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1 wird geladen ... Das Wort, das vom HERRN unter der Regierung des judäischen Königs Jojakim, des Sohnes Josias, an Jeremia erging, lautete folgendermaßen:

2 wird geladen ... „Begib dich zur Genossenschaft (oder: Familie) der Rechabiten und lade sie ein; führe sie dann in den Tempel des HERRN in eine der Zellen und setze ihnen Wein zum Trinken vor!“

3 wird geladen ... Da holte ich Jaasanja, den Sohn Jeremias, des Sohnes Habazinjas, nebst seinen Brüdern und allen seinen Söhnen, überhaupt die ganze Genossenschaft der Rechabiten,

4 wird geladen ... und führte sie zum Tempel des HERRN in die Zelle der Söhne des Gottesmannes Hanan, des Sohnes Jigdaljas, die neben der Zelle der Fürsten, oberhalb der Zelle des Schwellenhüters Maaseja, des Sohnes Sallums, lag.

5 wird geladen ... Dort setzte ich den zur Familie der Rechabiten gehörenden Männern mit Wein gefüllte Krüge und Becher vor und forderte sie auf, Wein zu trinken.

6 wird geladen ... Doch sie antworteten: „Wir trinken keinen Wein, denn unser Stammvater Jonadab, der Sohn Rechabs (vgl. 2.Kön 10,15-16), hat uns das Gebot erteilt: ‚Ihr dürft keinen Wein trinken, weder ihr noch euere Nachkommen, in alle Zukunft;

7 wird geladen ... auch dürft ihr euch keine Häuser bauen, keine Saatfelder bestellen und keine Weinberge anlegen oder in Besitz haben, sondern sollt während eures ganzen Lebens in Zelten wohnen, damit ihr lange in dem Lande lebt, in welchem ihr euch als Fremdlinge aufhaltet.‘

8 wird geladen ... So sind wir denn dem Gebot unsers Stammvaters Jonadab, des Sohnes Rechabs, in allen Stücken genau nachgekommen, so dass wir zeitlebens keinen Wein trinken, weder wir noch unsere Frauen, noch unsere Söhne und Töchter,

9 wird geladen ... und dass wir uns keine Häuser bauen, um darin zu wohnen, und weder Weinberge noch Äcker und Saatfelder besitzen;

10 wird geladen ... vielmehr wohnen wir in Zelten und erfüllen gehorsam alles, was unser Stammvater Jonadab uns geboten hat.

11 wird geladen ... Nur als Nebukadnezar, der König von Babylon, gegen dies Land herangezogen kam, da sagten wir: ‚Kommt, wir wollen uns vor dem Heere der Chaldäer und vor dem Heere der Syrer nach Jerusalem zurückziehen!‘, und so haben wir jetzt in Jerusalem Wohnung genommen.“

12 wird geladen ... Da erging das Wort des HERRN an Jeremia folgendermaßen:

13 wird geladen ... „So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Gehe hin und sage zu den Männern von Juda und zu den Bewohnern Jerusalems: ‚Wollt ihr denn keine Zucht annehmen, dass ihr meinen Weisungen gehorcht?‘ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

14 wird geladen ... ‚Die Weisung, die Jonadab, der Sohn Rechabs, seinen Nachkommen gegeben hat, keinen Wein zu trinken, die ist befolgt worden: sie haben keinen Wein bis auf den heutigen Tag getrunken, weil sie dem Gebot ihres Stammvaters gehorsam gewesen sind. Ich aber habe früh und spät immer wieder zu euch geredet, doch ihr habt nicht auf mich gehört.

15 wird geladen ... Und dabei habe ich alle meine Knechte, die Propheten, früh und spät immer wieder zu euch gesandt mit der Mahnung: Kehrt doch alle von euren bösen Wegen um, bessert euren Wandel und lauft nicht anderen Göttern nach, um ihnen zu dienen! Dann sollt ihr in dem Lande wohnen bleiben, das ich euch und euren Vätern gegeben habe; aber ihr habt nicht hören wollen und seid mir nicht gehorsam gewesen.

