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1 wird geladen ... Öffne, o Libanon, deine Tore, damit das Feuer deine Zedern verzehre!

2 wird geladen ... Wehklaget, ihr Zypressen, dass die Zedern gefallen, dass die herrlichen Bäume verwüstet sind! Wehklaget, ihr Eichen Basans, dass der undurchdringliche Wald niedergeschlagen ist!

3 wird geladen ... Horch! Die Hirten jammern, dass ihre herrliche Weide verwüstet ist! Horch! Die Löwen brüllen, dass die Pracht (= das prachtvolle Dickicht) des Jordans verwüstet ist!

4 wird geladen ... So hat der HERR, mein Gott, (einst zu mir) gesprochen: „Weide die Schlachtschafe,

5 wird geladen ... deren Käufer sie abschlachten, ohne dafür büßen zu müssen, und deren Verkäufer sagen: ‚Dank sei dem HERRN, dass ich reich geworden bin!‘, und die von ihren Hirten keine Schonung erfahren.

6 wird geladen ... Denn ich selbst will hinfort die Bewohner des Landes nicht mehr schonen“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –; „nein, wisse wohl: Ich selbst will die Menschen einen jeden in die Gewalt des anderen und in die Gewalt seines Königs geraten lassen: die werden dann das Land zugrunde richten, ohne dass ich jemand aus ihrer Hand errette.“

7 wird geladen ... So weidete ich denn die Schlachtschafe für die Schafhändler und nahm mir dazu zwei Hirtenstäbe: den einen nannte ich ‚Huld‘ (oder: Milde), den andern ‚Eintracht‘ (oder: Verbindung). Als ich nun die Herde weidete

8 wird geladen ... und in einem Monat die drei Hirten beseitigt hatte, wurde meine Seele ihrer überdrüssig, und auch sie fühlten sich nicht wohl bei mir.

9 wird geladen ... Da sagte ich: „Ich mag euch nicht länger weiden: was am Sterben ist, mag sterben, und was verkommen soll, mag verkommen, und die übrigbleibenden mögen einander auffressen!“

10 wird geladen ... Dann nahm ich meinen Stab ‚Huld‘ und zerbrach ihn, um meinen Bund (oder: Vertrag) aufzuheben, den ich mit allen Völkern geschlossen hatte.

11 wird geladen ... Als er nun an eben jenem Tage aufgehoben war, da erkannten die Schafhändler, die mich scharf beobachteten, dass es ein Wort (= der Befehl) des HERRN war,

12 wird geladen ... als ich zu ihnen sagte: „Wenn es euch gut scheint, so gebt mir meinen Lohn, wo nicht, so lasst es bleiben!“ Als sie mir nun dreißig Silberstücke als meinen Lohn dargewogen (oder: ausgezahlt) hatten,

13 wird geladen ... gebot mir der HERR: „Wirf ihn in den Tempelschatz, den kostbaren Preis, dessen ich von ihnen wert geachtet worden bin!“ Da nahm ich die dreißig Silberstücke und warf sie im Hause des HERRN in den Tempelschatz.

14 wird geladen ... Hierauf zerbrach ich auch meinen zweiten Hirtenstab, nämlich ‚Eintracht‘ (oder: Verbindung), in Stücke, um so den Bruderbund zwischen Juda und Israel aufzuheben.

15 wird geladen ... Hierauf sagte der HERR zu mir: „Nimm dir noch einmal die Geräte (= die Ausrüstung) eines törichten (oder: nichtsnutzigen) Hirten!

16 wird geladen ... Denn wisse wohl: Ich selbst will einen Hirten im Lande erstehen lassen, der sich um die verkommenden Tiere nicht kümmert, die verirrten nicht aufsucht, die verwundeten nicht heilt, die gesunden nicht versorgt, aber das Fleisch der fetten Tiere verzehrt und ihnen sogar noch die Klauen abreißt.

17 wird geladen ... Wehe über meinen nichtsnutzigen Hirten, der seine Herde im Stich lässt! Das Schwert (oder: Verderben) komme über seinen Arm und über sein rechtes Auge! Sein Arm möge ganz absterben und sein rechtes Auge völlig erlöschen!“ (vgl. auch 13,7-9)

Querverweise zu Sacharja 11,8 Sach 11,8 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hos 5,7 wird geladen ... Sie haben Treubruch gegen den HERRN begangen, denn sie haben ein Geschlecht von unechten Kindern (= Bastardkindern) gezeugt; nunmehr (oder: daher) wird das Neumondsopferfest sie verzehren mitsamt ihrem Erbbesitz.

