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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Ein Lehrgedicht (vgl. 32,1) von Asaph (vgl. 50,1). Gib acht, mein Volk, auf meine Belehrung, leiht euer Ohr den Worten meines Mundes!

2 wird geladen ... Ich will auftun meinen Mund zur Rede in Sprüchen, will Rätsel verkünden von der Vorzeit her.

3 wird geladen ... Was wir gehört und erfahren und unsere Väter uns erzählt haben,

4 wird geladen ... das wollen wir ihren Kindern nicht verschweigen, sondern dem künftgen Geschlecht verkünden die Ruhmestaten des HERRN und seine Stärke und die Wunder, die er getan hat.

5 wird geladen ... Denn er hat ein Zeugnis aufgerichtet in Jakob und festgestellt in Israel ein Gesetz, von dem er unsern Vätern gebot, es ihren Kindern kundzutun,

6 wird geladen ... auf dass die Nachwelt Kenntnis davon erhielte: die Kinder, die geboren würden, sollten aufstehen und ihren Kindern davon erzählen,

7 wird geladen ... dass sie auf Gott ihr Vertrauen setzten und die Taten Gottes nicht vergäßen und seine Gebote befolgten,

8 wird geladen ... dass sie nicht wie ihre Väter würden, ein trotziges und widerspenstiges Geschlecht, ein Geschlecht mit wankelmütigem Herzen, dessen Geist sich nicht zuverlässig zu Gott hielt.

9 wird geladen ... Ephraims Söhne, bogengerüstete Schützen, haben den Rücken gewandt am Tage des Kampfes.

10 wird geladen ... Sie hielten den gottgestifteten Bund nicht und wollten nicht wandeln in seinem Gesetz;

11 wird geladen ... nein, sie vergaßen seine Taten und seine Wunder, die er sie hatte sehen lassen.

12 wird geladen ... Vor ihren Vätern hatte er Wunder getan im Lande Ägypten, im Gefilde von Zoan.

13 wird geladen ... Er spaltete das Meer und ließ sie hindurchziehen und türmte die Wasser auf wie einen Wall;

14 wird geladen ... er leitete sie bei Tag durch die Wolke und während der ganzen Nacht durch Feuerschein;

15 wird geladen ... er spaltete Felsen in der Wüste und tränkte sie reichlich wie mit Fluten;

16 wird geladen ... Bäche ließ er aus dem Felsen hervorgehen und Wasser gleich Strömen niederfließen.

17 wird geladen ... Dennoch fuhren sie fort, gegen ihn zu sündigen, und widerstrebten dem Höchsten in der Wüste;

18 wird geladen ... ja, sie versuchten Gott in ihren Herzen, indem sie Speise verlangten für ihr Gelüst,

19 wird geladen ... und redeten gegen Gott mit den Worten: „Kann Gott wohl einen Tisch in der Wüste uns decken?

20 wird geladen ... Wohl hat er den Felsen geschlagen, dass Wasser flossen heraus und Bäche sich ergossen; doch wird er auch vermögen Brot zu geben oder Fleisch seinem Volke zu schaffen?“

21 wird geladen ... Drum, als der HERR das hörte, ergrimmte er: Feuer entbrannte gegen Jakob, und Zorn stieg auf gegen Israel,

22 wird geladen ... weil sie an Gott nicht glaubten und auf seine Hilfe nicht vertrauten.

23 wird geladen ... Und doch gebot er den Wolken droben und tat die Türen des Himmels auf,

24 wird geladen ... ließ Manna auf sie regnen zum Essen und gab ihnen himmlisches Brotkorn:

25 wird geladen ... Engelspeise aßen sie allesamt, Reisekost sandte er ihnen zur Sättigung.

26 wird geladen ... Hinfahren ließ er den Ostwind am Himmel und führte durch seine Kraft den Südwind herbei;

27 wird geladen ... Fleisch ließ er auf sie regnen wie Staub und beschwingte Vögel wie Meeressand;

28 wird geladen ... mitten in ihr Lager ließ er sie fallen, rings um ihre Wohnungen her.

29 wird geladen ... Da aßen sie und wurden reichlich satt, und was sie gewünscht, gewährte er ihnen.

