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1 wird geladen ... (Dies ist) das Wort, das der Prophet Jeremia an Baruch, den Sohn Nerijas richtete, als dieser im vierten Regierungsjahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, die betreffenden Worte (oder: Reden) so, wie Jeremia sie ihm vorsagte, in ein Buch niedergeschrieben hatte (vgl. Kap. 36); das Wort lautete:

2 wird geladen ... „So hat der HERR, der Gott Israels, in Bezug auf dich, Baruch, gesprochen:

3 wird geladen ... ‚Du klagst: O wehe mir! Der HERR fügt noch Kummer zu meinem Schmerz hinzu! Müde bin ich von allem Seufzen und finde keine Ruhe!‘

4 wird geladen ... Sage zu ihm: ‚So hat der HERR gesprochen: Wisse wohl: was ich selbst gebaut habe, das breche ich wieder ab, und was ich gepflanzt habe, das reiße ich wieder aus [und zwar betrifft dies die ganze Erde];

5 wird geladen ... und da willst du Großes für dich verlangen? Verlange es nicht! Denn bedenke wohl: ich verhänge Unglück über alles Fleisch (= alle Menschen)‘, – so lautet der Ausspruch des HERRN –; ‚dir aber gewähre ich, mit dem Leben davonzukommen an allen Orten, wohin du dich begeben wirst!‘“

Querverweise zu Jeremia 45,3 Jer 45,3 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Jer 9,1 wird geladen ... O dass doch mein Haupt zu Wasser würde und meine Augen zum Tränenquell! Dann wollte ich Tag und Nacht weinen um die Erschlagenen der Tochter meines Volkes!

1Mo 37,34 wird geladen ... Und Jakob zerriss seine Kleider, legte ein härenes Gewand (= Trauergewand) um seine Hüften und trauerte um seinen Sohn lange Zeit.

Jer 8,18 wird geladen ... Schwerer Kummer ist über mich gekommen, krank ist mein Herz in mir!

Jer 15,10 wird geladen ... Wehe mir, meine Mutter, dass du mich geboren hast, einen Mann der Anfeindung und des Haders für das ganze Land (oder: für alle Welt)! Ich habe kein Geld ausgeliehen, und niemand hat mir geborgt, und doch fluchen sie mir alle!

Jer 15,11 wird geladen ... Der HERR hat verheißen: „Wahrlich, ich will dich zum Guten stärken, wahrlich, ich will es so fügen, dass zur Zeit des Unglücks, zur Zeit der Not, der Feind dich bittend angehen soll!“

Jer 15,12 wird geladen ... [Kann man Eisen zerbrechen, Eisen aus dem Norden, und Erz?

Jer 15,13 wird geladen ... Dein Vermögen und deine Schätze will ich der Plünderung preisgeben ohne Entgelt, und zwar wegen aller Sünden, die du in allen Teilen deines Landes begangen hast;

Jer 15,14 wird geladen ... und ich will dich deinen Feinden dienstbar machen in einem Lande, das du nicht kennst; denn ein Feuer ist entbrannt durch meinen Zorn und lodert gegen euch (vgl. 17,3-4).]

Jer 15,15 wird geladen ... HERR, du selbst weißt es: gedenke mein und nimm dich meiner an und schaffe mir Rache an meinen Widersachern! Lass mich nicht infolge deiner Langmut (gegen sie) hinweggerafft werden! Bedenke, dass ich um deinetwillen Schmach erdulde!

Jer 15,16 wird geladen ... Sooft deine Befehle erfolgten, habe ich sie meine Speise sein lassen, und deine Weisungen sind mir eine Wonne und Herzensfreude gewesen; ich bin ja nach deinem Namen genannt, HERR, du Gott der Heerscharen.

Jer 15,17 wird geladen ... Ich habe nie im Kreise der Scherzenden gesessen, um mich zu erlustigen; nein, von deiner Hand gebeugt, habe ich einsam gesessen, weil du mich mit Unwillen (oder: Unmut) erfüllt hattest.

Jer 15,18 wird geladen ... Warum ist mein Schmerz endlos geworden und meine Wunde tödlich, dass sie eine Heilung zurückweist? Willst du mir wirklich wie ein trügerischer Bach sein, wie ein Wasserlauf, auf den kein Verlass ist?

Jer 15,19 wird geladen ... Darum hat der HERR so (zu mir) gesprochen: „Wenn du umkehrst (d.h. andern Sinnes wirst), so will ich dich zurückkehren lassen, dass du mir aufs neue dienen darfst; und wenn du nur Edles, nichts Gemeines hören lässt, sollst du wieder wie mein Mund sein. Jene sollen sich dann zu dir umwenden, du aber sollst dich nicht zu ihnen umwenden.

