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Vers

1 wird geladen ... Hierauf sagte der HERR zu Mose: „Gehe zum Pharao! Denn ich selbst habe ihm und seinen Dienern das Herz verhärtet, um diese meine Zeichen in ihrer Mitte zu verrichten,

2 wird geladen ... und damit du deinen Kindern und Kindeskindern einst erzählen kannst, wie ich gegen die Ägypter vorgegangen bin und welche Zeichen ich unter ihnen vollführt habe: erkennen sollt ihr, dass ich der HERR bin!“

3 wird geladen ... Da gingen Mose und Aaron zum Pharao und sagten zu ihm: „So hat der HERR, der Gott der Hebräer, gesprochen: ‚Wie lange willst du dich noch sträuben, dich vor mir zu demütigen? Lass mein Volk ziehen, damit es mir diene!

4 wird geladen ... Denn wenn du dich weigerst, mein Volk ziehen zu lassen, so will ich morgen Heuschrecken in dein Land kommen lassen;

5 wird geladen ... die werden die Oberfläche des Erdbodens so bedecken, dass man den Erdboden nicht mehr wird sehen können, und sollen alles auffressen, was von dem Hagelwetter verschont geblieben und euch noch übriggelassen ist; sie sollen auch alle Bäume abfressen, die euch auf dem Felde wachsen;

6 wird geladen ... sie sollen auch deine Paläste und die Häuser aller deiner Diener und die Häuser aller Ägypter anfüllen, wie es deine Väter und die Väter deiner Väter, seitdem sie auf dem Erdboden gewesen sind, bis auf den heutigen Tag nicht erlebt haben!‘“ Damit wandte er sich und verließ den Pharao.

7 wird geladen ... Da sagten die Diener des Pharaos zu ihm: „Wie lange soll dieser Mensch uns noch unglücklich machen? Lass doch die Leute ziehen, damit sie dem HERRN, ihrem Gott, dienen! Siehst du noch nicht ein, dass Ägypten zugrunde gerichtet wird?“

8 wird geladen ... Hierauf holte man Mose und Aaron zum Pharao zurück, und er sagte zu ihnen: „Zieht hin und dient dem HERRN, eurem Gott! Wer soll denn alles hinziehen?“

9 wird geladen ... Da antwortete Mose: „Mit jung und alt wollen wir hinausziehen, mit unsern Söhnen und unsern Töchtern, mit unserm Kleinvieh und unsern Rindern wollen wir hinausziehen; denn wir haben ein Fest des HERRN zu feiern.“

10 wird geladen ... Da antwortete er ihnen: „Möge der HERR ebenso mit euch sein, wie ich euch mit Weib und Kind ziehen lasse! Seht ihr wohl, dass ihr Böses im Sinn habt?

11 wird geladen ... Daraus wird nichts! Ihr Männer mögt hinziehen und dem HERRN dienen: das ist ja auch euer Begehr gewesen!“ Hierauf wies man sie vom Pharao weg.

12 wird geladen ... Da gebot der HERR dem Mose: „Strecke deine Hand über das Land Ägypten aus, damit die Heuschrecken über das Land kommen und alle Feldgewächse abfressen, alles, was der Hagel übriggelassen hat!“

13 wird geladen ... Da streckte Mose seinen Stab über das Land Ägypten aus, und der HERR ließ einen Ostwind über das Land hin wehen jenen ganzen Tag und die ganze Nacht; als es dann Morgen wurde, hatte der Ostwind die Heuschrecken herbeigebracht.

14 wird geladen ... So kamen denn die Heuschrecken über das ganze Land Ägypten und ließen sich in allen Teilen Ägyptens in gewaltiger Menge nieder; nie zuvor waren so viele Heuschrecken dagewesen wie damals, und künftig wird es nie wieder so viele geben.

15 wird geladen ... Sie bedeckten die Oberfläche des ganzen Landes, so dass der Erdboden nicht mehr zu sehen war, und sie fraßen alle Feldgewächse ab und alle Baumfrüchte, die der Hagel übriggelassen hatte, so dass nichts Grünes mehr an den Bäumen und an den Feldgewächsen im ganzen Lande Ägypten übrigblieb.

