Dem Musikmeister, nach der Keltertreterweise; von den Korahiten ein Psalm. Wie lieblich ist deine Wohnstatt (43,3), HERR der Heerscharen!
Meine Seele hat sich gesehnt, ja geschmachtet nach den Vorhöfen des HERRN; nun jubeln mein Herz und mein Leib dem lebendigen Gott entgegen!
Hat doch auch der Sperling ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest für sich, woselbst sie ihre Jungen birgt: deine Altäre, o HERR der Heerscharen, mein König und mein Gott.
Wohl denen, die da wohnen in deinem Haus, dich allzeit preisen! SELA.
Wohl allen, die in dir ihre Stärke finden, wenn auf Pilgerfahrten sie sinnen!
Wenn sie wandern durchs Bakatal, machen sie’s zum Quellengrund, den auch der Frühregen kleidet in reichen Segen.
Sie wandern dahin mit stets erneuter Kraft, bis vor Gott sie erscheinen in Zion.
O HERR, Gott der Heerscharen, höre mein Gebet, vernimm es, Gott Jakobs! SELA.
Du unser Schild, blicke her, o Gott, und schau auf das Antlitz deines Gesalbten (d.h. des Königs)!
Denn ein einziger Tag in deinen Vorhöfen ist besser als tausend andere; lieber will ich stehen an der Schwelle im Hause meines Gottes, als wohnen in den Zelten der Frevler (= der Gottlosen).
Denn Sonne (oder: Mauerzinne) und Schild ist Gott der HERR; Gnade und Ehre verleiht der HERR, nichts Gutes versagt er denen, die unsträflich wandeln.
O HERR der Heerscharen, wohl dem Menschen, der dir vertraut!
Querverweise zu Psalm 84,9 Ps 84,9
Denn Sonne (oder: Mauerzinne) und Schild ist Gott der HERR; Gnade und Ehre verleiht der HERR, nichts Gutes versagt er denen, die unsträflich wandeln.
Die Könige der Erde rotten sich zusammen, und die Fürsten halten Rat miteinander gegen den HERRN und den von ihm Gesalbten:
Ein Psalm. Singet dem HERRN ein neues Lied! Denn Wunderbares hat er vollbracht: den Sieg hat seine Rechte ihm verschafft und sein heiliger (oder: furchtbarer) Arm.
„Habe ich doch meinen König eingesetzt auf dem Zion, meinem heiligen Berge!“ –
Nach diesen Begebenheiten erging das Wort des HERRN an Abram in einem Gesicht also: „Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin ja dein Schild; dein Lohn soll sehr groß sein.“
ich habe David als meinen Knecht gefunden, mit meinem heiligen Öl ihn gesalbt,
Heil dir, Israel! Wer ist dir gleich? Ein Volk, gerettet durch den HERRN! Er ist der Schild, der dich schirmt, und das Schwert, das dir Ruhm (oder: Sieg) verschafft; deine Feinde müssen dir huldigen, du aber schreitest dahin auf ihren Höhen!“
Die Widersacher des HERRN werden zerschmettert, über ihnen donnert er im Himmel; der HERR richtet die Enden der Erde. Stärke verleiht er seinem König und erhöht das Horn seines Gesalbten.“
Dies sind Davids letzte Worte: Ausspruch Davids, des Sohnes Isais, und Ausspruch des Mannes, der hoch erhoben ward, des Gesalbten des Gottes Jakobs und des Lieblings der Lieder Israels:
O HERR, mein Gott, weise deinen Gesalbten nicht ab! Gedenke der Gnadenerweise, die du deinem Knechte David verheißen hast!“
Ja, es haben sich in Wahrheit gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, in dieser Stadt Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und den Volksscharen (oder: Stämmen) Israels zusammengetan,