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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Dann fuhr er fort: „Wahrlich ich sage euch: Einige von denen, die hier stehen, werden den Tod nicht schmecken, bis sie das Reich Gottes mit Macht haben kommen sehen.“

2 wird geladen ... Sechs Tage später nahm Jesus den Petrus, Jakobus und Johannes mit sich und führte sie abseits auf einen hohen Berg hinauf, wo sie allein waren. Da wurde er vor ihren Augen verwandelt,

3 wird geladen ... und seine Kleider wurden glänzend, ganz weiß, wie sie kein Walker auf Erden so weiß machen kann.

4 wird geladen ... Und es erschien ihnen Elia mit Mose; die besprachen sich mit Jesus.

5 wird geladen ... Da sagte Petrus zu Jesus: „Rabbi (oder: Meister), hier sind wir gut aufgehoben! (vgl. Mt 17,4) Wir wollen hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elia“ –

6 wird geladen ... er wusste nämlich nicht, was er sagen sollte; in solche Furcht waren sie geraten.

7 wird geladen ... Dann kam eine Wolke, die sie überschattete, und eine Stimme erscholl aus der Wolke: „Dieser ist mein geliebter Sohn: höret auf ihn!“ (5.Mose 18,15)

8 wird geladen ... Und mit einemmal, als sie um sich blickten, sahen sie niemand mehr bei sich als Jesus allein.

9 wird geladen ... Als sie dann von dem Berge hinabstiegen, gebot er ihnen, sie sollten von dem, was sie gesehen hätten, niemand etwas erzählen, ehe nicht der Menschensohn von den Toten auferstanden wäre.

10 wird geladen ... Dies Gebot hielten sie dann auch fest, besprachen sich jedoch untereinander darüber, was wohl mit der Auferstehung von den Toten gemeint sei.

11 wird geladen ... Hierauf befragten sie ihn: „Die Schriftgelehrten behaupten ja, Elia müsse zuerst kommen.“

12 wird geladen ... Er antwortete ihnen: „Ja, Elia kommt allerdings zuerst und bringt alles wieder in den rechten Stand (Mal 3,23). Doch wie kann denn über den Menschensohn geschrieben stehen, dass er vieles leiden und dass er verworfen werden müsse? (Jes 53,3)

13 wird geladen ... Aber ich sage euch: Elia ist wirklich gekommen; doch sie haben ihm angetan, was ihnen beliebte, wie über ihn geschrieben steht.“ (1.Kön 19,2.10).

14 wird geladen ... Als sie dann zu den (anderen) Jüngern zurückkamen, sahen sie eine große Volksmenge um sie versammelt, auch Schriftgelehrte, die sich mit ihnen besprachen.

15 wird geladen ... Sobald nun die Menge ihn erblickte, gerieten alle in freudige Erregung; sie eilten auf ihn zu und begrüßten ihn.

16 wird geladen ... Er fragte sie nun: „Was habt ihr mit ihnen zu verhandeln?“

17 wird geladen ... Da antwortete ihm einer aus der Menge: „Meister, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht, der von einem sprachlosen Geist besessen ist;

18 wird geladen ... sooft der ihn packt, reißt er ihn hin und her; dann tritt ihm der Schaum vor den Mund, und er knirscht mit den Zähnen und wird ganz kraftlos. Ich habe deine Jünger gebeten, sie möchten ihn austreiben, doch sie haben es nicht gekonnt.“

19 wird geladen ... Jesus antwortete ihnen mit den Worten: „O ihr ungläubige Art von Menschen! Wie lange soll ich noch bei euch sein? Wie lange soll ich es noch mit euch aushalten? Bringt ihn her zu mir!“

20 wird geladen ... Da brachten sie ihn zu ihm. Als nun der Geist ihn (d.h. Jesus) erblickte, zog er den Knaben sogleich krampfhaft zusammen, so dass er auf den Boden fiel und sich mit Schaum vor dem Munde wälzte.

21 wird geladen ... Da fragte Jesus den Vater des Knaben: „Wie lange hat er dies Leiden schon?“ Er antwortete: „Von Kindheit an;

22 wird geladen ... und oft hat der Geist ihn sogar ins Feuer und ins Wasser gestürzt, um ihn umzubringen. Wenn du es jedoch irgend vermagst, so hilf uns und habe Erbarmen mit uns!“

23 wird geladen ... Jesus antwortete ihm: „Was dein ‚Wenn du es vermagst‘ betrifft, so wisse: Alles ist dem möglich, der Glauben hat.“

24 wird geladen ... Sogleich rief der Vater des Knaben laut aus: „Ich glaube: hilf meinem Unglauben!“

