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Vers

1 wird geladen ... Und wieder einmal begann er am See zu lehren; und es sammelte sich eine sehr große Volksmenge bei ihm, so dass er in ein Boot stieg und sich darin auf dem See niedersetzte, während das gesamte Volk sich auf dem Lande am Ufer des Sees befand.

2 wird geladen ... Da trug er ihnen vielerlei Lehren in Gleichnissen vor und sagte zu ihnen in seiner Belehrung:

3 wird geladen ... „Hört zu! Seht, der Sämann ging aus, um zu säen;

4 wird geladen ... und beim Säen fiel einiges (vom Saatkorn) auf den Weg längshin (oder: daneben); da kamen die Vögel und fraßen es auf.

5 wird geladen ... Anderes fiel auf felsigen Boden, wo es nicht viel Erdreich hatte und bald aufschoß, weil es nicht tief in den Boden dringen konnte;

6 wird geladen ... als dann die Sonne aufgegangen war, wurde es versengt und verdorrte, weil es keine Wurzel (geschlagen) hatte.

7 wird geladen ... Wieder anderes fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen auf und erstickten es, und es brachte keine Frucht.

8 wird geladen ... Anderes aber fiel auf den guten Boden und brachte Frucht, indem es aufging und wuchs; und das eine trug dreißigfältig, das andere sechzigfältig, noch anderes hundertfältig.“

9 wird geladen ... Er schloss mit den Worten: „Wer Ohren hat zu hören, der höre!“

10 wird geladen ... Als er dann allein war, fragten ihn die, welche samt den Zwölfen bei ihm waren, um das Gleichnis (= nach dem Sinn des Gleichnisses).

11 wird geladen ... Da antwortete er ihnen: „Euch ist es gegeben, das Geheimnis des Reiches Gottes (zu erkennen); den Außenstehenden aber wird alles nur in Gleichnissen zuteil,

12 wird geladen ... ‚damit sie immerfort sehen und doch nicht wahrnehmen, und immerfort hören und doch kein Verständnis haben, auf dass sie sich nicht bekehren und ihnen nicht Vergebung zuteil werde‘.“ (Jes 6,9-10)

13 wird geladen ... Dann fuhr er fort: „Ihr versteht dieses Gleichnis nicht? Ja, wie wollt ihr da die Gleichnisse überhaupt verstehen?“

14 wird geladen ... „Der Sämann sät das Wort.

15 wird geladen ... Die aber, bei denen der Same auf den Weg längshin (oder: daneben) fällt, sind solche: da wird das Wort (wohl) gesät, doch wenn sie es gehört haben, kommt sogleich der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät war.

16 wird geladen ... Ebenso die, bei denen der Same auf felsiges Land fällt, das sind solche: wenn sie das Wort hören, nehmen sie es für den Augenblick mit Freuden an;

17 wird geladen ... doch sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind Kinder (= Menschen) des Augenblicks; wenn nachher Drangsal oder Verfolgung um des Wortes willen kommt, werden sie sogleich (am Glauben) irre.

18 wird geladen ... Bei anderen fällt der Same unter die Dornen; das sind solche, die das Wort wohl gehört haben,

19 wird geladen ... doch die weltlichen Sorgen und der Betrug des Reichtums und die sonstigen Gelüste dringen in sie ein und ersticken das Wort: so bleibt es ohne Frucht.

20 wird geladen ... Wo aber auf den guten Boden gesät ist, das sind solche, die das Wort hören und aufnehmen und Frucht bringen, dreißigfältig und sechzigfältig und hundertfältig.“

21 wird geladen ... Weiter sagte er zu ihnen: „Kommt etwa die Lampe (in das Zimmer), damit man sie unter den Scheffel oder unter das Bett stelle? Nein, damit sie auf den Leuchter (= Lichtständer) gestellt werde (Mt 5,15; Lk 8,16; 11,33).

22 wird geladen ... Denn es gibt nichts Verborgenes, außer damit es offenbart werde, und nichts ist in Geheimnis gehüllt worden, außer damit es ans Tageslicht komme (Mt 10,26; Lk 12,2).

23 wird geladen ... Wer Ohren hat zu hören, der höre!“ –

24 wird geladen ... Dann fuhr er fort: „Seid achtsam auf das, was ihr hört! Mit demselben Maß, mit dem ihr messt, wird euch wieder gemessen werden, und es wird euch noch hinzugetan werden (Mt 7,2; Lk 6,38).

25 wird geladen ... Denn wer da hat, dem wird noch dazugegeben werden; und wer nicht hat, dem wird auch das genommen werden, was er hat.“ (Mt 13,12; 25,29; Lk 19,26)

26 wird geladen ... Er fuhr dann fort: „Mit dem Reiche Gottes verhält es sich so, wie wenn jemand den Samen auf das Land wirft

27 wird geladen ... und dann schläft und aufsteht in der Nacht und bei Tag; und der Same sprosst und wächst hoch, ohne dass er selbst etwas davon weiß.

