Halleluja! Lobe den HERRN, meine Seele!
Loben will ich den HERRN, solange ich lebe, will meinem Gott lobsingen, solange ich bin!
Verlasst euch nicht auf Fürsten, nicht auf Menschen, die ja nicht helfen können!
Geht der Odem (oder: Geist) ihnen aus, so kehren sie zurück zum Staube; am gleichen Tage ist’s aus mit ihren Plänen.
Wohl dem, dessen Hilfe der Gott Jakobs ist, dessen Hoffnung ruht auf dem HERRN, seinem Gott,
auf ihm, der Himmel und Erde geschaffen, das Meer mit allem, was in ihnen ist, der Treue ewiglich hält;
der Recht den Unterdrückten schafft und Brot den Hungrigen gibt. Der HERR macht die Gefangenen frei;
der HERR gibt Blinden das Augenlicht, der HERR richtet die Gebeugten auf, der HERR hat lieb die Gerechten;
der HERR behütet den Fremdling; Waisen und Witwen hält er aufrecht; doch den Weg der Gottlosen macht er zum Irrweg.
Der HERR wird König in Ewigkeit sein, dein Gott, o Zion, für und für! Halleluja!
Querverweise zu Psalm 146,7 Ps 146,7
Kundgetan hat sich der HERR, hat Gericht gehalten: durch das Eingreifen seiner Hände ist der Frevler gefangen. SAITENSPIEL. SELA.
dass er die lechzende Seele gesättigt und die hungernde Seele gefüllt hat mit Labung.
Gott verhilft den Vereinsamten zum Hausstand, führt Gefangene heraus zum Wohlergehen; doch Widerstrebende müssen wohnen in dürrem Land.
Du hast es wohl gesehen, denn auf Unheil und Herzeleid achtest du wohl, in deine Hand es zu nehmen; du bist’s, dem der Schwache es anheimstellt, der Waise bist du ein Helfer.
der Nahrung allen Geschöpfen gibt: – ja, ewiglich währt seine Gnade!
da hatte er schon einen Mann vor ihnen her gesandt: Joseph, der als Sklave verkauft war.
Man hatte seine Füße gezwängt in den Stock, in Eisen(fesseln) war er gelegt,
bis zu der Zeit, wo seine Weissagung eintraf und der Ausspruch des HERRN ihn als echt erwies.
Da sandte der König und ließ ihn entfesseln, der Völkergebieter, und machte ihn frei;
Zerschmettre den Arm des Frevlers und suche des Bösewichts gottloses Wesen heim, bis nichts mehr von ihm zu finden!
Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner (d.h. rechten) Zeit;
Die da saßen in Finsternis und Todesnacht, gefangen in Elend und Eisenbanden –
um den Waisen und Bedrückten Recht zu schaffen: nicht soll ein Mensch, der zur Erde gehört, noch ferner schrecken (oder: trotzen).
du tust deine Hand auf und sättigst alles, was lebt, mit Wohlgefallen.
er führte sie heraus aus Finsternis und Todesnacht und zersprengte ihre Fesseln: –
die mögen danken dem HERRN für seine Güte und für seine Wundertaten an den Menschenkindern,
dass er eherne Türen zerbrochen und eiserne Riegel zerschlagen.
„Ob der Knechtung der Niedrigen, ob dem Seufzen der Armen will jetzt ich mich erheben“, spricht der HERR, „will Rettung schaffen dem, der danach verlangt!“ –
Und ich will das Herz der Priester mit fetter Speise laben, und mein Volk soll sich an meinen Segensgaben sättigen!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.
Führe mich aus der Umkreisung hinaus, damit ich deinen Namen preise! Die Gerechten werden bei mir erwarten, dass du mir wohltust.
Er schaffe Recht den Elenden (oder: Bedrückten) im Volk, er helfe den armen Leuten und zertrete den Bedrücker.
Hungrige sättigt er mit Gütern und lässt Reiche leer ausgehen (Ps 107,9; 34,11; 1.Sam 2,5.7-8).
Der Geist Gottes des HERRN ruht auf mir, weil der HERR mich gesalbt (= geweiht) hat, um den Elenden (oder: Demütigen) frohe Botschaft zu bringen; er hat mich ja gesandt, um die, welche gebrochenen Herzens sind, zu verbinden, den Gefangenen die Freilassung anzukündigen und den Gebundenen die Entfesselung,
Gerechtigkeit übt der HERR, schafft allen Unterdrückten ihr Recht;
Und sie aßen und wurden alle satt; dann las man die Brocken auf, die sie übriggelassen hatten, zwölf Körbe voll.
„Auch will ich, was dich betrifft, um des Blutbundes willen, den ich mit dir geschlossen habe, deine Gefangenen in Freiheit setzen aus der wasserleeren Grube.
Bringe den Geringen nicht um das Seine, weil er gering ist, und zertritt den Armen nicht im Tor (= vor Gericht),
Kehret zu einem festen Wohnsitz zurück, ihr Gefangenen, die ihr noch hoffen dürft! Schon heute ergeht die Verkündigung: ‚Zwiefältigen Ersatz gebe ich dir!‘
denn der HERR wird ihre Sache führen und denen, die sie berauben, das Leben rauben.
„Der Geist des Herrn ist über mir (oder: ruht auf mir), weil er mich gesalbt (= ausgerüstet) hat, damit ich den Armen die frohe Botschaft bringe; er hat mich gesandt, um den Gefangenen die Freilassung und den Blinden die Verleihung des Augenlichts zu verkünden, die Unterdrückten in Freiheit zu entlassen,
Verrücke die Grenzsteine der Witwe nicht und dringe nicht in den Ackerbesitz der Verwaisten ein!
Aber ein Engel des Herrn öffnete während der Nacht die Gefängnistüren, führte sie hinaus und gebot ihnen:
Denn ihr Rechtsbeistand ist stark: der wird ihre Sache gegen dich führen.
Da entstand plötzlich ein starkes Erdbeben, so dass die Grundmauern des Gefängnisses erbebten; sofort sprangen sämtliche Türen auf, und allen fielen die Fesseln von selbst ab.
Denn das Joch, das schwer auf ihnen lastete, und die Stäbe auf ihrem Nacken, den Stecken ihres Treibers zerbrichst du wie einst am Tage der Midianiterschlacht (vgl. Ri 7).
„Da will ich mich bei euch einstellen zum Gericht und werde unverzüglich als Zeuge (oder: Kläger) auftreten gegen die Zauberer und gegen die Ehebrecher, gegen die Meineidigen und gegen alle, die den Tagelöhnern (ihren Lohn vorenthalten), Witwen und Waisen bedrücken und das Recht der Fremdlinge beugen, ohne mich zu fürchten!“ – so spricht der HERR der Heerscharen.