16 wird geladen ... Ja, die Nachkommen Jonadabs, des Sohnes Rechabs, sind dem Gebot nachgekommen, das ihr Stammvater ihnen gegeben hat; dieses Volk aber hat nicht auf mich gehört!‘

17 wird geladen ... Darum spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels, folgendermaßen: ‚Fürwahr, ich will über Juda und über alle Bewohner Jerusalems all das Unheil kommen lassen, das ich ihnen angedroht habe, weil sie nicht haben hören wollen, als ich zu ihnen redete, und nicht geantwortet haben, als ich ihnen zurief.‘“

18 wird geladen ... Zur Genossenschaft der Rechabiten aber sagte Jeremia: „So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: ‚Weil ihr dem Gebot eures Stammvaters Jonadab gehorsam gewesen seid, indem ihr alle seine Gebote beobachtet und alles getan habt, was er euch befohlen hat:

19 wird geladen ... darum spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, also: Es soll Jonadab, dem Sohne Rechabs, in Zukunft niemals an einem (Nachkommen) fehlen, der in meinem Dienst vor mir steht!‘“

Querverweise zu Jeremia 35,1 Jer 35,1 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Jer 1,3 wird geladen ... und erging dann auch noch weiter an ihn in den Tagen des judäischen Königs Jojakim, des Sohnes Josias, bis zum Ablauf des elften Regierungsjahres des judäischen Königs Zedekia, des Sohnes Josias, bis zur Wegführung (der Bewohner) Jerusalems im fünften Monat (des elften Regierungsjahres Zedekias).

Jer 22,13 wird geladen ... Wehe dem, der sein Haus mit Ungerechtigkeit baut und seine Obergemächer mit Unrecht! Der seinen Nächsten ohne Entgelt arbeiten lässt und ihm seinen Lohn vorenthält!

Jer 22,14 wird geladen ... Der da ausspricht: „Ich will mir ein geräumiges Haus bauen mit weitgedehnten (oder: luftigen) Gemächern, von Fenstern durchbrochen und mit Zedernholz getäfelt und mit Zinnober rot gestrichen!“

Jer 22,15 wird geladen ... Siehst du dein Königtum darin bestehen, dass du dich für Zedernholz begeisterst? Dein Vater hat ja auch gegessen und getrunken, aber er hat Recht und Gerechtigkeit geübt: da erging es ihm gut;

Jer 22,16 wird geladen ... er hat den Armen und Elenden zu ihrem Recht verholfen: da stand alles gut. „Heißt nicht das mich recht erkennen?“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Jer 22,17 wird geladen ... Dagegen deine Augen und dein Herz sind nur auf Gewinn für dich gerichtet und auf das Blut Unschuldiger, um es zu vergießen, und auf Bedrückung und Erpressung, um sie zu verüben.

Jer 22,18 wird geladen ... Darum hat der HERR über Jojakim, den Sohn Josias, den König von Juda, also gesprochen: „Man wird nicht um ihn klagen: ‚Ach, mein Bruder!‘ und ‚Ach, seine Bruderschaft!‘, man wird nicht um ihn klagen: ‚Ach, Gebieter!‘ und ‚Ach, seine Hoheit (= Majestät)!‘

Jer 22,19 wird geladen ... Nein, eines Esels Bestattung wird man an ihm vollziehen, wird ihn hinausschleifen und hinwerfen weit außerhalb der Tore Jerusalems!“

Jer 25,1 wird geladen ... (Dies ist) das Wort, das an Jeremia über das ganze Volk Juda ergangen ist im vierten Regierungsjahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda – es war dies das erste Regierungsjahr Nebukadnezars, des Königs von Babylon –;

Jer 26,1 wird geladen ... Im Anfang der Regierung Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, erging folgendes Wort des HERRN (an Jeremia):

Jer 36,1 wird geladen ... Im vierten Regierungsjahre des judäischen Königs Jojakim, des Sohnes Josias, erging folgendes Wort des HERRN an Jeremia:

Jer 36,9 wird geladen ... Es begab sich nämlich im fünften Regierungsjahr des judäischen Königs Jojakim, des Sohnes Josias, im neunten Monat (= am neunten Neumond), dass man die ganze Bevölkerung Jerusalems und alles Volk, das aus den Ortschaften Judas nach Jerusalem gekommen war, zu einem Fasten vor dem HERRN aufrief.