30 wird geladen ... Noch hatten sie ihres Gelüsts sich nicht entschlagen, noch hatten sie ihre Speise in ihrem Munde,

31 wird geladen ... da stieg der Ingrimm Gottes gegen sie auf und erwürgte die kräftigen Männer unter ihnen und streckte Israels junge Mannschaft zu Boden.

32 wird geladen ... Trotz alledem sündigten sie weiter und glaubten nicht an seine Wunder (= Machttaten).

33 wird geladen ... Drum ließ er ihre Tage vergehen wie einen Hauch und ihre Jahre in angstvoller Hast.

34 wird geladen ... Wenn er sie sterben ließ, dann fragten sie nach ihm und kehrten um und suchten Gott eifrig

35 wird geladen ... und dachten daran, dass Gott ihr Fels sei und Gott, der Höchste, ihr Erlöser.

36 wird geladen ... Doch sie heuchelten ihm mit ihrem Munde und belogen ihn mit ihrer Zunge;

37 wird geladen ... denn ihr Herz hing nicht fest an ihm, und sie hielten nicht treu an seinem Bunde.

38 wird geladen ... Doch er war barmherzig, vergab die Schuld und vertilgte sie nicht, nein, immer wieder hielt er seinen Zorn zurück und ließ nicht seinen ganzen Grimm erwachen;

39 wird geladen ... denn er dachte daran, dass Fleisch sie waren, ein Windhauch, der hinfährt und nicht wiederkehrt.

40 wird geladen ... Wie oft widerstrebten sie ihm in der Wüste, kränkten sie ihn in der Öde!

41 wird geladen ... Und immer aufs neue versuchten sie Gott und betrübten den Heiligen Israels.

42 wird geladen ... Sie dachten nicht mehr an seine starke Hand, an den Tag, wo er sie vom Bedränger erlöste,

43 wird geladen ... als er seine Zeichen in Ägypten tat, seine Wunder im Gefilde von Zoan (V.12).

44 wird geladen ... Er verwandelte dort in Blut ihre Ströme (= Nilarme), so dass man ihr fließendes Wasser nicht trinken konnte;

45 wird geladen ... er sandte unter sie Ungeziefer, das sie fraß, und Frösche, die ihnen Verderben brachten;

46 wird geladen ... er gab ihre Ernte den Freßgrillen preis und die Frucht ihrer Arbeit den Heuschrecken;

47 wird geladen ... er zerschlug ihre Reben mit Hagel, ihre Maulbeerfeigenbäume mit Schlossen;

48 wird geladen ... er gab ihr Vieh dem Hagel preis und ihren Besitz den Blitzen;

49 wird geladen ... er sandte gegen sie seines Zornes Glut, Wut und Grimm und Drangsal: eine Schar von Unglücksengeln;

50 wird geladen ... er ließ seinem Ingrimm freien Lauf, entzog ihre Seele nicht dem Tode, überließ vielmehr ihr Leben der Pest;

51 wird geladen ... er ließ alle Erstgeburt in Ägypten sterben, der Manneskraft Erstlinge in den Zelten Hams.

52 wird geladen ... Dann ließ er sein Volk ausziehen wie Schafe und leitete sie in der Wüste wie eine Herde

53 wird geladen ... und führte sie sicher, so dass sie nicht bangten; ihre Feinde aber bedeckte das Meer.

54 wird geladen ... So brachte er sie nach seinem heiligen Gebiet, in das Bergland, das er mit seiner Rechten erworben,

55 wird geladen ... und vertrieb vor ihnen her die Völker, verloste ihr Gebiet als erblichen Besitz und ließ in ihren Zelten die Stämme Israels wohnen.

56 wird geladen ... Doch sie versuchten und reizten Gott, den Höchsten, und hielten sich nicht an seine Gebote,

57 wird geladen ... sondern fielen ab und handelten treulos, ihren Vätern gleich; sie versagten wie ein trüglicher (oder: schlaffer) Bogen

58 wird geladen ... und erbitterten ihn durch ihren Höhendienst und reizten ihn zum Eifer durch ihre Götzenbilder.

