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1 wird geladen ... Mein Sohn, merke auf meine Weisheit und leihe meiner Einsicht dein Ohr,

2 wird geladen ... um Besonnenheit zu beobachten und damit deine Lippen Erkenntnis bewahren.

3 wird geladen ... Denn von Honigseim triefen die Lippen der fremden Frau (vgl. 2,16), und glätter als Öl ist ihr Gaumen (= Mund);

4 wird geladen ... aber zuletzt ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert.

5 wird geladen ... Ihre Füße steigen zum Tode hinab, ihre Schritte sind geradeswegs zur Unterwelt (oder: auf das Totenreich) gerichtet.

6 wird geladen ... Damit du nicht den Weg des Lebens einschlägst, sind ihre Bahnen unstet, ohne dass du es merkst.

7 wird geladen ... Nun denn, mein Sohn, höre auf mich und weiche nicht ab von den Worten meines Mundes!

8 wird geladen ... Halte deinen Weg fern von ihr und nahe dich nicht der Tür ihres Hauses,

9 wird geladen ... damit du nicht anderen deine Ehre (oder: Jugendblüte? Vermögen?) hingeben musst und (den Ertrag) deiner Jahre einem unerbittlichen (Rächer);

10 wird geladen ... damit nicht Fremde sich an deinem Vermögen sättigen und dein mühsam Erworbenes nicht in das Haus eines andern kommt,

11 wird geladen ... und du nicht schließlich seufzen musst, wenn dir Leib und Fleisch dahingeschwunden ist,

12 wird geladen ... und du klagen musst: „Ach, warum habe ich die Zucht gehasst, und warum hat mein Herz die Warnung missachtet!

13 wird geladen ... Warum habe ich nicht auf die Stimme meiner Lehrer gehört und meinen Erziehern kein Gehör geschenkt!

14 wird geladen ... Beinahe wäre ich ganz ins Verderben geraten inmitten der Gerichtsversammlung und in der Gemeinde!“

15 wird geladen ... Trinke Wasser nur aus deiner eigenen Zisterne (= Brunnen) und Quellwasser aus deinem eigenen Born!

16 wird geladen ... Sollen deine Quellen sich auf die Straße ergießen, deine Wasserbäche auf die freien Plätze?

17 wird geladen ... Nein, dir allein sollen sie angehören und keinem Fremden neben dir.

18 wird geladen ... Dein Brunnquell möge gesegnet sein, dass du am Weibe deiner Jugend dich erfreust!

19 wird geladen ... Das liebreizende Reh, die anmutige Gazelle – ihr Busen möge dich allezeit ergötzen, in ihrer Liebe sei immerdar trunken!

20 wird geladen ... Denn warum wolltest du, mein Sohn, an einer Fremden dich ergötzen und den Busen einer anderen umarmen? –

21 wird geladen ... Denn vor den Augen des HERRN liegen die Wege eines jeden offen da, und auf alle seine Pfade gibt er acht.

22 wird geladen ... Die eigenen Verschuldungen fangen ihn, den Gottlosen, und durch die Bande seiner Sünde wird er festgehalten.

23 wird geladen ... Sterben wird ein solcher infolge des Mangels an Zucht und ob seiner großen Torheit zum Sturz hintaumeln.

Querverweise zu Sprüche 5,21 Spr 5,21 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Spr 15,3 wird geladen ... An jedem Orte sind die Augen des HERRN, sie schauen auf die Bösen und auf die Guten. –

2Chr 16,9 wird geladen ... Denn die Augen des HERRN überschauen die ganze Erde, damit er seine Macht zum Heil für die erweise, deren Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist. Du hast in diesem Fall töricht gehandelt; denn von nun an wirst du (unablässig) Kriege zu führen haben.“

Hiob 31,4 wird geladen ... Sieht er (d.h. Gott) nicht meine Wege, und zählt er nicht alle meine Schritte?

Hiob 34,21 wird geladen ... Denn seine Augen sind auf die Wege (= den Wandel) eines jeden Menschen gerichtet, und er sieht alle seine Schritte:

Ps 11,4 wird geladen ... Der HERR ist in seinem heiligen Palast, der HERR, dessen Thron im Himmel steht; seine Augen halten Ausschau, seine Blicke prüfen die Menschenkinder.