3Mo 26,11 wird geladen ... Und ich will meine Wohnung in eurer Mitte aufschlagen, und mein Herz wird keine Abneigung gegen euch hegen,

Jes 49,7 wird geladen ... So hat der HERR, der Erlöser Israels, sein Heiliger, zu dem gesprochen, den jedermann tief verachtet, den die Heidenwelt verabscheut, zu dem Knecht der Zwingherren: „Könige werden es sehen und (vor ihm) aufstehen, Fürsten (werden es sehen) und sich niederwerfen um des HERRN willen, weil er treu ist, um des Heiligen Israels willen, weil er dich erwählt hat.“

Mt 23,34 wird geladen ... „Deshalb seht: ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte (oder: Lehrer); von diesen werdet ihr die einen töten und kreuzigen, die anderen in euren Synagogen geißeln und von Stadt zu Stadt verfolgen,

Mt 23,35 wird geladen ... damit über euch alles gerechte (= unschuldige) Blut komme, das auf der Erde vergossen worden ist, vom Blut des gerechten Abel an (1.Mose 4,8) bis zum Blut Sacharjas (= Zacharias), des Sohnes Berechjas, den ihr zwischen dem Tempelhause und dem Brandopferaltar ermordet habt (vgl. 2.Chr 24,19-22).

Mt 23,36 wird geladen ... Wahrlich ich sage euch: (Die Strafe für) dies alles wird über dieses Geschlecht kommen!“

3Mo 26,30 wird geladen ... und ich werde eure Höhentempel zerstören und eure Sonnensäulen umstürzen; eure Leichname werde ich auf die Leichname eurer Götzen werfen, und mein Herz wird euch verabscheuen.

Lk 12,50 wird geladen ... Doch mit einer Taufe habe ich mich (vorher) noch taufen zu lassen, und wie ist mir so bange (und doch zugleich: wie drängt es mich), bis sie vollzogen ist!

Mt 24,50 wird geladen ... so wird der Herr eines solchen Knechts an einem Tage kommen, an dem er es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt,

3Mo 26,44 wird geladen ... Aber selbst auch dann, wenn sie sich im Lande ihrer Feinde befinden, will ich sie nicht so verwerfen und keinen solchen Widerwillen gegen sie hegen, dass ich sie ganz vertilge und meinen Bund mit ihnen breche, denn ich bin der HERR, ihr Gott.

Lk 19,14 wird geladen ... Seine Mitbürger aber hassten ihn und schickten eine Abordnung hinter ihm her, durch die sie erklären ließen: ‚Wir wollen diesen Mann nicht als König über uns haben!‘

Mt 24,51 wird geladen ... und er wird ihn zerhauen lassen und ihm seinen Platz (oder: sein gebührendes Teil) bei den Heuchlern anweisen: dort wird lautes Weinen und Zähneknirschen sein.“

5Mo 32,19 wird geladen ... Der HERR sah es und verwarf sie voll Unmuts über seine Söhne und Töchter;

Joh 7,7 wird geladen ... Euch kann die Welt nicht hassen, mich aber hasst sie, weil ich von ihr bezeuge, dass ihr ganzes Tun böse ist.

Ps 5,5 wird geladen ... Ruhmredige dürfen dir nicht vor die Augen treten: du hassest alle Übeltäter.

Joh 15,18 wird geladen ... „Wenn die Welt euch hasst, so bedenkt, dass sie mich noch eher als euch gehasst hat!

Ps 78,9 wird geladen ... Ephraims Söhne, bogengerüstete Schützen, haben den Rücken gewandt am Tage des Kampfes.

Joh 15,23 wird geladen ... Wer mich hasst, der hasst auch meinen Vater.

Joh 15,24 wird geladen ... Wenn ich nicht solche Werke unter ihnen getan hätte, wie kein anderer sie getan hat, so wären sie frei von Verschulden; so aber haben sie (alles) gesehen und doch sowohl mich als auch meinen Vater gehasst.

Joh 15,25 wird geladen ... Aber es muss das Wort, das in ihrem Gesetz geschrieben steht (Ps 35,19; 69,5), erfüllt werden: ‚Sie haben mich ohne Grund gehasst.‘ –

Ps 106,40 wird geladen ... Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen sein Volk, und Abscheu fühlte er gegen sein Erbe (= Eigentumsvolk);

Jer 12,8 wird geladen ... Mein Erbteil ist mir geworden wie ein Löwe im Walde: es hat sein Gebrüll gegen mich erhoben, darum musste es mir verhasst werden.

Jer 14,21 wird geladen ... Verwirf (uns) nicht um deines Namens willen! Lass den Thronsitz deiner Herrlichkeit nicht in Unehre fallen! Behalte im Gedächtnis, brich nicht deinen Bund mit uns!

Hos 9,15 wird geladen ... „Alle ihre Bosheit ist in Gilgal zutage getreten: ja, dort habe ich sie hassen gelernt. Wegen der Bosheit ihres ganzen Tuns will ich sie aus meinem Hause vertreiben, will ihnen keine Liebe mehr erweisen: alle ihre Führer (oder: Oberen) sind Abtrünnige!

Heb 10,38 wird geladen ... Mein Gerechter aber wird aus Glauben (= infolge seines Glaubens) das Leben haben“, und „wenn er kleinmütig zurückweicht, hat mein Herz kein Wohlgefallen an ihm“ (Jes 26,20; Hab 2,3-4).

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