59 wird geladen ... Als Gott es vernahm, ergrimmte er und verwarf Israel ganz und gar:

60 wird geladen ... er gab seine Wohnung in Silo auf, das Zelt, das er aufgeschlagen unter den Menschen;

61 wird geladen ... er ließ seine Macht in Gefangenschaft fallen und seine Zier in die Hand des Feindes;

62 wird geladen ... er gab sein Volk dem Schwerte preis und war entrüstet über sein Erbteil (= Eigentumsvolk);

63 wird geladen ... seine jungen Männer fraß das Feuer, und seine Jungfrauen blieben ohne Brautlied;

64 wird geladen ... seine Priester fielen durchs Schwert, und seine Witwen konnten keine Totenklage halten.

65 wird geladen ... Da erwachte der Allherr wie ein Schlafender, wie ein vom Wein übermannter Kriegsheld;

66 wird geladen ... er schlug seine Feinde von hinten und gab sie ewiger Schande preis.

67 wird geladen ... Auch verwarf er das Zelt Josephs und erwählte nicht den Stamm Ephraim,

68 wird geladen ... sondern erwählte den Stamm Juda, den Berg Zion, den er liebgewonnen;

69 wird geladen ... und er baute den ragenden Bergen (oder: Palästen) gleich sein Heiligtum, fest wie die Erde, die er auf ewig gegründet.

70 wird geladen ... Dann erwählte er David, seinen Knecht, den er wegnahm von den Hürden des Kleinviehs;

71 wird geladen ... von den Mutterschafen holte er ihn, dass er Jakob weide, sein Volk, und Israel, seinen Erbbesitz.

72 wird geladen ... Der weidete sie mit redlichem Herzen und leitete sie mit kundiger Hand.

Querverweise zu Psalm 78,57 Ps 78,57 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ps 78,41 wird geladen ... Und immer aufs neue versuchten sie Gott und betrübten den Heiligen Israels.

Ps 78,8 wird geladen ... dass sie nicht wie ihre Väter würden, ein trotziges und widerspenstiges Geschlecht, ein Geschlecht mit wankelmütigem Herzen, dessen Geist sich nicht zuverlässig zu Gott hielt.

Ri 3,5 wird geladen ... So hatten denn die Israeliten ihre Wohnsitze mitten unter den Kanaanäern, Hethitern, Amoritern, Pherissitern, Hewitern und Jebusitern;

Ri 3,6 wird geladen ... sie nahmen sich deren Töchter zu Frauen und ließen ihre eigenen Töchter Ehen mit den Söhnen jener eingehen und verehrten die Götter jener.

Ri 3,7 wird geladen ... Als nun die Israeliten taten, was dem HERRN missfiel, und den HERRN, ihren Gott, vergaßen und den Baalen und den Astarten (vgl. 2,13) dienten,

Ps 78,10 wird geladen ... Sie hielten den gottgestifteten Bund nicht und wollten nicht wandeln in seinem Gesetz;

Ps 78,11 wird geladen ... nein, sie vergaßen seine Taten und seine Wunder, die er sie hatte sehen lassen.

Ps 78,12 wird geladen ... Vor ihren Vätern hatte er Wunder getan im Lande Ägypten, im Gefilde von Zoan.

Ps 78,13 wird geladen ... Er spaltete das Meer und ließ sie hindurchziehen und türmte die Wasser auf wie einen Wall;

Ps 78,14 wird geladen ... er leitete sie bei Tag durch die Wolke und während der ganzen Nacht durch Feuerschein;

Ps 78,15 wird geladen ... er spaltete Felsen in der Wüste und tränkte sie reichlich wie mit Fluten;

Ps 78,16 wird geladen ... Bäche ließ er aus dem Felsen hervorgehen und Wasser gleich Strömen niederfließen.

Ps 78,17 wird geladen ... Dennoch fuhren sie fort, gegen ihn zu sündigen, und widerstrebten dem Höchsten in der Wüste;

Ps 78,18 wird geladen ... ja, sie versuchten Gott in ihren Herzen, indem sie Speise verlangten für ihr Gelüst,

Ps 78,19 wird geladen ... und redeten gegen Gott mit den Worten: „Kann Gott wohl einen Tisch in der Wüste uns decken?