Jer 15,20 wird geladen ... Dann will ich dich diesem Volke gegenüber zu einer hochragenden Mauer von Erz machen, dass, wenn sie gegen dich anstürmen, sie dir doch nichts anhaben können; denn ich bin mit dir, um dir zu helfen und dir den Sieg zu verleihen“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –;

Jer 15,21 wird geladen ... „und ich will dich aus der Hand der Bösen erretten und dich aus der Faust der Gewalttätigen befreien!“

1Mo 37,35 wird geladen ... Alle seine Söhne und alle seine Töchter bemühten sich zwar, ihn zu trösten, aber er wies jeden Trost zurück und sagte: „Nein, im Trauerkleid will ich zu meinem Sohn in die Unterwelt hinabfahren!“ So beweinte ihn sein Vater.

Ps 27,13 wird geladen ... Gott Lob! Ich bin gewiss, die Güte des HERRN zu schauen im Lande der Lebenden.

Jer 20,7 wird geladen ... Du hast mich betört (oder: verlockt), HERR, und ich habe mich betören (oder: verlocken) lassen; du hast mich überwältigt und bist Sieger geblieben! Zum Gelächter bin ich geworden tagaus tagein, alle Welt verhöhnt mich!

Jer 20,8 wird geladen ... Ach, sooft ich rede, muss ich aufschreien, muss ich „Unrecht und Vergewaltigung!“ rufen; denn das Wort des HERRN hat mir Hohn und Schmach eingebracht den ganzen Tag!

Jer 20,9 wird geladen ... Doch wenn ich mir vornehme: „Ich will seiner nicht mehr gedenken und in seinem Namen nicht mehr reden“, so ist es mir im Innern, als wäre ein loderndes Feuer in meinen Gebeinen eingeschlossen; und mühe ich mich ab, es auszuhalten, so vermag ich es nicht!

Jer 20,10 wird geladen ... Ach, ich habe viele schon flüstern hören – Grauen ringsum! –: „Zeigt ihn an!“ und „Wir wollen ihn anzeigen!“ (vgl. 18,18) Alle, die zu meiner Freundschaft gehören, lauern auf einen Fehltritt von mir: „Vielleicht lässt er sich betören, dass wir ihn in der Gewalt haben und Rache an ihm nehmen können!“

Jer 20,11 wird geladen ... Aber der HERR steht mir bei wie (oder: als) ein gewaltiger Held; darum werden meine Verfolger zu Fall kommen und nichts ausrichten; sie werden sich ganz enttäuscht sehen, weil es ihnen nicht gelungen ist: eine ewige Schmach, die unvergeßlich bleiben wird!

Jer 20,12 wird geladen ... Und nun, HERR der Heerscharen, der du den Gerechten prüfst, Nieren und Herz ansiehst: lass mich deine Rache an ihnen sehen, denn dir habe ich meine Sache anheimgestellt! (vgl. 11,20) –

Jer 20,13 wird geladen ... Singet dem HERRN, preiset den HERRN, denn er errettet das Leben des Armen aus der Hand der Übeltäter!

Jer 20,14 wird geladen ... Verflucht sei der Tag, an dem ich geboren ward! Der Tag, an dem meine Mutter mich geboren hat, bleibe ungesegnet!

Jer 20,15 wird geladen ... Verflucht sei der Mann, der meinem Vater die frohe Botschaft brachte: „Ein Kind, ein Sohn ist dir geboren!“ und ihn dadurch hoch erfreute (oder: ihm Glück dazu wünschte)!

Jer 20,16 wird geladen ... Diesem Manne möge es ergehen wie den Städten, die der HERR erbarmungslos zerstört hat: er höre Wehgeschrei am Morgen und Kriegslärm zur Mittagszeit!

Jer 20,17 wird geladen ... Warum hat er (d.h. Gott) mich nicht schon im Mutterschoß sterben lassen, so dass meine Mutter mein Grab geworden wäre und ihr Schoß mich immerfort getragen hätte!

Jer 20,18 wird geladen ... Warum nur bin ich aus dem Mutterschoß zur Welt gekommen? Doch nur, um Mühsal und Herzeleid zu erleben und damit meine Tage in Schande vergingen!

