Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Und wieder einmal begann er am See zu lehren; und es sammelte sich eine sehr große Volksmenge bei ihm, so dass er in ein Boot stieg und sich darin auf dem See niedersetzte, während das gesamte Volk sich auf dem Lande am Ufer des Sees befand.

2 wird geladen ... Da trug er ihnen vielerlei Lehren in Gleichnissen vor und sagte zu ihnen in seiner Belehrung:

3 wird geladen ... „Hört zu! Seht, der Sämann ging aus, um zu säen;

4 wird geladen ... und beim Säen fiel einiges (vom Saatkorn) auf den Weg längshin (oder: daneben); da kamen die Vögel und fraßen es auf.

5 wird geladen ... Anderes fiel auf felsigen Boden, wo es nicht viel Erdreich hatte und bald aufschoß, weil es nicht tief in den Boden dringen konnte;

6 wird geladen ... als dann die Sonne aufgegangen war, wurde es versengt und verdorrte, weil es keine Wurzel (geschlagen) hatte.

7 wird geladen ... Wieder anderes fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen auf und erstickten es, und es brachte keine Frucht.

8 wird geladen ... Anderes aber fiel auf den guten Boden und brachte Frucht, indem es aufging und wuchs; und das eine trug dreißigfältig, das andere sechzigfältig, noch anderes hundertfältig.“

9 wird geladen ... Er schloss mit den Worten: „Wer Ohren hat zu hören, der höre!“

10 wird geladen ... Als er dann allein war, fragten ihn die, welche samt den Zwölfen bei ihm waren, um das Gleichnis (= nach dem Sinn des Gleichnisses).

11 wird geladen ... Da antwortete er ihnen: „Euch ist es gegeben, das Geheimnis des Reiches Gottes (zu erkennen); den Außenstehenden aber wird alles nur in Gleichnissen zuteil,

12 wird geladen ... ‚damit sie immerfort sehen und doch nicht wahrnehmen, und immerfort hören und doch kein Verständnis haben, auf dass sie sich nicht bekehren und ihnen nicht Vergebung zuteil werde‘.“ (Jes 6,9-10)

13 wird geladen ... Dann fuhr er fort: „Ihr versteht dieses Gleichnis nicht? Ja, wie wollt ihr da die Gleichnisse überhaupt verstehen?“

14 wird geladen ... „Der Sämann sät das Wort.

15 wird geladen ... Die aber, bei denen der Same auf den Weg längshin (oder: daneben) fällt, sind solche: da wird das Wort (wohl) gesät, doch wenn sie es gehört haben, kommt sogleich der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät war.

16 wird geladen ... Ebenso die, bei denen der Same auf felsiges Land fällt, das sind solche: wenn sie das Wort hören, nehmen sie es für den Augenblick mit Freuden an;

17 wird geladen ... doch sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind Kinder (= Menschen) des Augenblicks; wenn nachher Drangsal oder Verfolgung um des Wortes willen kommt, werden sie sogleich (am Glauben) irre.

18 wird geladen ... Bei anderen fällt der Same unter die Dornen; das sind solche, die das Wort wohl gehört haben,

19 wird geladen ... doch die weltlichen Sorgen und der Betrug des Reichtums und die sonstigen Gelüste dringen in sie ein und ersticken das Wort: so bleibt es ohne Frucht.

20 wird geladen ... Wo aber auf den guten Boden gesät ist, das sind solche, die das Wort hören und aufnehmen und Frucht bringen, dreißigfältig und sechzigfältig und hundertfältig.“

21 wird geladen ... Weiter sagte er zu ihnen: „Kommt etwa die Lampe (in das Zimmer), damit man sie unter den Scheffel oder unter das Bett stelle? Nein, damit sie auf den Leuchter (= Lichtständer) gestellt werde (Mt 5,15; Lk 8,16; 11,33).

22 wird geladen ... Denn es gibt nichts Verborgenes, außer damit es offenbart werde, und nichts ist in Geheimnis gehüllt worden, außer damit es ans Tageslicht komme (Mt 10,26; Lk 12,2).