Ps 17,3 wird geladen ... Prüfst du mein Herz, siehst du nach mir bei Nacht, durchforschest du mich: du findest nichts Böses; mein Mund macht sich keines Vergehens schuldig.

Ps 139,1 wird geladen ... Dem Musikmeister, von David ein Psalm. HERR, du erforschest mich und kennst mich;

Ps 139,2 wird geladen ... du weißt es, ob ich sitze oder aufstehe, du verstehst, was ich denke, von ferne;

Ps 139,3 wird geladen ... ob ich wandre oder ruhe, du prüfst es und bist mit all meinen Wegen vertraut;

Ps 139,4 wird geladen ... denn ehe ein Wort auf meiner Zunge liegt, kennst du, o HERR, es schon genau.

Ps 139,5 wird geladen ... Du hältst mich von hinten und von vorne umschlossen und hast deine Hand auf mich gelegt.

Ps 139,6 wird geladen ... Zu wunderbar ist solches Wissen für mich, zu hoch: ich vermag’s nicht zu begreifen!

Ps 139,7 wird geladen ... Wohin soll ich gehen vor deinem Geist und wohin fliehen vor deinem Angesicht?

Ps 139,8 wird geladen ... Führe ich auf zum Himmel, so wärst du da, und lagerte ich mich in der Unterwelt, so wärst du dort;

Ps 139,9 wird geladen ... nähme ich Schwingen des Morgenrots zum Flug und ließe mich nieder am äußersten Westmeer,

Ps 139,10 wird geladen ... so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich fassen;

Ps 139,11 wird geladen ... und spräch’ ich: „Lauter Finsternis soll mich umhüllen und Nacht sei das Licht um mich her!“ –

Ps 139,12 wird geladen ... auch die Finsternis würde für dich nicht finster sein, vielmehr die Nacht dir leuchten wie der Tag: Finsternis wäre für dich wie das Licht.

Jer 16,17 wird geladen ... denn meine Augen sind auf alle ihre Wege gerichtet: sie bleiben mir nicht verborgen, und ihre Schuld ist vor meinen Augen nicht verhüllt.

Jer 17,10 wird geladen ... „Ich, der HERR, erforsche das Herz und prüfe die Nieren, und zwar um einem jeden zu vergelten nach seinem Wandel, nach der Frucht seiner Taten (= wie sein ganzes Tun es verdient).“

Jer 23,24 wird geladen ... Oder kann sich jemand in Schlupfwinkeln so verstecken, dass ich ihn nicht sähe?“ – so lautet der Ausspruch des HERRN. „Bin ich es nicht, der den Himmel und die Erde erfüllt?“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Jer 32,19 wird geladen ... groß an Rat und mächtig an Tat, du, dessen Augen offen stehen über allen Wegen der Menschenkinder, damit du einem jeden nach seinem Wandel und nach den Früchten seines Tuns vergiltst.

Hos 7,2 wird geladen ... Sie sagen sich nicht in ihrem Herzen, dass ich all ihrer Bosheit eingedenk bin; nunmehr stehen ihre Missetaten rings um sie her und sind vor meinen Augen offenbar.

Heb 4,13 wird geladen ... und es gibt nichts Geschaffenes, das sich vor ihm (d.h. vor Gott) verbergen könnte, nein, alles liegt entblößt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft abzulegen haben.

Off 2,18 wird geladen ... „Und dem Engel (1,20) der Gemeinde in Thyatira schreibe: So spricht der Sohn Gottes, der Augen hat wie eine Feuerflamme und dessen Füße dem schimmernden Golderz gleichen (vgl. 1,14-15):

Off 2,23 wird geladen ... und ihre Kinder will ich an einer Seuche sterben lassen; dann werden alle Gemeinden erkennen, dass ich es bin, der Nieren und Herzen erforscht (Ps 7,10; Jer 11,20; 17,10), und ich werde einem jeden von euch nach seinen Werken vergelten.

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