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1 wird geladen ... Weiter gebot der HERR dem Mose: „Teile den Priestern, den Söhnen Aarons, folgende Verordnungen mit: (Ein Priester) darf sich unter seinen Volksgenossen an keiner Leiche verunreinigen;

2 wird geladen ... nur an seinen nächsten Blutsverwandten, nämlich an seiner Mutter und seinem Vater, an seinem Sohn und seiner Tochter und seinem Bruder,

3 wird geladen ... auch an seiner Schwester, wenn sie noch Jungfrau ist und ihm darum nahesteht und noch keinem Manne angehört hat – an dieser darf er sich verunreinigen.

4 wird geladen ... Er darf sich nicht als Gatte unter seinen Volksgenossen verunreinigen, so dass er dadurch entweiht würde.

5 wird geladen ... Sie (d.h. die Priester) dürfen sich an ihrem Haupt keine Glatze scheren und den Rand ihres Bartes nicht stutzen und sich keine Einschnitte in ihren Leib machen.

6 wird geladen ... Sie sollen ihrem Gott heilig sein und den Namen ihres Gottes nicht entweihen; denn sie haben die Feueropfer des HERRN, die Speise ihres Gottes, darzubringen; darum sollen sie heilig sein. –

7 wird geladen ... Eine Buhldirne oder eine Entehrte dürfen sie nicht zur Ehefrau nehmen, ebensowenig eine von ihrem Manne verstoßene (oder: geschiedene) Frau; denn (der Priester) ist seinem Gott geweiht.

8 wird geladen ... Darum sollst du ihn für heilig achten, denn er bringt die Speise deines Gottes dar: als heilig soll er dir gelten, denn ich bin heilig, der HERR, der euch heiligt.

9 wird geladen ... Und wenn die Tochter eines Priesters sich durch Unzucht entweiht, so entweiht sie dadurch ihren Vater: im Feuer soll sie verbrannt werden!

10 wird geladen ... Der Priester aber, welcher der oberste unter seinen Amtsgenossen ist, auf dessen Haupt das Salböl gegossen worden ist und den man in sein Amt eingesetzt hat, damit er die heiligen Kleider anziehe, darf sein Haupthaar (in der Trauer) nicht auflösen (d.h. frei und ungeordnet herabhangen lassen, vgl. 10,6) und seine Kleider nicht zerreißen.

11 wird geladen ... Er darf auch zu keiner Leiche hineingehen; sogar an seinem Vater und an seiner Mutter darf er sich nicht verunreinigen.

12 wird geladen ... Aus dem Heiligtum darf er sich nicht entfernen, damit er das Heiligtum seines Gottes nicht entweiht; denn die Weihe des Salböls seines Gottes befindet sich auf ihm: ich bin der HERR.

13 wird geladen ... Zur Ehefrau muss er sich eine Jungfrau nehmen;

14 wird geladen ... eine Witwe oder eine verstoßene (oder: geschiedene) Frau oder eine Entehrte oder eine Buhldirne – diese darf er nicht ehelichen; sondern eine Jungfrau aus seinen Volksgenossen muss er sich zur Frau nehmen,

15 wird geladen ... damit er seine Nachkommenschaft unter seinen Volksgenossen nicht entweiht; denn ich bin der HERR, der ihn heiligt.“

16 wird geladen ... Weiter gebot der HERR dem Mose folgendes:

17 wird geladen ... „Teile dem Aaron folgende Verordnungen mit: Wenn irgendeiner von deinen Nachkommen in ihren künftigen Geschlechtern einen Leibesfehler an sich hat, so darf er nicht herantreten, um die Speise seines Gottes darzubringen;

18 wird geladen ... denn keiner, der ein leibliches Gebrechen an sich hat, darf mir nahen, kein Blinder oder Lahmer, kein im Gesicht Entstellter oder einer, an dem ein Glied zu lang ist;

19 wird geladen ... auch keiner, der einen Beinbruch oder einen Armbruch hat,

20 wird geladen ... auch kein Buckliger und kein Zwerg (oder: Schwindsüchtiger?), keiner, der weiße Flecken im Auge hat oder der mit Krätze oder mit Flechten behaftet oder der entmannt ist.