23 wird geladen ... Wer Ohren hat zu hören, der höre!“ –

24 wird geladen ... Dann fuhr er fort: „Seid achtsam auf das, was ihr hört! Mit demselben Maß, mit dem ihr messt, wird euch wieder gemessen werden, und es wird euch noch hinzugetan werden (Mt 7,2; Lk 6,38).

25 wird geladen ... Denn wer da hat, dem wird noch dazugegeben werden; und wer nicht hat, dem wird auch das genommen werden, was er hat.“ (Mt 13,12; 25,29; Lk 19,26)

26 wird geladen ... Er fuhr dann fort: „Mit dem Reiche Gottes verhält es sich so, wie wenn jemand den Samen auf das Land wirft

27 wird geladen ... und dann schläft und aufsteht in der Nacht und bei Tag; und der Same sprosst und wächst hoch, ohne dass er selbst etwas davon weiß.

28 wird geladen ... Von selbst bringt die Erde Frucht hervor, zuerst die grünen Halme, dann die Ähren, dann den vollen (= vollreifen) Weizen in den Ähren.

29 wird geladen ... Wenn aber die Frucht es zulässt (= ausgewachsen ist), legt er sofort die Sichel an (d.h. er schickt die Schnitter hin); denn die Ernte ist da.“

30 wird geladen ... Weiter sagte er: „Wie sollen wir ein Bild vom Reiche Gottes entwerfen oder in welchem Gleichnis es darstellen?

31 wird geladen ... Es gleicht einem Senfkorn, das, wenn man es in den Erdboden sät, kleiner ist als alle anderen Samenarten auf der Erde;

32 wird geladen ... doch wenn es gesät ist, geht es auf und wird größer als alle anderen Gartengewächse und treibt große Zweige, so dass unter seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.“

33 wird geladen ... In vielen derartigen Gleichnissen verkündete Jesus ihnen das Wort (= die Heilsbotschaft), je nach dem (= so, wie) sie es zu verstehen vermochten;

34 wird geladen ... aber ohne Gleichnis redete er nicht zu ihnen; wenn er dann mit seinen Jüngern allein war, so gab er ihnen die Auslegung von allem.

35 wird geladen ... Er sagte dann zu ihnen an jenem Tage, als es Abend geworden war: „Wir wollen ans andere Ufer (des Sees) hinüberfahren!“

36 wird geladen ... So ließen sie denn die Volksmenge gehen und nahmen ihn, wie er war, im Boote mit; doch auch noch andere Boote begleiteten ihn.

37 wird geladen ... Da erhob sich ein gewaltiger Sturmwind, und die Wellen schlugen in das Boot, so dass das Boot sich schon mit Wasser zu füllen begann;

38 wird geladen ... er selbst aber lag am hinteren Teil des Bootes und schlief auf dem Kissen. Sie weckten ihn nun und sagten zu ihm: „Meister, liegt dir nichts daran, dass wir untergehen?“

39 wird geladen ... Da stand er auf, bedrohte den Wind und gebot dem See: „Schweige! Werde still!“ Da legte sich der Wind, und es trat völlige Windstille ein.

40 wird geladen ... Hierauf sagte er zu ihnen: „Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr immer noch keinen Glauben?“

41 wird geladen ... Da gerieten sie in große Furcht und sagten zueinander: „Wer ist denn dieser, dass auch der Wind und der See ihm gehorsam sind?“

Querverweise zu Markus 4,37 Mk 4,37 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Mt 8,23 wird geladen ... Jesus stieg dann ins Boot, und seine Jünger folgten ihm.

Hiob 1,12 wird geladen ... Da antwortete der HERR dem Satan: „Gut! alles, was ihm gehört, soll in deine Gewalt gegeben sein! Nur an ihn selbst darfst du die Hand nicht legen!“ Da ging der Satan vom Angesicht des HERRN hinweg.

Mt 8,24 wird geladen ... Da erhob sich (plötzlich) ein heftiger Sturm auf dem See, so dass das Boot von den Wellen bedeckt (= überflutet) wurde; er selbst aber schlief.

