Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Als er mich hierauf an den Eingang des Tempelhauses zurückgeführt hatte, sah ich Wasser unter der Schwelle des Tempels hervorfließen nach Osten hin – die Vorderseite des Tempels lag ja nach Osten zu –; und das Wasser floss unterhalb der südlichen Seitenwand des Tempelhauses hinab, südlich vom Altar.

2 wird geladen ... Als er mich dann durch das Nordtor hinausgeführt und mich auf dem Wege draußen zu dem äußeren, nach Osten gerichteten Tor hatte herumgehen lassen, sah ich dort Wasser von der südlichen Seitenwand herrieseln.

3 wird geladen ... Indem dann der Mann mit einer Messschnur in der Hand nach Osten zu weiterging und nach Abmessung von tausend Ellen mich durch das Wasser gehen ließ, ging mir das Wasser bis an die Knöchel;

4 wird geladen ... als er dann nochmals tausend Ellen abgemessen hatte und mich durch das Wasser gehen hieß, ging mir das Wasser bis an die Knie; als er hierauf nochmals tausend Ellen abgemessen hatte und mich hindurchgehen hieß, ging mir das Wasser bis an die Hüften;

5 wird geladen ... und nach nochmaliger Abmessung von tausend Ellen war es ein Fluss geworden, den man nicht mehr durchschreiten konnte; denn das Wasser war so tief geworden, dass man es hätte durchschwimmen müssen, ein Fluss, der sich nicht mehr durchschreiten ließ.

6 wird geladen ... Da fragte er mich: „Hast du das wohl gesehen, Menschensohn?“ Dann ließ er mich am Ufer des Flusses wieder zurückwandern.

7 wird geladen ... Auf dem Rückwege sah ich nun am Ufer des Flusses auf beiden Seiten sehr viele Bäume stehen.

8 wird geladen ... Da sagte er zu mir: „Dieses Gewässer fließt in den östlichen Bezirk hinaus, strömt dann in die Jordan-Ebene hinab und mündet in das (Tote) Meer; und wo es sich dort hinein ergießt, da wird das Salzwasser des (Toten) Meeres gesund.

9 wird geladen ... Und alle lebenden Wesen, alles, was dort wimmelt, wird, wohin immer (der Fluss) kommt, Leben gewinnen; und der Fischreichtum wird überaus groß sein; denn wenn dieses Gewässer dorthin kommt, so wird das Wasser (des Toten Meeres) gesund werden, und alles, wohin der Fluss kommt, wird Leben gewinnen.

10 wird geladen ... Auch Fischer werden an ihm stehen: von En-Gedi bis En-Eglaim wird es Plätze zum Auswerfen der Netze geben, und sein Fischreichtum wird wie der des großen Meeres überaus groß sein.

11 wird geladen ... Aber seine Lachen und Tümpel werden nicht gesund werden: sie sind zur Salzgewinnung bestimmt.

12 wird geladen ... An dem Flusse aber werden an seinem Ufer auf beiden Seiten allerlei Bäume mit essbaren Früchten wachsen, Bäume, deren Laub nicht verwelkt und deren Früchte nicht ausgehen. Alle Monate werden sie reife (oder: frische) Früchte tragen; denn das Wasser, an dem sie stehen, fließt aus dem Heiligtum hervor; daher werden ihre Früchte zur Nahrung dienen und ihre Blätter zu Heilzwecken.“

13 wird geladen ... So hat Gott der HERR gesprochen: „Dies ist die Grenze, innerhalb derer ihr das Land nach den zwölf Stämmen Israels als Erbbesitz zugeteilt erhalten sollt [– für Josef zwei Anteile –].

14 wird geladen ... Und zwar sollt ihr es zu gleichen Teilen als Erbbesitz erhalten, der eine wie der andere, weil ich einst meine Hand zum Schwur erhoben habe, es euren Vätern zu verleihen; daher soll dies Land euch als Erbbesitz zufallen.

15 wird geladen ... Dies soll aber die Grenze des Landes sein: Auf der Nordseite vom großen Meer an in der Richtung auf Hethlon zu bis wo es nach Hamath hineingeht, nach Zedad hin,

16 wird geladen ... Berotha, Sibraim, das zwischen dem Gebiet von Damaskus und dem Gebiet von Hamath liegt, nach Hazar-Enon, das an der Grenze von Hauran liegt.

17 wird geladen ... Die Grenze soll also vom Meer an bis Hazar-Enon laufen, so dass das Gebiet von Damaskus nördlich davon liegen bleibt und ebenso das Gebiet von Hamath: dies ist die Nordseite.

18 wird geladen ... Was sodann die Ostseite betrifft, so läuft die Grenze von Hazar-Enon an, das zwischen Hauran und Damaskus liegt, und wird zwischen Gilead und dem Lande Israel durch den Jordan gebildet bis zum östlichen (Toten) Meer, bis nach Thamar hin: dies ist die Ostseite.

19 wird geladen ... Sodann die Südseite gegen Mittag geht von Thamar bis zum Haderwasser bei Kades nach dem Bach (Ägyptens) hin (und diesen entlang) bis an das große Meer: dies ist die Südseite gegen Mittag.