Ps 78,20 wird geladen ... Wohl hat er den Felsen geschlagen, dass Wasser flossen heraus und Bäche sich ergossen; doch wird er auch vermögen Brot zu geben oder Fleisch seinem Volke zu schaffen?“

Ps 78,21 wird geladen ... Drum, als der HERR das hörte, ergrimmte er: Feuer entbrannte gegen Jakob, und Zorn stieg auf gegen Israel,

Ps 78,22 wird geladen ... weil sie an Gott nicht glaubten und auf seine Hilfe nicht vertrauten.

Ps 78,23 wird geladen ... Und doch gebot er den Wolken droben und tat die Türen des Himmels auf,

Ps 78,24 wird geladen ... ließ Manna auf sie regnen zum Essen und gab ihnen himmlisches Brotkorn:

Ps 78,25 wird geladen ... Engelspeise aßen sie allesamt, Reisekost sandte er ihnen zur Sättigung.

Ps 78,26 wird geladen ... Hinfahren ließ er den Ostwind am Himmel und führte durch seine Kraft den Südwind herbei;

Ps 78,27 wird geladen ... Fleisch ließ er auf sie regnen wie Staub und beschwingte Vögel wie Meeressand;

Ps 78,28 wird geladen ... mitten in ihr Lager ließ er sie fallen, rings um ihre Wohnungen her.

Ps 78,29 wird geladen ... Da aßen sie und wurden reichlich satt, und was sie gewünscht, gewährte er ihnen.

Ps 78,30 wird geladen ... Noch hatten sie ihres Gelüsts sich nicht entschlagen, noch hatten sie ihre Speise in ihrem Munde,

Ps 78,31 wird geladen ... da stieg der Ingrimm Gottes gegen sie auf und erwürgte die kräftigen Männer unter ihnen und streckte Israels junge Mannschaft zu Boden.

Ps 78,32 wird geladen ... Trotz alledem sündigten sie weiter und glaubten nicht an seine Wunder (= Machttaten).

Ps 78,33 wird geladen ... Drum ließ er ihre Tage vergehen wie einen Hauch und ihre Jahre in angstvoller Hast.

Ps 78,34 wird geladen ... Wenn er sie sterben ließ, dann fragten sie nach ihm und kehrten um und suchten Gott eifrig

Ps 78,35 wird geladen ... und dachten daran, dass Gott ihr Fels sei und Gott, der Höchste, ihr Erlöser.

Ps 78,36 wird geladen ... Doch sie heuchelten ihm mit ihrem Munde und belogen ihn mit ihrer Zunge;

Ps 78,37 wird geladen ... denn ihr Herz hing nicht fest an ihm, und sie hielten nicht treu an seinem Bunde.

Ri 3,12 wird geladen ... taten die Israeliten wiederum, was dem HERRN missfiel; da verlieh der HERR dem Eglon, dem Könige der Moabiter, Macht über die Israeliten, weil sie taten, was dem HERRN missfiel.

Hos 7,16 wird geladen ... Sie wenden sich zum Baal hin, sie sind wie ein Bogen mit schlaffer Sehne geworden. Ihre Fürsten sollen durchs Schwert fallen wegen des Trotzes ihrer Zunge: das wird Hohnlachen über sie hervorrufen im Lande Ägypten!“

Hes 20,27 wird geladen ... „Darum, Menschensohn, rede zum Hause Israel und sage zu ihnen: ‚So hat Gott der HERR gesprochen: Auch noch dadurch haben eure Väter mich beschimpft, dass sie mir die Treue gebrochen haben.

Hes 20,28 wird geladen ... Nachdem ich sie nämlich in das Land gebracht hatte, dessen Verleihung ich ihnen zugeschworen hatte, da schlachteten sie, wo immer sie einen hohen Hügel und einen dichtbelaubten Baum erblickt hatten, daselbst ihre Opfertiere, brachten dort ihre Gaben zu meiner Kränkung dar, ließen daselbst ihre lieblichen Weihrauchdüfte aufsteigen und gossen dort ihre Trankopfer aus.

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