25 wird geladen ... Als Jesus nun sah, dass immer mehr Leute zusammenliefen, bedrohte er den unreinen Geist mit den Worten: „Du sprachloser und tauber Geist, ich gebiete dir: Fahre von ihm aus und fahre nicht wieder in ihn hinein!“

26 wird geladen ... Da schrie er laut auf und fuhr unter heftigen Krämpfen aus; und der Knabe lag wie tot da, so dass die meisten sagten: „Er ist gestorben!“

27 wird geladen ... Jesus aber fasste ihn bei der Hand und richtete ihn in die Höhe: da stand er auf. –

28 wird geladen ... Als Jesus dann in ein Haus eingetreten (oder: nach Hause gekommen) war, fragten ihn seine Jünger, während sie mit ihm allein waren: „Warum haben wir den Geist nicht austreiben können?“

29 wird geladen ... Er antwortete ihnen: „Diese Art (von bösen Geistern) lässt sich nur durch Gebet austreiben.“

30 wird geladen ... Sie zogen dann von dort weiter und wanderten durch Galiläa hin, und er wünschte, dass niemand es erfahren möchte;

31 wird geladen ... denn er erteilte seinen Jüngern Unterricht und sagte zu ihnen: „Der Menschensohn wird in die Hände der Menschen überliefert; sie werden ihn töten, und drei Tage nach seiner Tötung wird er auferstehen.“

32 wird geladen ... Sie aber verstanden den Ausspruch nicht, scheuten sich jedoch, ihn deswegen zu befragen.

33 wird geladen ... So kamen sie nach Kapernaum; und als er zu Hause (angelangt) war, fragte er sie: „Worüber habt ihr unterwegs gesprochen?“

34 wird geladen ... Sie aber schwiegen; denn sie hatten unterwegs miteinander darüber gesprochen, wer (von ihnen) der Größte sei.

35 wird geladen ... Da setzte er sich, rief die Zwölf herbei und sagte zu ihnen: „Wenn jemand der Erste sein will, muss er von allen der Letzte und der Diener aller sein!“

36 wird geladen ... Dann nahm er ein Kind, stellte es mitten unter sie, schloss es in seine Arme und sagte zu ihnen:

37 wird geladen ... „Wer eins von solchen Kindern auf meinen Namen hin (= um meines Namens willen) aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.“ (Mt 10,40; Joh 13,20)

38 wird geladen ... Da sagte Johannes zu ihm: „Meister, wir haben einen, der nicht mit uns dir nachfolgt, unter Anwendung deines Namens böse Geister austreiben sehen und haben es ihm untersagt, weil er uns nicht nachfolgt.“

39 wird geladen ... Jesus aber erwiderte ihm: „Untersagt es ihm nicht; denn so leicht wird niemand, der ein Wunder unter Benutzung meines Namens vollführt, dazu kommen, Böses von mir zu reden.

40 wird geladen ... Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns (Mt 12,30; Lk 11,23). –

41 wird geladen ... Denn wenn jemand euch im Hinblick darauf, dass ihr Christus angehört, auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, – wahrlich ich sage euch: Es wird ihm nicht unbelohnt bleiben!“ (Mt 10,42)

42 wird geladen ... „Und wer einen von diesen Kleinen (oder: geringen Leuten), die (an mich) glauben, ärgert, für den wäre es das beste, wenn ihm ein Mühlstein um den Hals gehängt und er ins Meer geworfen wäre.

43 wird geladen ... Und wenn deine Hand dich ärgert (= zum Bösen verführen will), so haue sie ab! Es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben einzugehen, als dass du deine beiden Hände hast und in die Hölle kommst, in das unauslöschliche Feuer.

44 wird geladen ... [siehe Anmerkung Vers 43]

45 wird geladen ... Und wenn dein Fuß dich ärgert (= zum Bösen verführen will), so haue ihn ab! Es ist besser für dich, als Lahmer in das Leben einzugehen, als dass du deine beiden Füße hast und in die Hölle geworfen wirst.

46 wird geladen ... [siehe Anmerkung Vers 43]

47 wird geladen ... Und wenn dein Auge dich ärgert (= zum Bösen verführen will), so reiße es aus! Es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes einzugehen, als dass du beide Augen hast und in die Hölle geworfen wirst,

48 wird geladen ... wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt (Jes 66,24). –

49 wird geladen ... Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden [wie jedes Schlachtopfer mit Salz gewürzt wird].

