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Vers

1 wird geladen ... (Dies ist) das Wort des HERRN, das an Joel, den Sohn Pethuels, ergangen ist:

2 wird geladen ... Hört dies, ihr Alten (oder: Ältesten = Vorsteher), und merkt auf, ihr Bewohner des Landes allesamt! Ist jemals etwas derartiges bei euren Lebzeiten oder in den Tagen eurer Väter vorgekommen?

3 wird geladen ... Davon sollt ihr euren Kindern erzählen und eure Kinder ihren Kindern und deren Kinder dem folgenden Geschlecht!

4 wird geladen ... Was der Nager übriggelassen hatte, das fraß die Heuschrecke auf; und was die Heuschrecke übriggelassen, das verzehrte der Fresser (oder: Hüpfer); und was der Fresser übriggelassen, das verzehrte der Abschäler (oder: Schröter).

5 wird geladen ... Wacht auf, ihr Trunkenen, und weint! Wehklagt, ihr Weinzecher alle, um den Most, weil er euch vom Munde weg entrissen ist!

6 wird geladen ... Denn ein Volk ist über mein Land heraufgezogen, ein gewaltiges und zahlloses; seine Zähne sind Löwenzähne, und ein Gebiss hat es wie eine Löwin.

7 wird geladen ... Es hat meine Weinstöcke verwüstet und meine Feigenbäume zerknickt, hat die Rinde rundum abgeschält und auf den Boden niedergeworfen, so dass ihre Schosse nackt starren.

8 wird geladen ... Wehklage, (o Land,) wie eine Jungfrau, die das Trauergewand angelegt hat um den Verlobten ihrer Jugend!

9 wird geladen ... Speisopfer und Trankspende bleiben dem Hause des HERRN fern; es trauern die Priester, die Diener des HERRN.

10 wird geladen ... Verwüstet ist das Feld, es trauert die Flur; denn vernichtet ist das Getreide, vertrocknet der Most, verwelkt das Öl.

11 wird geladen ... Bestürzt stehen die Ackerleute da – es jammern die Weingärtner – um den Weizen und die Gerste; denn der Ertrag des Feldes ist dahin.

12 wird geladen ... Der Weinstock ist verdorrt und der Feigenbaum verwelkt; Granate, auch Dattelpalme und Apfelbaum, alle Bäume des Feldes sind dürr: ja, zuschanden geworden ist die Freude, den Menschenkindern entschwunden!

13 wird geladen ... Legt Trauerkleidung an und wehklagt, ihr Priester! Jammert, ihr Diener des Altars! Kommt her, verbringt (auch) die Nacht im Bußgewand, ihr Diener meines Gottes! Denn Speisopfer und Trankspende bleiben dem Hause eures Gottes versagt.

14 wird geladen ... Ordnet ein heiliges Fasten an, ruft einen allgemeinen Bettag aus! Versammelt die Ältesten, alle Landesbewohner, beim Hause des HERRN, eures Gottes, und schreiet zum HERRN:

15 wird geladen ... „Wehe über den Tag!“ Denn nahe steht der Tag des HERRN bevor, und er kommt als eine Vergewaltigung vom Allgewaltigen her.

16 wird geladen ... Ist nicht die Nahrung vor unsern Augen weggerafft, Freude und Jubel aus dem Hause unsers Gottes geschwunden?

17 wird geladen ... Verschrumpft liegen die Samenkörner unter ihren Schollen, leer stehen die Speicher, zerfallen die Scheunen: das Getreide ist ja dahin!

18 wird geladen ... Wie kläglich brüllt das Vieh! In voller Unruhe sind die Rinderherden, weil sie nirgends Weide haben; auch die Kleinviehherden leiden schwer (oder: verschmachten).

19 wird geladen ... Zu dir, HERR, rufe ich; denn Gluthitze hat die Auen (= Oasen) der Steppe verzehrt und Lohe allen Baumwuchs des Gefildes versengt.

20 wird geladen ... Auch die wilden Tiere draußen schreien lechzend zu dir; denn die Wasserbäche sind ausgetrocknet, und Gluthitze hat die Auen (= Oasen) der Steppe verzehrt!

Querverweise zu Joel 1,20 Joel 1,20 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hiob 38,41 wird geladen ... Wer verschafft dem Raben sein Futter, wenn seine Jungen zu Gott schreien und wegen Mangels an Nahrung umherirren?

1Kön 17,7 wird geladen ... Als dann aber der Bach nach einiger Zeit trocken wurde, weil kein Regen im Lande gefallen war,

Ps 104,21 wird geladen ... die jungen Löwen brüllen nach Raub, indem sie von Gott ihre Nahrung fordern.

1Kön 18,5 wird geladen ... Ahab hatte also zu Obadja gesagt: „Komm, wir wollen durch das Land an alle Wasserquellen und an alle Bäche gehen; vielleicht finden wir noch Futter, so dass wir Pferde und Maultiere am Leben erhalten können und nicht einen Teil des Viehs eingehen zu lassen brauchen.“

Ps 145,15 wird geladen ... Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner (d.h. rechten) Zeit;

Ps 147,9 wird geladen ... der den Tieren ihr Futter gibt, den jungen Raben, die zu ihm schreien!

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