16 wird geladen ... Da ließ der Pharao in aller Eile Mose und Aaron rufen und sagte: „Ich habe mich am HERRN, eurem Gott, und an euch versündigt!

17 wird geladen ... Und nun vergib mir meine Verfehlung nur noch dies eine Mal und betet zum HERRN, eurem Gott, dass er wenigstens dieses Verderben von mir abwende!“

18 wird geladen ... Als nun (Mose) vom Pharao weggegangen war und zum HERRN gebetet hatte,

19 wird geladen ... da wandte der HERR den Wind, so dass er sehr stark aus dem Westen wehte; der hob die Heuschrecken auf und warf sie ins Schilfmeer, so dass keine einzige Heuschrecke im ganzen Bereich von Ägypten übrigblieb.

20 wird geladen ... Aber der HERR verhärtete das Herz des Pharaos, so dass er die Israeliten nicht ziehen ließ.

21 wird geladen ... Hierauf gebot der HERR dem Mose: „Strecke deine Hand gen Himmel aus, damit eine Finsternis über das Land Ägypten komme, so dicht, dass man sie greifen kann.“

22 wird geladen ... Als nun Mose seine Hand gen Himmel ausgestreckt hatte, entstand eine Finsternis im ganzen Land Ägypten drei Tage lang.

23 wird geladen ... Kein Mensch konnte den andern sehen, und keiner erhob sich von seinem Platz drei Tage lang; aber die Israeliten hatten alle hellen Tag in ihren Wohnsitzen.

24 wird geladen ... Da ließ der Pharao Mose rufen und sagte: „Zieht hin, dient dem HERRN! Nur euer Kleinvieh und eure Rinder sollen hier zurückbleiben; auch eure Frauen und Kinder mögen mit euch gehen!“

25 wird geladen ... Da antwortete Mose: „Nicht nur musst du selbst uns Tiere zu Schlacht- und Brandopfern mitgeben, damit wir sie dem HERRN, unserm Gott, darbringen,

26 wird geladen ... sondern auch unser Vieh muss mit uns ziehen: keine Klaue darf zurückbleiben! Denn davon müssen wir Tiere zur Verehrung des HERRN, unsers Gottes, nehmen; wir wissen ja nicht, was wir dem HERRN zu opfern haben, ehe wir an Ort und Stelle sind.“

27 wird geladen ... Aber der HERR verhärtete das Herz des Pharaos, so dass er sie nicht ziehen lassen wollte,

28 wird geladen ... sondern zu Mose sagte: „Hinweg von mir! Hüte dich, mir nochmals vor die Augen zu treten! Denn sobald du dich wieder vor mir sehen lässt, bist du des Todes!“

29 wird geladen ... Da antwortete Mose: „Du hast recht geredet: ich werde dir nicht wieder vor die Augen treten!“

Querverweise zu 2. Mose 10,9 2Mo 10,9 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Mo 50,8 wird geladen ... dazu die ganze Familie Josephs, seine Brüder und überhaupt die Angehörigen seines Vaters; nur ihre kleinen Kinder sowie ihr Kleinvieh und ihre Rinder ließen sie im Lande Gosen zurück.

Spr 3,9 wird geladen ... Ehre den HERRN mit (Gaben von) deinem Vermögen und mit den Erstlingen deines gesamten Feldertrags,

2Mo 3,18 wird geladen ... Wenn sie dann auf dich hören, sollst du mit den Ältesten der Israeliten zum König von Ägypten hingehen, und ihr sollt zu ihm sagen: ‚Der HERR, der Gott der Hebräer, ist uns erschienen; und nun möchten wir drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen, um dort dem HERRN, unserm Gott, zu opfern.‘

5Mo 31,12 wird geladen ... Lass das Volk, die Männer, die Frauen und die Kinder, auch die Fremdlinge, die bei dir in deinen Ortschaften wohnen, sich versammeln, damit sie es hören und kennenlernen und den HERRN, euren Gott, fürchten und alle Bestimmungen dieses Gesetzes gewissenhaft befolgen.