Jer 36,29 wird geladen ... Gegen Jojakim aber, den König von Juda, sollst du folgende Drohung aussprechen: ‚So hat der HERR gesprochen: Du hast jene Rolle verbrannt, indem du fragtest: Warum hast du auf sie (die Worte) geschrieben, der König von Babylon werde unfehlbar kommen und dieses Land verwüsten und Menschen und Vieh darin vertilgen?

Jer 46,2 wird geladen ... Über Ägypten: in betreff des Heeres des Pharaos Necho, des Königs von Ägypten, das am Euphratstrom bei Karchemisch stand und von Nebukadnezar, dem König von Babylon, im vierten Regierungsjahre des judäischen Königs Jojakim, des Sohnes Josias, geschlagen wurde:

2Kön 23,35 wird geladen ... Das Silber und das Gold lieferte Jojakim dem Pharao ab, musste jedoch seinem Lande eine besondere Steuer auferlegen, um das Geld nach der Forderung des Pharaos zahlen zu können: je nachdem ein jeder abgeschätzt worden war, trieb er das Silber und das Gold von der Bevölkerung des Landes ein, um es dann dem Pharao Necho zu übergeben.

2Kön 24,1 wird geladen ... Während seiner Regierung kam Nebukadnezar, der König von Babylon, herangezogen, und Jojakim wurde ihm drei Jahre lang untertan, fiel dann aber wieder von ihm ab.

2Kön 24,2 wird geladen ... Da ließ Gott der HERR die Kriegsscharen der Chaldäer und der Syrer sowie die Scharen der Moabiter und der Ammoniter gegen ihn heranziehen; die ließ er in Juda einfallen, um es zugrunde zu richten, gemäß der Drohung, die der HERR durch den Mund seiner Knechte, der Propheten, hatte aussprechen lassen.

2Kön 24,3 wird geladen ... Nur nach dem Ausspruch des HERRN ist dies Unheil über Juda hereingebrochen, damit er es sich aus den Augen schaffte wegen der Sünden Manasses, infolge alles dessen, was er verübt hatte;

2Kön 24,4 wird geladen ... besonders auch das unschuldige Blut, das er vergossen hatte, so dass er Jerusalem mit unschuldigem Blut anfüllte, auch das wollte der HERR nicht vergeben.

2Kön 24,5 wird geladen ... Die übrige Geschichte Jojakims aber und alles, was er unternommen hat, das findet sich bekanntlich aufgezeichnet im Buch der Denkwürdigkeiten (oder: Chronik) der Könige von Juda.

2Kön 24,6 wird geladen ... Als Jojakim sich dann zu seinen Vätern gelegt hatte, folgte ihm sein Sohn Jojachin als König in der Regierung nach.

2Chr 36,5 wird geladen ... Im Alter von fünfundzwanzig Jahren wurde Jojakim König und regierte elf Jahre in Jerusalem; er tat, was dem HERRN, seinem Gott, missfiel.

2Chr 36,6 wird geladen ... Da zog Nebukadnezar, der König von Babylon, gegen ihn heran und legte ihn in Ketten, um ihn nach Babylon bringen zu lassen.

2Chr 36,7 wird geladen ... Auch einen Teil der Geräte des Tempels des HERRN entführte Nebukadnezar nach Babylon und brachte sie in seinem Tempel (oder: Palast) zu Babylon unter. –

2Chr 36,8 wird geladen ... Die übrige Geschichte Jojakims aber und die Greueltaten, die er begangen hat, und was sonst noch Böses bei ihm vorgekommen ist, das findet sich bekanntlich bereits aufgezeichnet im Buch der Könige von Israel und Juda. Sein Sohn Jojachin folgte ihm dann in der Regierung nach.

Dan 1,1 wird geladen ... Im dritten Jahre der Regierung Jojakims, des Königs von Juda, zog Nebukadnezar, der König von Babylon, gegen Jerusalem und belagerte es.

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