21 wird geladen ... Keiner von den Nachkommen des Priesters Aaron, der ein Gebrechen an sich hat, darf mir nahen, um die Feueropfer des HERRN darzubringen; hat er ein Gebrechen an sich, so darf er mir nicht nahen, um die Speise seines Gottes darzubringen.

22 wird geladen ... Von der Speise seines Gottes, sowohl von den hochheiligen als auch von den heiligen Gaben, darf er essen;

23 wird geladen ... doch zu dem (inneren) Vorhang darf er nicht hineingehen und an den Altar nicht treten, weil er ein Gebrechen an sich hat; sonst würde er meine Heiligtümer entweihen; denn ich bin der HERR, der sie heiligt.“

24 wird geladen ... Mose teilte dies dann dem Aaron und dessen Söhnen und allen Israeliten mit.

Querverweise zu 3. Mose 21,24 3Mo 21,24 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Mal 2,1 wird geladen ... „Und nun ergeht über euch, ihr Priester, folgender Beschluss:

Mal 2,2 wird geladen ... Wenn ihr nicht gehorchen wollt und ihr es euch nicht von Herzen angelegen sein lasst, meinem Namen Ehre zu erweisen“ – so spricht der HERR der Heerscharen –, „so schleudere ich den Fluch gegen euch und mache eure Segenssprüche zu Flüchen; ja, ich habe sie schon in Flüche verwandelt, weil ihr (meine Worte) nicht zu Herzen genommen habt.

Mal 2,3 wird geladen ... Wisset wohl: ich mache eurer Amtstätigkeit ein Ende und schleudere euch Mist ins Gesicht, den Mist eurer Festopfer, und man mag euch selbst zu ihm hinaustragen!

Mal 2,4 wird geladen ... Dann werdet ihr auch zur Erkenntnis kommen, dass ich diesen Beschluss über euch habe ergehen lassen, damit mein Bund mit Levi bestehen bleibe“ – so spricht der HERR der Heerscharen.

Mal 2,5 wird geladen ... „Mein Bund mit ihm war ein Bund des Lebens und des Friedens (oder: Heils); beides verlieh ich ihm, damit er Furcht (= Ehrfurcht) vor mir hätte: und er fürchtete mich auch und beugte sich vor meinem Namen.

Mal 2,6 wird geladen ... Zuverlässige Unterweisung (oder: Lehre) war in seinem Munde, kein Trug fand sich auf seinen Lippen; in Frieden und Aufrichtigkeit wandelte er mit mir und hielt viele von Versündigung zurück.

Mal 2,7 wird geladen ... Denn eines Priesters Lippen müssen Erkenntnis bewahren, und Unterweisung erwartet man aus seinem Munde; denn ein Bote des HERRN der Heerscharen ist er.

Kol 4,17 wird geladen ... Bestellt ferner dem Archippus: „Sei darauf bedacht, dass du den Dienst, den du im Herrn übernommen hast, gehörig ausrichtest!“

1Tim 1,18 wird geladen ... Diese Anweisung (= den obigen Auftrag; vgl. V.3) lege ich dir, mein Kind (= lieber Sohn) Timotheus, im Anschluss an die früher über dich ergangenen prophetischen Aussprüche ans Herz: Kämpfe in ihrer Kraft (oder: in der Erinnerung an sie) den guten Kampf,

2Tim 2,2 wird geladen ... und vertraue das, was du von mir unter Bestätigung (oder: im Beisein) vieler Zeugen gehört hast, zuverlässigen Personen an, die (dann auch) befähigt sein werden, wieder andere zu unterweisen.

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