2Mo 5,1 wird geladen ... Hierauf gingen Mose und Aaron hin und sagten zum Pharao: „So hat der HERR, der Gott Israels, gesprochen: ‚Lass mein Volk ziehen, damit sie mir ein Fest in der Wüste feiern!‘“

5Mo 31,13 wird geladen ... Auch ihre Kinder, die es noch nicht kennen, sollen es hören, damit sie den HERRN, euren Gott, fürchten lernen während der ganzen Zeit, die ihr in dem Lande leben werdet, in das ihr jetzt über den Jordan zieht, um es in Besitz zu nehmen.“

2Mo 5,3 wird geladen ... Da entgegneten sie: „Der Gott der Hebräer ist uns erschienen; wir möchten nun drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen und dem HERRN, unserm Gott, dort Schlachtopfer darbringen, damit er uns nicht mit der Pest oder mit dem Schwert heimsucht!“

Jos 24,15 wird geladen ... Wollt ihr euch aber nicht dazu verstehen, dem HERRN zu dienen, so entscheidet euch heute, wem ihr dienen wollt, ob den Göttern, denen eure Väter jenseits des Euphratstromes gedient haben, oder den Göttern der Amoriter, in deren Lande ihr wohnt. Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN dienen!“

2Mo 8,25 wird geladen ... Da ließ der Pharao Mose und Aaron rufen und sagte: „Geht hin und opfert eurem Gott hier im Lande!“

2Mo 8,26 wird geladen ... Da antwortete Mose: „Es geht nicht an, dass wir das tun; denn wir bringen dem HERRN, unserm Gott, Opfer dar, die den Ägyptern ein Greuel sind. Wenn wir nun vor den Augen der Ägypter Opfer darbrächten, die ihnen ein Greuel sind, würden sie uns da nicht steinigen?

2Mo 8,27 wird geladen ... Nein, drei Tagereisen weit wollen wir in die Wüste ziehen und dem HERRN, unserm Gott, dort opfern, wie er uns geboten hat.“

2Mo 8,28 wird geladen ... Da sagte der Pharao: „Ich will euch ziehen lassen, damit ihr dem HERRN, eurem Gott, in der Wüste opfern könnt; nur entfernt euch nicht zu weit und legt Fürbitte für mich ein!“

Ps 148,12 wird geladen ... ihr Jünglinge mitsamt den Jungfrauen, ihr Greise samt den Jungen!

2Mo 13,6 wird geladen ... Sieben Tage lang sollst du ungesäuertes Brot essen, und am siebten Tage findet ein Fest zu Ehren des HERRN statt!

Ps 148,13 wird geladen ... Sie alle sollen loben den Namen des HERRN, denn sein Name allein ist erhaben; seine Hoheit (= Majestät) überragt die Erde und den Himmel.

4Mo 29,12 wird geladen ... „Ferner am fünfzehnten Tage des siebten Monats soll bei euch eine Festversammlung am Heiligtum stattfinden; da dürft ihr keinerlei Werktagsarbeit verrichten, sondern sollt dem HERRN ein Fest sieben Tage lang feiern.

Pred 12,1 wird geladen ... Und bleibe deines Schöpfers eingedenk in den Tagen deiner Jugendzeit, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre sich einstellen, von denen du sagen wirst: „Sie gefallen mir nicht“;

1Kor 5,7 wird geladen ... Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr (durchweg) ein neuer Teig seid; ihr seid ja doch (als Christen) frei von allem Sauerteig; denn es ist ja auch unser Passahlamm geschlachtet worden: Christus.

Eph 6,4 wird geladen ... Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn (oder: zur Erbitterung), sondern erzieht sie in der Zucht und Vermahnung des Herrn!

1Kor 5,8 wird geladen ... Darum lasst uns Festfeier halten nicht im (oder: mit dem) alten Sauerteig, auch nicht im (oder: mit dem) Sauerteig der Schlechtigkeit und Bosheit, sondern im (oder: mit dem) Süßteig der Lauterkeit (= Reinheit) und Wahrheit.

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