50 wird geladen ... Das Salz ist etwas Gutes; wenn aber das Salz fade (= salzlos) geworden ist, wodurch wollt ihr ihm die Würzkraft wiedergeben? (Mt 5,13; Lk 14,34) Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander.“

Querverweise zu Markus 9,43 Mk 9,43 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

5Mo 13,6 wird geladen ... Wenn dein Bruder, sogar dein Vollbruder, oder dein Sohn oder deine Tochter oder das Weib an deinem Busen oder dein Freund, der dir so lieb ist wie dein eigenes Leben, dich insgeheim verleiten will, indem er dich auffordert: ‚Lass uns hingehen und anderen Göttern dienen!‘ – solchen Göttern, die dir und deinen Vätern bisher unbekannt gewesen sind

5Mo 13,7 wird geladen ... und die den Völkern rings um euch her angehören, mögen diese in deiner Nähe oder fern von dir wohnen, von dem einen Ende der Erde bis zum andern –:

5Mo 13,8 wird geladen ... so sollst du ihm nicht zu Willen sein und nicht auf ihn hören, sollst auch keinen Blick des Mitleids für ihn haben und keine Schonung gegen ihn üben oder seine Schuld verheimlichen,

Mk 9,45 wird geladen ... Und wenn dein Fuß dich ärgert (= zum Bösen verführen will), so haue ihn ab! Es ist besser für dich, als Lahmer in das Leben einzugehen, als dass du deine beiden Füße hast und in die Hölle geworfen wirst.

Mt 15,30 wird geladen ... Da kamen große Scharen Volks zu ihm; sie brachten Lahme, Blinde, Krüppel, Stumme und viele andere Kranke mit sich, die sie ihm vor die Füße legten; und er heilte sie,

Mt 5,29 wird geladen ... Wenn dich also dein rechtes Auge ärgert (oder: zum Bösen verführen will), so reiß es aus und wirf es weg von dir; denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder (dir) verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.

Mk 9,47 wird geladen ... Und wenn dein Auge dich ärgert (= zum Bösen verführen will), so reiße es aus! Es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes einzugehen, als dass du beide Augen hast und in die Hölle geworfen wirst,

Mt 15,31 wird geladen ... so dass die Volksmenge sich verwunderte, als sie sah, dass Stumme redeten, Krüppel gesund wurden, Lahme einhergehen konnten und Blinde sehend wurden; und sie priesen den Gott Israels.

Mt 5,30 wird geladen ... Und wenn deine rechte Hand dich ärgert (oder: zum Bösen verführen will), so haue sie ab und wirf sie weg von dir; denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder (dir) verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. –

Lk 14,13 wird geladen ... Nein, wenn du ein Gastmahl veranstalten willst, so lade Arme und Krüppel, Lahme und Blinde dazu ein,

Mt 18,8 wird geladen ... Wenn nun deine Hand oder dein Fuß dich ärgert (oder: zum Bösen verführen will), so haue sie ab und wirf sie von dir! Es ist besser für dich, verstümmelt oder lahm ins Leben einzugehen, als dass du beide Hände oder beide Füße hast und in das ewige Feuer geworfen wirst.

Lk 14,21 wird geladen ... Als nun der Knecht zurückkam, berichtete er dies seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und gab seinem Knecht die Weisung: ‚Gehe schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt und bringe die Armen und Krüppel, die Blinden und Lahmen hierher.‘

Mt 18,9 wird geladen ... Und wenn dein Auge dich ärgert (oder: zum Bösen verführen will), so reiße es aus und wirf es von dir! Es ist besser für dich, einäugig ins Leben einzugehen, als dass du beide Augen hast und ins Feuer der Hölle geworfen wirst.

Röm 8,13 wird geladen ... denn wenn ihr nach dem Fleische lebt, so ist euch der Tod gewiss; wenn ihr dagegen durch den Geist die Geschäfte des Leibes tötet, so werdet ihr leben.

1Kor 9,27 wird geladen ... sondern ich zerschlage meinen Leib und mache ihn mir dienstbar, um nicht, nachdem ich als Herold andere zum Kampf aufgerufen habe, mich selbst als untüchtig (oder: des Preises unwürdig) zu erweisen.

Gal 5,24 wird geladen ... Die aber Christus Jesus angehören, haben ihr Fleisch samt seinen Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.

Kol 3,5 wird geladen ... So ertötet denn eure Glieder, die an der Erde (haften), (in denen) Unzucht, Unsittlichkeit, Leidenschaft, böse Begierde (wohnen) und die Habsucht, die nichts anderes als Götzendienst ist;

Tit 2,12 wird geladen ... indem sie uns dazu erzieht, dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden abzusagen und besonnen, gerecht und gottselig (schon) in der gegenwärtigen Weltzeit zu leben,

Heb 12,1 wird geladen ... So wollen denn auch wir, da wir uns von einer solchen Wolke von Zeugen umgeben sehen, alles, was uns beschwert, und (besonders) die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit standhafter Ausdauer in dem uns obliegenden Wettkampfe laufen,

1Pet 2,1 wird geladen ... So legt also alle Bosheit und alle Falschheit, die Heuchelei, den Neid und alle Verleumdungssucht ab

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