Hierauf gebot der HERR dem Mose folgendes:
„Nimm Aaron und seine Söhne mit ihm, dazu die heiligen Kleider und das Salböl, ferner den jungen Stier zum Sündopfer, die beiden Widder sowie den Korb mit dem ungesäuerten Backwerk,
und versammle die ganze Gemeinde am Eingang des Offenbarungszeltes!“
Mose tat, wie der HERR ihm geboten hatte; und als die Gemeinde sich am Eingang des Offenbarungszeltes versammelt hatte,
sagte Mose zu der Gemeinde: „Dies ist es, was der HERR zu tun geboten hat.“
Hierauf ließ Mose Aaron mit seinen Söhnen herantreten und nahm eine Waschung mit Wasser an ihnen vor;
dann ließ er ihn das Unterkleid anlegen, umgürtete ihn mit dem Gürtel, bekleidete ihn mit dem Obergewand, legte ihm das Schulterkleid darüber an, umgürtete ihn mit der Binde des Schulterkleides und legte es ihm vermittels dieser fest an.
Dann befestigte er auf demselben das Brustschild (= die Tasche) und tat die heiligen Lose Urim und Thummim (vgl. 2.Mose 28,30) in das Brustschild hinein.
Hierauf setzte er ihm den Kopfbund auf das Haupt und befestigte an der Vorderseite des Kopfbundes das goldene Stirnblatt, das heilige Diadem (= Weiheschild), wie der HERR dem Mose geboten hatte.
Dann nahm Mose das Salböl, salbte die heilige Wohnung und alles, was sich in ihr befand, und heiligte sie so;
auch sprengte er etwas davon siebenmal auf den Altar und salbte den Altar nebst allen seinen Geräten, auch das Becken samt seinem Gestell, um sie dadurch zu weihen.
Hierauf goss er dem Aaron etwas von dem Salböl auf das Haupt und salbte ihn, um ihn dadurch zu weihen.
Dann ließ Mose die Söhne Aarons herantreten, ließ sie die Unterkleider anziehen, umgürtete sie mit den Gürteln und setzte ihnen die hohen Mützen auf, wie der HERR dem Mose geboten hatte.
Dann ließ er den jungen Stier zum Sündopfer heranführen, und Aaron und seine Söhne legten ihre Hände fest auf den Kopf des Sündopferstieres.
Hierauf schlachtete man ihn, Mose nahm das Blut, strich etwas davon mit seinem Finger an die Hörner des Altars ringsum und entsündigte so den Altar; das (übrige) Blut aber goss er an den Fuß des Altars und heiligte ihn so, indem er die Sühngebräuche an ihm vollzog.
Dann nahm man das ganze Fett, das an den Eingeweiden saß, sowie den Lappen an der Leber und die beiden Nieren samt dem Fett daran, und Mose ließ es auf dem Altar in Rauch aufgehen;
den Stier aber samt seinem Fell, seinem Fleisch und dem Inhalt seiner Gedärme verbrannte man in einem Feuer außerhalb des Lagers, wie der HERR dem Mose geboten hatte.
Dann ließ er den Widder zum Brandopfer herbeibringen, und Aaron und seine Söhne legten ihre Hände fest auf den Kopf des Widders.
Dann schlachtete man ihn, und Mose sprengte das Blut ringsum an den Altar;
den Widder aber zerlegte man in seine Stücke, und Mose ließ den Kopf sowie die Fleischstücke und das Fett in Rauch aufgehen.
Nachdem man dann die Eingeweide und die Beine mit Wasser abgewaschen hatte, ließ Mose den ganzen Widder auf dem Altar in Rauch aufgehen: so war es ein Brandopfer zu (oder: von) lieblichem Geruch, ein Feueropfer für den HERRN, wie der HERR dem Mose geboten hatte.
Hierauf ließ er den zweiten Widder, den Einweihungswidder, herbeibringen, und Aaron und seine Söhne legten ihre Hände fest auf den Kopf des Widders.
Dann schlachtete man ihn, und Mose nahm etwas von seinem Blut und strich es an das rechte Ohrläppchen Aarons sowie an den Daumen seiner rechten Hand und an die große Zehe seines rechten Fußes.
Dann ließ Mose die Söhne Aarons herantreten und strich etwas von dem Blut an ihr rechtes Ohrläppchen sowie an ihren rechten Daumen und an die große Zehe ihres rechten Fußes; das (übrige) Blut aber sprengte Mose ringsum an den Altar.
Hierauf nahm er das Fett, nämlich den Fettschwanz und alles Fett, das an den Eingeweiden saß, ferner den Lappen an der Leber, sowie die beiden Nieren samt ihrem Fett und die rechte Keule;
weiter nahm er aus dem Korbe mit dem ungesäuerten Backwerk, der vor dem HERRN stand, einen ungesäuerten Kuchen sowie einen mit Öl zubereiteten Brotkuchen und einen Fladen, legte dies auf die Fettstücke und auf die rechte Keule,
gab dann dies alles dem Aaron und seinen Söhnen in die Hände und ließ es als Webeopfer vor dem HERRN weben (= schwingen).
Dann nahm Mose ihnen alles wieder aus den Händen zurück und ließ es auf dem Altar über dem Brandopfer in Rauch aufgehen; so war es ein Einweihungsopfer zu lieblichem Geruch, ein Feueropfer für den HERRN.