Hiob 1,19 wird geladen ... da kam plötzlich ein gewaltiger Sturmwind über die Steppe herüber und fasste das Haus an seinen vier Ecken, so dass es auf die jungen Leute stürzte und sie ums Leben kamen; ich bin der einzige, der entronnen ist, um es dir zu melden!“

Lk 8,22 wird geladen ... Eines Tages begab es sich, dass er mit seinen Jüngern in ein Boot stieg und zu ihnen sagte: „Wir wollen an die andere Seite des Sees hinüberfahren!“ So stießen sie denn vom Lande ab.

Ps 107,23 wird geladen ... Die aufs Meer gefahren waren in Schiffen, auf weiten Fluten Handelsgeschäfte trieben,

Ps 107,24 wird geladen ... die haben das Walten des HERRN geschaut und seine Wundertaten auf hoher See.

Ps 107,25 wird geladen ... Denn er gebot und ließ einen Sturm entstehen, der hoch die Wogen des Meeres türmte:

Ps 107,26 wird geladen ... sie stiegen empor zum Himmel und fuhren hinab in die Tiefen, so dass ihr Herz vor Angst verzagte;

Ps 107,27 wird geladen ... sie wurden schwindlig und schwankten wie Trunkene, und mit all ihrer Weisheit war’s zu Ende: –

Ps 107,28 wird geladen ... da schrien sie zum HERRN in ihrer Not, und er befreite sie aus ihren Ängsten;

Ps 107,29 wird geladen ... er stillte das Ungewitter zum Säuseln, und das Toben der Wogen verstummte;

Ps 107,30 wird geladen ... da wurden sie froh, dass es still geworden, und er führte sie zum ersehnten Hafen: –

Ps 107,31 wird geladen ... die mögen danken dem HERRN für seine Güte und für seine Wundertaten an den Menschenkindern;

Lk 8,23 wird geladen ... Während der Fahrt aber schlief er ein. Da fuhr ein Sturmwind auf den See herab, das Boot füllte sich mit Wasser, und sie gerieten in Lebensgefahr.

Jona 1,4 wird geladen ... Da ließ der HERR einen starken Wind auf das Meer hinabfahren, so dass sich ein gewaltiges Unwetter auf dem Meer erhob und das Schiff zu scheitern drohte.

Apg 27,14 wird geladen ... Doch schon nach kurzer Zeit brach von der Insel her ein Sturmwind los, der sogenannte Euraquilo (d.h. Ostnordostwind).

Apg 27,15 wird geladen ... Da nun das Schiff von diesem fortgerissen wurde und dem Wind gegenüber machtlos war, mussten wir uns auf gut Glück treiben lassen.

Apg 27,16 wird geladen ... Als wir dann unter dem Schutz eines Inselchens namens Klauda (oder: Kauda) hinfuhren, gelang es uns nur mit großer Mühe, uns im Besitz des Rettungsbootes zu erhalten:

Apg 27,17 wird geladen ... man zog es an Bord herauf und brachte Schutzmittel in Anwendung, indem man das Schiff (mit Tauen) gürtete; und weil man auf die (Sandbänke der) Syrte zu geraten befürchtete, holte man die Segel herunter und ließ sich so treiben.

Apg 27,18 wird geladen ... Weil wir aber vom Sturm schwer zu leiden hatten, warf man am folgenden Tage einen Teil der Ladung über Bord

Apg 27,19 wird geladen ... und ließ am dritten Tage das Schiffsgerät (oder: Takelwerk des Schiffes) notgedrungen nachfolgen.

Apg 27,20 wird geladen ... Als dann aber mehrere Tage hindurch weder die Sonne noch Sterne sichtbar waren und der Sturm ungeschwächt weitertobte, schwand uns schließlich alle Hoffnung auf Rettung.

Apg 27,41 wird geladen ... Dabei gerieten sie aber auf eine Sandbank, auf die sie das Schiff auflaufen ließen: das Vorderteil bohrte sich tief ein und saß unbeweglich fest, während das Hinterschiff infolge der Gewalt der Wogen allmählich auseinanderging.

2Kor 11,25 wird geladen ... dreimal bin ich ausgepeitscht, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch gelitten, einen Tag und eine Nacht bin ich ein Spielball der Wellen gewesen;

Lorem Ipsum Dolor sit.