Dem Musikmeister, mit Saitenspiel; ein Psalm von Asaph (vgl. Ps 50), ein Lied. Allbekannt ist Gott in Juda, in Israel ist groß sein Name;
in Salem (= Jerusalem; 1.Mose 14,18) erstand seine Hütte (oder: sein Zelt) und seine Wohnstatt in Zion.
Allda hat er zerbrochen des Bogens Blitze, Schild und Schwert und jegliche Kriegswehr. SELA.
Ruhmvoll bist du, herrlich von den ewigen Bergen her.
Ausgeplündert (oder: entwaffnet) wurden die tapferen Streiter, sanken hin in ihren Todesschlaf, und all den Helden versagte der Arm (= die Kraft):
vor deinem Drohruf, du Gott Jakobs, sanken in Betäubung so Wagen wie Rosse.
Ja du bist furchtbar, und wer kann bestehen vor dir, sobald dein Zorn entbrannt ist?
Vom Himmel her kündigtest du das Gericht an: da erschrak die Erde und wurde still,
als Gott sich erhob zum Gerichtsvollzug, um allen Bedrückten auf Erden (oder: des Landes) zu helfen. SELA.
Denn der Menschen Grimm wird dir zum Lobpreis, wenn zuletzt du dich gürtest mit Zornesflammen.
Bringt Gelübde dar und erfüllt sie dem HERRN, eurem Gott: alle, die ihn rings umgeben, müssen Geschenke dem Schrecklichen (= Ehrfurcht Gebietenden) bringen,
ihm, der den Hochmut der Fürsten dämpft und furchtbar ist den Königen der Erde.
Querverweise zu Psalm 76,8 Ps 76,8
Dann sagte der HERR weiter zu Mose: „Gehe zum Volk und lass sie sich heute und morgen heiligen und ihre Kleider waschen,
„Lasst ab und erkennt, dass ich (nur) Gott bin, erhaben unter den Völkern, erhaben auf Erden!“
Vom Himmel her stritten die Sterne, von ihren Bahnen her stritten sie gegen Sisera.
Auf alle Reiche der (benachbarten) Länder aber fiel ein Schrecken Gottes, als sie vernahmen, dass der HERR selbst mit den Feinden Israels gestritten hatte.
Als nun infolgedessen der König Hiskia und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, beteten und um Hilfe zum Himmel schrien,
da sandte der HERR einen Engel, der sämtliche Kriegsleute und Fürsten und Heerführer im Lager des Königs von Assyrien sterben ließ, so dass jener mit Schimpf und Schande in sein Land zurückkehrte; und als er sich dann in den Tempel seines Gottes begab, brachten ihn dort einige von seinen leiblichen Söhnen mit dem Schwerte um.
So rettete der HERR den Hiskia und die Bewohner Jerusalems aus der Gewalt des Königs Sanherib von Assyrien und aus der Gewalt aller (seiner übrigen Feinde) und verschaffte ihnen Ruhe auf allen Seiten.
Daher verlief die weitere Regierung Josaphats in Frieden, da sein Gott ihm Ruhe ringsumher verschafft hatte.
Da sollen vor mir erbeben die Fische im Meer und die Vögel unter dem Himmel, die Tiere auf dem Felde und alles Gewürm, das auf dem Erdboden kriecht, und alle Menschen, die auf der ganzen Erde wohnen; die Berge sollen einstürzen und die Felswände umfallen und alle Mauern zu Boden stürzen.
Dann werde ich in meinem ganzen Berglande das Schwert gegen ihn aufbieten‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –, ‚so dass das Schwert eines jeden sich gegen den andern kehrt.
Und ich will das Strafgericht an ihm vollziehen durch Pest und Blutvergießen, durch Wolkenbrüche (= überschwemmende Regenfluten) und Hagelsteine; Feuer und Schwefel will ich regnen lassen auf ihn und auf seine Kriegsscharen und auf die vielen Völker, die bei ihm sind.
So will ich meine Größe und meine Heiligkeit erweisen und mich vor den Augen vieler Völker kundtun, damit sie erkennen, dass ich der HERR bin!‘“
Aber der HERR ist in seinem heiligen Tempel: stille vor ihm, du ganze Erde (= alle Welt)!
Stille sei alles Fleisch (= alle Welt) vor dem HERRN! Denn er hat sich (bereits) aufgemacht aus seiner heiligen (himmlischen) Wohnstätte.