Ein Psalm; ein Lied für den Sabbattag. Köstlich ist’s, dem HERRN zu danken, zu lobsingen deinem Namen, du Höchster,
am Morgen deine Gnade zu künden und deine Treue in den Nächten
zum Klang zehnsaitigen Psalters und zur Harfe, zum Saitenspiel auf der Zither.
Denn du hast mich erfreut, o HERR, durch dein Tun, ob den Werken deiner Hände juble ich.
Wie groß sind deine Werke, o HERR, gewaltig tief sind deine Gedanken!
Nur ein unvernünftiger Mensch (oder: ein Dummkopf) erkennt das nicht, nur ein Tor sieht dies nicht ein.
Wenn die Gottlosen sprossen wie Gras und alle Übeltäter blühen, so ist’s doch nur dazu, damit sie für immer vertilgt werden.
Du aber thronst auf ewig in der Höhe, HERR!
Denn wahrlich deine Feinde, o HERR, ja wahrlich deine Feinde kommen um: alle Übeltäter werden zerstreut.
Doch mein Horn erhöhst du wie das eines Wildstiers, hast allzeit mich gesalbt mit frischem Öl;
mein Auge wird sich weiden an meinen Feinden; vom Geschick der Bösen, die sich gegen mich erheben, wird mein Ohr mit Freuden hören.
Der Gerechte sprosst gleich dem Palmbaum, er wächst wie auf dem Libanon die Zeder.
Gepflanzt im Hause des HERRN, sprossen sie reich in den Vorhöfen unsers Gottes,
tragen Frucht noch im Greisenalter, sind voller Saft und frischbelaubt,
um zu verkünden, dass der HERR gerecht (oder: untadelig) ist, mein Fels, an dem kein Unrecht haftet.
Querverweise zu Psalm 92,10 Ps 92,10
Denn du bist ihr Ruhm und ihre Stärke, und durch deine Gnade ragt hoch unser Horn (vgl. 75,5);
Gott, der sie aus Ägypten geführt, ist ihm wie die Hörner eines Wildstiers!
Du deckst mir reichlich den Tisch vor den Augen meiner Feinde; du salbst mir das Haupt mit Öl und schenkst mir den Becher voll ein.
Doch mit ihm soll meine Treue und Gnade sein, durch meinen Namen soll sein Horn hoch ragen;
Gott, der aus Ägypten es geführt, ist ihm wie die Hörner eines Wildstiers. Es frisst die ihm feindlichen Völker und zermalmt ihre Gebeine, es zerschmettert sie mit seinen Pfeilen (?).
Du liebst Gerechtigkeit und hassest den Frevel; darum hat dich Gott, dein Gott, gesalbt mit Freudenöl wie keinen deinesgleichen.
Reichlich teilt er aus und spendet den Armen; seine Gerechtigkeit besteht fest für immer (vgl. 2.Kor 9,9), sein Horn ragt hoch empor in Ehren.
Doch ihr habt die Salbung vom Heiligen (empfangen) und seid im vollen Besitz des Wissens (= der Erkenntnis).
Der uns aber samt euch auf Christus fest gründet und uns gesalbt hat, das ist Gott,
Dort will ich Davids Macht erblühen lassen; eine Leuchte hab’ ich meinem Gesalbten bereitet.
Er hat sein Volk aufs neue zu Ehren gebracht: ein Ruhm ist das für alle seine Frommen, für Israels Söhne (oder: Kinder), das Volk, das am nächsten ihm steht. Halleluja!
Hanna aber betete so: „Mein Herz frohlockt in dem (oder: durch den) HERRN, hoch ragt mein Horn durch den HERRN; mein Mund hat weit sich aufgetan gegen meine Feinde, denn ich freue mich deiner Hilfe.
Die Widersacher des HERRN werden zerschmettert, über ihnen donnert er im Himmel; der HERR richtet die Enden der Erde. Stärke verleiht er seinem König und erhöht das Horn seines Gesalbten.“
und hat uns ein Horn des Heils aufgerichtet im Hause Davids, seines Knechtes (Ps 132,17; 1.Sam 2,10).