28 wird geladen ... Von selbst bringt die Erde Frucht hervor, zuerst die grünen Halme, dann die Ähren, dann den vollen (= vollreifen) Weizen in den Ähren.

29 wird geladen ... Wenn aber die Frucht es zulässt (= ausgewachsen ist), legt er sofort die Sichel an (d.h. er schickt die Schnitter hin); denn die Ernte ist da.“

30 wird geladen ... Weiter sagte er: „Wie sollen wir ein Bild vom Reiche Gottes entwerfen oder in welchem Gleichnis es darstellen?

31 wird geladen ... Es gleicht einem Senfkorn, das, wenn man es in den Erdboden sät, kleiner ist als alle anderen Samenarten auf der Erde;

32 wird geladen ... doch wenn es gesät ist, geht es auf und wird größer als alle anderen Gartengewächse und treibt große Zweige, so dass unter seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können.“

33 wird geladen ... In vielen derartigen Gleichnissen verkündete Jesus ihnen das Wort (= die Heilsbotschaft), je nach dem (= so, wie) sie es zu verstehen vermochten;

34 wird geladen ... aber ohne Gleichnis redete er nicht zu ihnen; wenn er dann mit seinen Jüngern allein war, so gab er ihnen die Auslegung von allem.

35 wird geladen ... Er sagte dann zu ihnen an jenem Tage, als es Abend geworden war: „Wir wollen ans andere Ufer (des Sees) hinüberfahren!“

36 wird geladen ... So ließen sie denn die Volksmenge gehen und nahmen ihn, wie er war, im Boote mit; doch auch noch andere Boote begleiteten ihn.

37 wird geladen ... Da erhob sich ein gewaltiger Sturmwind, und die Wellen schlugen in das Boot, so dass das Boot sich schon mit Wasser zu füllen begann;

38 wird geladen ... er selbst aber lag am hinteren Teil des Bootes und schlief auf dem Kissen. Sie weckten ihn nun und sagten zu ihm: „Meister, liegt dir nichts daran, dass wir untergehen?“

39 wird geladen ... Da stand er auf, bedrohte den Wind und gebot dem See: „Schweige! Werde still!“ Da legte sich der Wind, und es trat völlige Windstille ein.

40 wird geladen ... Hierauf sagte er zu ihnen: „Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr immer noch keinen Glauben?“

41 wird geladen ... Da gerieten sie in große Furcht und sagten zueinander: „Wer ist denn dieser, dass auch der Wind und der See ihm gehorsam sind?“

Querverweise zu Markus 4,11 Mk 4,11 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Mt 11,25 wird geladen ... Zu jener Zeit hob Jesus an und sagte: „Ich preise dich (oder: danke dir), Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen (oder: Gelehrten) und Klugen verborgen und es Unmündigen geoffenbart hast;

1Kor 5,12 wird geladen ... Denn was habe ich mit dem Richten von Leuten außerhalb der Gemeinde zu tun? Habt nicht auch ihr (nur) die zu eurer Gemeinde Gehörigen zu richten?

Mt 13,13 wird geladen ... Deshalb rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie mit sehenden Augen doch nicht sehen und mit hörenden Ohren doch nicht hören und nicht verstehen.

Mt 13,11 wird geladen ... Er antwortete: „Euch ist es gegeben (oder: verliehen), die Geheimnisse des Himmelreichs zu erkennen, jenen aber ist es nicht gegeben.

1Kor 5,13 wird geladen ... Die draußen Stehenden wird Gott richten. Schafft den bösen Menschen aus eurer Mitte weg!

Mt 13,12 wird geladen ... Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, so dass er Überfluss (oder: reichlich) hat; wer aber nicht (= so gut wie nichts) hat, dem wird auch das genommen werden, was er hat.

Kol 4,5 wird geladen ... Benehmt euch mit Weisheit im Verkehr mit denen, die draußen sind (= nicht zur Gemeinde gehören), und kauft die Zeit aus.

Mt 13,16 wird geladen ... Aber eure Augen sind selig (zu preisen), weil sie sehen, und eure Ohren, weil sie hören!

1Thes 4,12 wird geladen ... damit ihr im Verkehr mit den Draußenstehenden (= Nichtchristen; vgl. Kol 4,5) einen ehrbaren Wandel führt und niemandes Unterstützung nötig habt.

Mt 16,17 wird geladen ... Da gab Jesus ihm zur Antwort: „Selig bist du (zu preisen), Simon, Sohn des Jona, denn nicht Fleisch und Blut haben dir das geoffenbart, sondern mein Vater droben im Himmel.

1Tim 3,7 wird geladen ... Er muss sich aber auch bei denen, die draußen sind (= bei den nicht zur Gemeinde Gehörigen), eines guten Rufes erfreuen, damit er nicht in üble Nachrede gerät und in die Schlinge des Verleumders.