1Mo 42,36 wird geladen ... Da sagte ihr Vater Jakob zu ihnen: „Ihr beraubt mich meiner Kinder! Joseph ist nicht mehr da, Simeon ist nicht mehr da, und nun sollt ihr Benjamin holen (oder: wollt ihr auch wegnehmen)! Über mich ist all dieses Leid hereingebrochen!“

1Mo 42,37 wird geladen ... Da antwortete Ruben seinem Vater: „Meine beiden Söhne magst du töten, wenn ich ihn nicht zu dir zurückbringe! Vertraue ihn mir an: ich bringe ihn zu dir zurück!“

1Mo 42,38 wird geladen ... Doch Jakob entgegnete: „Mein Sohn soll nicht mit euch hinabziehen! Sein rechter Bruder ist tot, und er ist allein übriggeblieben; wenn ihm ein Unfall auf dem Wege zustieße, den ihr ziehen müsst, so würdet ihr mein graues Haar mit Herzeleid (oder: durch den Kummer) in die Unterwelt bringen!“

Ps 77,3 wird geladen ... Denk’ ich an Gott, so muss ich seufzen; sinne ich nach, so verzagt mein Geist. SELA.

Ps 120,5 wird geladen ... Wehe mir, dass ich als Fremdling in Mesech weile, dass ich wohne bei den Zelten von Kedar!

4Mo 11,11 wird geladen ... so dass er zum HERRN sagte: „Warum verfährst du so übel mit deinem Knecht, und warum nimmst du so wenig Rücksicht auf mich, dass du die Last (der Sorge) für dieses ganze Volk auf mich legst?

4Mo 11,12 wird geladen ... Habe ich denn Mutterpflichten gegen dieses ganze Volk zu erfüllen, oder habe ich es in die Welt gesetzt, dass du zu mir sagen dürftest: ‚Trage es auf deinen Armen, wie die Wärterin den Säugling trägt, und bringe es in das Land, das du ihren Vätern zugeschworen hast?‘

4Mo 11,13 wird geladen ... Woher soll ich Fleisch nehmen, um es diesem ganzen Volke zu geben? Mir jammern sie ja ihre Not vor und rufen: ‚Gib uns Fleisch zu essen!‘

4Mo 11,14 wird geladen ... Ich allein vermag die Last (der Sorge) für dieses ganze Volk nicht zu tragen; sie ist für mich zu schwer!

4Mo 11,15 wird geladen ... Willst du trotzdem so mit mir verfahren, so bringe mich doch lieber gleich um, wenn du es gut mit mir meinst, damit ich mein Unglück nicht länger anzusehen brauche!“

Ps 77,4 wird geladen ... Du hältst mir die Augenlider offen, ich bin voll Unruhe und kann nicht reden.

Jos 7,7 wird geladen ... Darauf betete Josua: „Ach, HERR, mein Gott! Warum hast du dieses Volk über den Jordan geführt? Um uns in die Hand der Amoriter fallen zu lassen, damit sie uns vernichten? O hätten wir uns doch daran genügen lassen, jenseits des Jordans wohnen zu bleiben!

Jos 7,8 wird geladen ... Verzeihe, HERR! Was soll ich sagen, nachdem Israel sich vor seinen Feinden zur Flucht gewandt hat?

Jos 7,9 wird geladen ... Wenn das die Kanaanäer und alle übrigen Bewohner des Landes erfahren, so werden sie von allen Seiten über uns herfallen und unsern Namen von der Erde vertilgen! Was willst du nun (oder: dann) für deinen großen Namen tun?“

Spr 24,10 wird geladen ... Hast du dich in der Zeit (des Glücks) schlaff gezeigt, so ist deine Kraft auch in der Zeit der Not schwach.

Hiob 16,11 wird geladen ... Gott hat mich Bösewichten preisgegeben und mich in die Hände von Frevlern fallen lassen.

Hiob 16,12 wird geladen ... In Frieden lebte ich, da schreckte er mich auf, fasste mich beim Genick und schmetterte mich nieder und ließ mich nur wieder aufstehen, damit ich ihm als Zielscheibe diente:

Hiob 16,13 wird geladen ... seine Pfeile umschwirren mich, er durchbohrt mir die Nieren erbarmungslos, lässt mein Herzblut zur Erde fließen.

Klgl 1,13 wird geladen ... Aus der Höhe hat er Feuer geschleudert in meine Gebeine, wo es vernichtend wütet; meinen Füßen hat er ein Netz gestellt und mich zu Fall gebracht, hat mich einsam gemacht, siech immerdar!

Hiob 23,2 wird geladen ... „Auch jetzt noch gilt meine Klage euch als Trotz: schwer lastet seine Hand auf meinem Seufzen.

Klgl 1,22 wird geladen ... Lass all ihre Bosheit dir vor Augen treten und tu ihnen, wie du mir getan hast wegen all meiner Verfehlungen! Ach, zahlreich sind meine Seufzer, und mein Herz ist krank!