20 wird geladen ... Auf der Westseite aber bildet das große Meer die Grenze bis gerade gegenüber der Stelle, wo es nach Hamath hineingeht: dies ist die Westseite.“

21 wird geladen ... „Dieses Land also sollt ihr unter euch verteilen nach den Stämmen Israels;

22 wird geladen ... und zwar sollt ihr es als vererbliches Eigentum unter euch und die Fremdlinge, die unter euch wohnen und Familien unter euch gegründet haben, verlosen: sie sollen euch wie eingeborene Israeliten gelten: mit euch sollen sie um Erbbesitz inmitten der Stämme Israels losen;

23 wird geladen ... und zwar sollt ihr jedem Fremdling seinen Erbbesitz in dem Stamme zuweisen, bei dem er wohnt“ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

Querverweise zu Hesekiel 47,22 Hes 47,22 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hes 47,13 wird geladen ... So hat Gott der HERR gesprochen: „Dies ist die Grenze, innerhalb derer ihr das Land nach den zwölf Stämmen Israels als Erbbesitz zugeteilt erhalten sollt [– für Josef zwei Anteile –].

Jes 56,6 wird geladen ... Und die Fremdlinge, die sich an den HERRN anschließen, um ihm zu dienen (= Gottesdienst zu erweisen) und den Namen des HERRN zu lieben, um seine Knechte zu sein, alle, die den Sabbat unentweiht beobachten und meinem Bunde treu bleiben:

Apg 15,9 wird geladen ... er hat keinen Unterschied zwischen uns und ihnen gemacht, indem er ihre Herzen durch den Glauben gereinigt hat.

Hes 47,14 wird geladen ... Und zwar sollt ihr es zu gleichen Teilen als Erbbesitz erhalten, der eine wie der andere, weil ich einst meine Hand zum Schwur erhoben habe, es euren Vätern zu verleihen; daher soll dies Land euch als Erbbesitz zufallen.

Jes 56,7 wird geladen ... die will ich zu meinem heiligen Berge bringen und ihnen Freude gewähren in meinem Bethause, ihre Brandopfer und ihre Schlachtopfer sollen mir wohlgefällig sein auf meinem Altar; denn mein Haus soll ein Bethaus genannt werden für alle Völker.“ –

Röm 10,12 wird geladen ... Denn hier gibt es keinen Unterschied zwischen dem Juden und dem Griechen (1,16): sie alle haben ja einen und denselben Herrn, ihn, der sich reich erweist an allen, die ihn anrufen;

Apg 2,5 wird geladen ... Nun waren aber Juden in Jerusalem wohnhaft, gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.

Apg 2,6 wird geladen ... Als nun dieses Brausen (oder: Rauschen) erfolgt war, kamen sie in großer Zahl zusammen und gerieten in Bestürzung; denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.

Apg 2,7 wird geladen ... Da wurden sie alle betroffen und fragten voll Verwunderung: „Sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa?

Apg 2,8 wird geladen ... Wie kommt es denn, dass wir ein jeder sie in unserer eigenen Sprache reden hören, in der wir geboren (oder: groß geworden) sind:

Apg 2,9 wird geladen ... Parther, Meder und Elamiter (= Perser) und wir Bewohner von Mesopotamien, von Judäa und Kappadocien, von Pontus und (der Provinz) Asien,

Apg 2,10 wird geladen ... von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und der Landschaft Libyen bei Cyrene, auch die hier ansässigen Römer,

Gal 3,28 wird geladen ... Da gibt es nun nicht mehr Juden und Griechen (= griechisch redende Heiden), nicht mehr Knechte (= Sklaven) und Freie, nicht mehr Mann und Weib: nein, ihr seid allesamt Einer (oder: eine Einheit) in Christus Jesus.

Apg 11,18 wird geladen ... Als sie das hörten, beruhigten sie sich und priesen Gott mit den Worten: „So hat Gott also auch den Heiden die Buße (oder: Bekehrung; vgl. Mt 3,2) zum Leben verliehen!“

Gal 3,29 wird geladen ... Wenn ihr aber Christus angehört, so seid ihr damit ja Abrahams Nachkommenschaft (oder: Kinder), Erben gemäß der Verheißung.

Eph 2,12 wird geladen ... dass ihr in jener Zeit fern von Christus gestanden habt, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und ohne Anteil an den Bündnissen der Verheißung, ohne Hoffnung und ohne Gott in der Welt.

Kol 3,11 wird geladen ... wo keine Rede mehr ist von Griechen und Juden, von Beschnittenen und Unbeschnittenen, von Barbaren (= Nichtgriechen) und Skythen, Sklaven und Freien, sondern alles und in allen (allein) Christus.

Eph 2,13 wird geladen ... Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr ehedem in der Ferne standet, durch das Blut Christi zu Nahestehenden geworden.

Eph 2,19 wird geladen ... Demnach seid ihr jetzt nicht mehr Fremdlinge und Beisassen (d.h. geduldete Ausländer, oder: zugelassene Fremdlinge), sondern seid Vollbürger mit den Heiligen und Gottes Hausgenossen (d.h. Glieder der Gottesfamilie),

Eph 2,20 wird geladen ... aufgebaut auf dem Grund (= der Grundmauer) der Apostel und Propheten, (ein Bau) bei welchem Christus Jesus selber der Eckstein ist:

Eph 2,21 wird geladen ... in ihm wächst jeder Bau, fest zusammengefügt, zu einem heiligen Tempel im Herrn empor,

Eph 2,22 wird geladen ... und in diesem werdet auch ihr (Heiden) mitauferbaut zu einer Wohnstätte Gottes im Geist.

Eph 3,6 wird geladen ... dass nämlich die Heiden Miterben und Miteinverleibte und Mitgenossen der Verheißung in Jesus Christus sind (oder: sein sollen) durch die Heilsbotschaft,

Off 7,9 wird geladen ... Danach hatte ich ein Gesicht: Ich sah eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Völkerschaften und Stämmen, Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, mit weißen Gewändern angetan und mit Palmzweigen in den Händen.

Off 7,10 wird geladen ... Sie riefen mit lauter Stimme: „Die Rettung steht bei unserm Gott, der auf dem Throne sitzt, und bei dem Lamm!“

Lorem Ipsum Dolor sit.