erst der Anfang ihres Unternehmens: hinfort wird ihnen nichts mehr unausführbar sein, was sie sich vornehmen.

1Mo 11,7 wird geladen ... Auf! wir wollen hinabfahren und ihre Sprache dort verwirren, so dass keiner mehr die Sprache des andern versteht!“

1Mo 11,8 wird geladen ... So zerstreute sie denn der HERR von dort über die ganze Erde, so dass sie den Bau der Stadt aufgeben mussten.

1Mo 11,9 wird geladen ... Daher gab man der Stadt den Namen Babel (d.h. Verwirrung); denn dort hat der HERR die Sprache der ganzen Erdbevölkerung verwirrt und sie von dort über die ganze Erde zerstreut.

Lk 14,33 wird geladen ... Ebenso kann keiner von euch mein Jünger sein, der sich nicht von allem lossagt, was er besitzt. –

Spr 24,27 wird geladen ... Besorge (zunächst) deine Obliegenheiten draußen und verrichte deine Arbeit auf dem Felde; darnach magst du dir einen (eigenen) Hausstand gründen.

Jos 24,19 wird geladen ... Da sagte Josua zum Volk: „Ihr seid nicht imstande, dem HERRN zu dienen; denn er ist ein heiliger Gott; ein eifersüchtiger Gott ist er, der euch eure Übertretungen und eure Sünden nicht vergeben wird.

Jos 24,20 wird geladen ... Wenn ihr den HERRN verlasst und fremden Göttern dient, so wird er sich (von euch) abwenden und euch Unheil widerfahren lassen und euch vernichten, nachdem er euch Gutes getan hat.“

Jos 24,21 wird geladen ... Das Volk aber erklärte dem Josua: „Nein, dem HERRN wollen wir dienen!“

Jos 24,22 wird geladen ... Da sagte Josua zum Volk: „Ihr seid Zeugen gegen euch selbst, dass ihr euch den HERRN erwählt habt, ihm zu dienen.“ Sie antworteten: „Ja, wir sind Zeugen!“

Jos 24,23 wird geladen ... „So schafft nun die fremden Götter weg, die noch unter euch sind, und neigt euer Herz dem HERRN, dem Gott Israels, zu!“

Jos 24,24 wird geladen ... Da erklärte das Volk dem Josua: „Dem HERRN, unserm Gott, wollen wir dienen und seinen Weisungen gehorchen!“

Mt 8,20 wird geladen ... Jesus antwortete ihm: „Die Füchse haben Gruben und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn aber hat keine Stätte, wo er sein Haupt hinlegen kann.“ –

Mt 10,22 wird geladen ... und ihr werdet allen um meines Namens willen verhasst sein; wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden.

Mt 20,22 wird geladen ... Da antwortete Jesus: „Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde?“ Sie antworteten ihm: „Ja, wir können es.“

Mt 20,23 wird geladen ... Er erwiderte ihnen: „Meinen Kelch werdet ihr zwar trinken (müssen), aber die Plätze zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu verleihen, sondern sie werden denen zuteil, für die sie von meinem Vater bestimmt sind.“

Apg 21,13 wird geladen ... Da antwortete Paulus: „Was weint ihr so und macht mir das Herz schwer? Ich bin ja bereit, mich in Jerusalem nicht nur binden zu lassen, sondern auch den Tod für den Namen des Herrn Jesus zu erleiden!“

1Thes 3,4 wird geladen ... Denn schon damals, als wir noch bei euch waren, haben wir euch vorausgesagt, dass wir Drangsale würden erleiden müssen; und so ist es denn auch gekommen, ihr wisst es ja.

1Thes 3,5 wird geladen ... Deshalb habe ich auch, als ich es nicht länger aushalten konnte, (einen Boten) an euch abgeschickt, um Kunde über euren Glaubensstand zu erhalten, ob nicht etwa der Versucher euch in Versuchung geführt habe und unsere Arbeit damit vergeblich werden sollte (oder: vereitelt worden sei).

2Pet 1,13 wird geladen ... Ich halte es aber für meine Pflicht, solange ich noch in dieser Leibeshütte wohne, euch durch solches Erinnern wachzuhalten,

2Pet 1,14 wird geladen ... zumal da ich weiß, dass das Ablegen (oder: der Abbruch) meiner Leibeshütte plötzlich erfolgen wird, wie es mir auch unser Herr Jesus Christus angekündigt hat.

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