Dann nahm Mose die Brust und webte (= schwang) sie als Webeopfer (vgl. V.27) vor dem HERRN; von dem Einweihungswidder fiel sie dem Mose als Anteil zu, wie der HERR dem Mose geboten hatte.
Hierauf nahm Mose etwas von dem Salböl und von dem Blut, das sich auf dem Altar befand, und besprengte damit Aaron und seine Kleider sowie dessen Söhne und deren Kleider und weihte so Aaron und seine Kleider sowie dessen Söhne mit ihm nebst deren Kleidern.
Hierauf gebot Mose dem Aaron und dessen Söhnen: „Kocht das Fleisch am Eingang zum Offenbarungszelt und esst es dort mitsamt dem Brot, das sich in dem zum Einweihungsopfer gehörigen Korb befindet, wie es mir geboten worden ist mit den Worten: ‚Aaron und seine Söhne sollen es essen.‘
Was dann aber von dem Fleisch und dem Brot übrigbleibt, müsst ihr im Feuer verbrennen.
Auch dürft ihr sieben Tage lang nicht vom Eingang des Offenbarungszeltes weggehen bis zu dem Tage, an dem die für euer Einweihungsopfer festgesetzte Zeit abgelaufen ist; denn sieben Tage lang soll eure Einweihung dauern.
Wie man heute verfahren ist, so soll man nach des HERRN Gebot (auch an den folgenden Tagen) tun, um Sühne für euch zu erwirken.
Ihr müsst also sieben Tage lang Tag und Nacht am Eingang des Offenbarungszeltes bleiben und die Verordnungen des HERRN beobachten, damit ihr nicht sterbt; denn so ist mir geboten worden.“
So taten denn Aaron und seine Söhne alles, was der HERR durch Mose geboten hatte.
Querverweise zu 3. Mose 8,6 3Mo 8,6
Dann lass Aaron und seine Söhne an den Eingang des Offenbarungszeltes treten und lass sie eine Abwaschung mit Wasser an sich vornehmen.
Hierauf lass Aaron und seine Söhne an den Eingang des Offenbarungszeltes herantreten und lass sie eine Abwaschung mit Wasser an sich vornehmen!
Wasche völlig mir ab meine Schuld und mache mich rein von meiner Missetat!
Entsündige mich mit Ysop (vgl. 2.Mose 12,22), dass ich rein werde, wasche mich, dass ich weißer werde als Schnee.
Wascht euch, reinigt euch, schafft eure bösen Taten mir aus den Augen! Hört auf, Böses zu tun,
Dann will ich reines Wasser über euch sprengen, damit ihr rein werdet: von all euren Befleckungen und von all eurem Götzendienst will ich euch reinigen.
An jenem Tage wird dem Hause Davids und den Bewohnern Jerusalems ein Quell erschlossen sein (als Mittel) gegen Sünde und Unreinheit.
Petrus entgegnete ihm: „Nun und nimmer sollst du mir die Füße waschen!“ Jesus antwortete ihm: „Wenn ich dich nicht wasche, so hast du keinen Anteil an mir (oder: keine Gemeinschaft mit mir).“
Da sagte Simon Petrus zu ihm: „Herr, dann nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und den Kopf!“
Jesus antwortete ihm: „Wer gebadet ist (oder: sich gebadet hat), dem braucht nichts weiter gewaschen zu werden als die Füße, sondern er ist am ganzen Körper rein; und ihr seid rein, jedoch nicht alle.“
Und Leute solcher Art sind manche (von euch früher) gewesen. Doch ihr habt euch (in der Taufe) reinwaschen lassen, seid geheiligt worden, habt die Rechtfertigung erlangt durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unsers Gottes.
um sie zu heiligen (= Gott zu weihen), nachdem er sie durch das Wasserbad im Wort (oder: vermittels eines Wortes, d.h. einer Zusage, oder: eines Lehrworts) gereinigt hat,
Sie sind ja neben den (Verordnungen über) Speisen, Getränke und mancherlei Waschungen ebenfalls nur als fleischliche (= äußerliche) Satzungen (oder: Verordnungen) bis zu der Zeit auferlegt, wo etwas Besseres (= die richtige Ordnung) in Geltung tritt.
so lasst uns mit aufrichtigem Herzen in voller Glaubensgewissheit hinzutreten, nachdem wir uns durch Besprengung der Herzen vom bösen Gewissen (= Schuldbewusstsein) befreit und unsern Leib mit reinem Wasser gewaschen (oder: in reinem Wasser gebadet) haben.
und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen, dem Erstgeborenen der Toten und dem Herrscher über die Könige der Erde! Ihm, der uns liebt und uns durch sein Blut von unsern Sünden erlöst hat
und uns zu einer Königsherrschaft (oder: einem Königtum) gemacht hat, zu Priestern für seinen Gott und Vater: sein ist (oder: ihm gebührt) die Herrlichkeit (oder: Ehre) und die Macht in alle Ewigkeit! Amen.
Ich erwiderte ihm: „Mein Herr, du weißt es.“ Da sagte er zu mir: „Das sind die, welche aus der großen Trübsal kommen und ihre Kleider gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht haben.