Ps 42,7 wird geladen ... Flut ruft der Flut zu beim Tosen deiner Wasserstürze; alle, alle deine Wogen und Wellen sind über mich hingegangen!

2Kor 4,1 wird geladen ... Deshalb werden wir, weil wir infolge des uns widerfahrenen (göttlichen) Erbarmens dieses Amt zu verwalten haben, nicht mutlos,

Klgl 3,1 wird geladen ... Ich bin der Mann, der Elend erlebt hat durch die Rute seines (d.h. des göttlichen) Zornes;

Klgl 3,2 wird geladen ... mich hat er geführt und getrieben in Finsternis und tiefes Dunkel;

Klgl 3,3 wird geladen ... nur (oder: ja) gegen mich kehrt er immer wieder seine Hand Tag für Tag!

Klgl 3,4 wird geladen ... Mein Fleisch und meine Haut hat er hinschwinden lassen, meine Glieder zerschlagen;

Klgl 3,5 wird geladen ... aufgetürmt hat er rings um mich Gift (= Unheil) und Mühsal;

Klgl 3,6 wird geladen ... in Finsternis hat er mich versenkt wie die ewig Toten.

Klgl 3,7 wird geladen ... Er hat mich ummauert, dass ich keinen Ausweg habe, mich mit schweren Ketten beladen;

Klgl 3,8 wird geladen ... ob ich auch schreie und rufe: er verschließt sich meinem Flehen.

Klgl 3,9 wird geladen ... Er hat meine Wege mit Quadersteinen vermauert, meine Pfade ungangbar gemacht.

Klgl 3,10 wird geladen ... Ein lauernder Bär ist er mir gewesen, ein Löwe im Versteck.

Klgl 3,11 wird geladen ... Er hat mich auf Irrwegen wandeln lassen und mich zerfleischt, mich verstört (= einsam gemacht);

Klgl 3,12 wird geladen ... er hat seinen Bogen gespannt und mich als Zielscheibe hingestellt für seine Pfeile,

Klgl 3,13 wird geladen ... hat die Söhne (= den Inhalt) seines Köchers mir ins Herz dringen lassen.

Klgl 3,14 wird geladen ... Meinem ganzen Volk bin ich zum Hohn geworden, ihr Spottlied den ganzen Tag;

Klgl 3,15 wird geladen ... mit Bitternissen hat er mich gesättigt, mit Wermut mich getränkt.

Klgl 3,16 wird geladen ... Meine Zähne hat er mich an Kieseln zerbeißen lassen, mich in den Staub niedergetreten (oder: in die Asche niedergedrückt).

Klgl 3,17 wird geladen ... Du hast meiner Seele den Frieden entrissen, so dass ich verlernt habe, glücklich zu sein,

Klgl 3,18 wird geladen ... und ausrufe: „Dahin ist meine Lebenskraft und verloren meine Hoffnung (oder: mein Vertrauen) auf den HERRN!“

Klgl 3,19 wird geladen ... Gedenke meines Elends und meiner Irrsale, des Wermuts und des Gifts!

2Kor 4,16 wird geladen ... Darum werden wir auch nicht verzagt; nein, wenn auch unser äußerer Mensch aufgerieben wird, so empfängt doch unser innerer Mensch Tag für Tag neue Kraft.

Klgl 3,32 wird geladen ... sondern, wenn er Trübsal verhängt hat, erbarmt er sich auch wieder nach seiner großen Güte;

Gal 6,9 wird geladen ... Lasst uns aber nicht müde werden, das Rechte (oder: Gute) zu tun; denn zu seiner (d.h. zur bestimmten) Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten.

2Thes 3,13 wird geladen ... Ihr (anderen) aber, liebe Brüder, werdet nicht müde, das Rechte zu tun.

Heb 12,3 wird geladen ... Ja, denkt an ihn, der ein derartiges Widersprechen (oder: solche Anfeindungen) von den Sündern gegen sich geduldig ertragen hat, damit ihr (im Lauf) nicht ermattet und euren Mut nicht sinken lasst!

Heb 12,4 wird geladen ... Denn bis jetzt habt ihr im Kampf gegen die Sünde (vgl. V.3) noch nicht bis aufs Blut Widerstand geleistet

Heb 12,5 wird geladen ... und habt das Mahnwort vergessen, das zu euch wie zu Söhnen spricht (Spr 3,11-12): „Mein Sohn, achte die Züchtigung des Herrn nicht gering und verzage nicht, wenn du von ihm zurechtgewiesen (oder: heimgesucht) wirst;

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