Lk 8,10 wird geladen ... und er antwortete: „Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen, den anderen aber (werden sie) nur in Gleichnissen (vorgetragen), damit ‚sie mit sehenden Augen doch nicht sehen und mit hörenden Ohren doch nicht verstehen‘ (Jes 6,9-10).

Lk 10,21 wird geladen ... In eben dieser Stunde jubelte Jesus durch den heiligen Geist mit den Worten: „Ich preise dich (oder: danke dir), Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Klugen verborgen und es Unmündigen geoffenbart hast; ja, Vater, denn so ist es dir wohlgefällig gewesen.

Lk 10,22 wird geladen ... Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden, und niemand erkennt, wer der Sohn ist, als nur der Vater, und wer der Vater ist, als nur der Sohn, und wem der Sohn ihn (oder: es) offenbaren will.“ –

Lk 10,23 wird geladen ... Dann wandte er sich zu den Jüngern besonders und sagte: „Selig sind die Augen, die da sehen, was ihr seht!

Lk 10,24 wird geladen ... Denn ich sage euch: Viele Propheten und Könige haben gewünscht, das zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und das zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.“

1Kor 4,7 wird geladen ... Denn wer ist es, der dir ein Vorrecht (oder: den Vorrang) gibt? Was besitzest du aber, das du nicht empfangen hättest? Wenn du es aber empfangen hast, was rühmst du dich, als ob du es nicht empfangen hättest?

2Kor 4,6 wird geladen ... Denn Gott, der da geboten hat (1.Mose 1,3): „Aus der Finsternis strahle das Licht hervor!“, der ist es auch, der das Licht in unsern Herzen hat aufstrahlen (oder: in unsere Herzen hat hineinstrahlen) lassen, um (uns) die Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Christi erglänzen zu lassen.

Eph 1,9 wird geladen ... Er hat uns ja das Geheimnis seines Willens kundgetan, nach seinem freien Ratschluss, dessen Ausführung er sich vorgenommen hatte,

Eph 2,4 wird geladen ... Gott aber, der an Barmherzigkeit reich ist, hat uns um seiner großen Liebe willen, die er zu uns hegte,

Eph 2,5 wird geladen ... und zwar als wir tot waren durch unsere Übertretungen, zugleich mit Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr gerettet worden! –

Eph 2,6 wird geladen ... und hat uns in Christus Jesus mitauferweckt und mit ihm in die Himmelswelt versetzt,

Eph 2,7 wird geladen ... um in den kommenden Weltzeiten den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch die Gütigkeit gegen uns in Christus Jesus zu erweisen.

Eph 2,8 wird geladen ... Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden auf Grund des Glaubens, und zwar nicht aus euch (d.h. durch euer Verdienst) – nein, Gottes Geschenk ist es –,

Eph 2,9 wird geladen ... nicht aufgrund von Werken, damit niemand sich rühme.

Eph 2,10 wird geladen ... Denn sein Gebilde (oder: Werk) sind wir, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott im voraus bereitgestellt hat, damit wir in ihnen wandeln könnten (oder: sollen).

Tit 3,3 wird geladen ... Denn einst sind auch wir unverständig und ungehorsam gewesen und irre gegangen, indem wir mannigfachen Begierden und Lüsten dienten und in Bosheit und Neid dahinlebten, hassenswert und gegeneinander hasserfüllt.

Tit 3,4 wird geladen ... Als aber die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unsers Retters (oder: Heilands), erschienen war,

Tit 3,5 wird geladen ... da hat er uns – nicht aufgrund von Werken der Gerechtigkeit, die wir unserseits vollbracht hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit – gerettet durch das Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung des heiligen Geistes,

Tit 3,6 wird geladen ... den er reichlich auf uns ausgegossen hat durch unsern Retter (oder: Heiland) Jesus Christus,

Tit 3,7 wird geladen ... damit wir durch seine (d.h. Christi) Gnade gerechtgesprochen und unserer Hoffnung gemäß Erben des ewigen Lebens würden.

Jak 1,16 wird geladen ... Irret euch nicht, meine geliebten Brüder:

Jak 1,17 wird geladen ... lauter gute Gabe und lauter vollkommenes Geschenk kommt von oben herab, vom Vater der Himmelslichter, bei dem keine Veränderung und keine zeitweilige Verdunkelung stattfindet.

Jak 1,18 wird geladen ... Aus freiem Liebeswillen hat er uns durch das Wort der Wahrheit ins Dasein gerufen (oder: neu geboren), damit wir gewissermaßen die Erstlingsfrucht unter seinen Geschöpfen wären.

1Joh 5,20 wird geladen ... Wir wissen aber (auch), dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht verliehen hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, (indem wir) in seinem Sohne Jesus Christus (sind). Dieser ist der wahrhaftige Gott und ewiges Leben.

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