Von David, als er sich vor Abimelech (=Achis) irrsinnig stellte (1.Sam 21,11-16) und dieser ihn von sich trieb, so dass er von dannen ging. Ich will den HERRN allzeit preisen, immerdar soll sein Lob in meinem Munde sein.
Des HERRN soll meine Seele sich rühmen, die Demütigen (oder: Gebeugten) sollen es hören und sich freuen.
Verherrlicht mit mir den HERRN und lasst uns gemeinsam seinen Namen erheben!
Sooft den HERRN ich suchte, hat er mich erhört und aus allen meinen Ängsten mich befreit.
Wer auf ihn blickt, wird heiteren Sinnes, und sein Antlitz braucht nicht beschämt zu erröten.
Hier ist ein (solcher) Dulder, der rief: da hörte der HERR und half ihm aus all seinen Nöten.
Der Engel des HERRN lagert sich rings um die Gottesfürchtigen und rettet sie.
Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist: wohl dem Manne, der auf ihn vertraut!
Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen (= Getreuen)! denn die ihn fürchten, leiden keinen Mangel.
Junge Löwen müssen darben und leiden Hunger; doch wer den HERRN sucht, entbehrt nichts Gutes.
Kommt her, ihr Kinder, hört mir zu: die Furcht des HERRN will ich euch lehren!
Wer ist der Mann, der langes Leben begehrt, der viele Tage sich wünscht, um Glück zu genießen?
Hüte deine Zunge vor Bösem und deine Lippen vor Worten des Trugs!
Halte dich fern vom Bösen und tu das Gute, suche den Frieden und jage ihm nach!
Die Augen des HERRN sind auf die Gerechten gerichtet und seine Ohren auf ihr Hilfsgeschrei.
Das Antlitz des HERRN steht gegen die Frevler, um ihr Gedächtnis auszutilgen von der Erde.
Wenn sie (d.h. die Gerechten) schreien, so hört es der HERR und rettet sie aus all ihren Nöten.
Der HERR ist nahe den zerbrochenen Herzen, hilft denen, die zerschlagenen Geistes sind.
Zahlreich sind die Leiden des Gerechten, doch aus allen rettet ihn der HERR.
Er behütet alle seine Gebeine, dass nicht eins von ihnen zerbrochen wird.
Den Gottlosen wird das Unglück töten, und wer den Gerechten hasst, muss es büßen.
Der HERR erlöst die Seele seiner Knechte, und alle, die zu ihm sich flüchten, brauchen nicht zu büßen.
Querverweise zu Psalm 34,21 Ps 34,21
Des Gerechten Mund lässt Weisheit hören, und seine Zunge redet Recht;
das Gesetz seines Gottes wohnt ihm im Herzen, und seine Schritte wanken nicht.
Der Gottlose lauert dem Gerechten auf und sucht ihn ums Leben zu bringen;
doch der HERR lässt ihn nicht fallen in seine Hand und lässt ihn nicht verdammen vor Gericht.
Harre des HERRN und halte dich an seinen Weg, so wird er dich erhöhen zum Besitz des Landes; an der Gottlosen Vernichtung wirst du deine Freude sehen.
Ich hab’ einen Frevler gesehen, der trat gar trotzig auf und spreizte sich stolz wie ein grünender, ragender Baum;
doch als ich (wieder) vorüberging, da war er verschwunden, und als ich ihn suchte, war er nicht mehr zu finden.
Bleibe (also) fromm und halte dich recht, denn solchen wird es zuletzt wohl ergehen;
die Frevler aber werden allesamt vertilgt, und der Gottlosen Nachwuchs wird ausgerottet.
Die Hilfe der Gerechten kommt vom HERRN: er ist ihre Schutzwehr (oder: Zuflucht) zur Zeit der Not;
denn der HERR steht ihnen bei und rettet sie; er rettet sie von den Frevlern und bringt ihnen Hilfe, weil auf ihn sie ihr Vertrauen setzen.
Böses sinnt der Frevler gegen den Gerechten und knirscht mit den Zähnen gegen ihn;
der Allherr aber lacht über ihn, denn er sieht, dass sein Tag kommt.
Die Frevler zücken das Schwert und spannen den Bogen, um den Dulder und Armen niederzustrecken und die redlich Wandelnden hinzumorden;
doch ihr Schwert dringt ihnen ins eigne Herz, und ihre Bogen werden zerbrochen.
Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen! Denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
er lässt ihren Frevel auf sie selber fallen und wird sie ob ihrer Bosheit vertilgen: ja vertilgen wird sie der HERR, unser Gott.
Erschaudern müssen ob ihrer Schmach, die über mich rufen: „Haha, haha!“
Wehe dem Gottlosen: er ist übel daran! Denn was seine Hände verübt haben, wird ihm vergolten werden.
nein, seine Gegner will ich vor ihm zerschmettern, und die ihn hassen, will ich niederschlagen.
Hierauf trat Jonathan bei der Unterredung mit seinem Vater Saul für David ein, indem er zu ihm sagte: „Der König versündige sich nicht an seinem Diener David; denn er hat sich dir gegenüber nichts zuschulden kommen lassen, sondern sich große Verdienste um dich erworben;
er hat sogar sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen, und so hat der HERR dem ganzen Volk Israel einen herrlichen Sieg verschafft. Du hast es mit angesehen und dich darüber gefreut: warum willst du dich also an unschuldigem Blut versündigen, indem du David ohne Grund tötest?“
Da befahl Saul seinem Waffenträger: „Ziehe dein Schwert und durchbohre mich damit, auf dass nicht diese Heiden kommen und ihren Mutwillen an mir auslassen!“ Aber sein Waffenträger weigerte sich, weil er sich zu sehr fürchtete. Da nahm Saul das Schwert und stürzte sich hinein.
Der König von Israel erwiderte dem Josaphat: „Es ist wohl noch einer da, durch den wir den HERRN befragen könnten, aber ich habe nicht gern mit ihm zu tun; denn er weissagt mir niemals Gutes, sondern immer nur Unglück: Micha, der Sohn Jimlas.“ Aber Josaphat entgegnete: „Der König wolle nicht so reden!“
Als man dann nach Samaria gekommen war, begruben sie den König in Samaria;
Seine Mitbürger aber hassten ihn und schickten eine Abordnung hinter ihm her, durch die sie erklären ließen: ‚Wir wollen diesen Mann nicht als König über uns haben!‘
Doch jene meine Feinde, die mich nicht zum König über sich gewollt haben, führt hierher und macht sie vor meinen Augen nieder!“
Als er dann nähergekommen war und die Stadt erblickte, weinte er über sie
und sagte: „Wenn doch auch du an diesem Tage erkennen möchtest, was zu deinem Frieden dient! Nun aber ist es deinen Augen verborgen geblieben.
Denn es werden Tage über dich kommen, da werden deine Feinde einen Wall gegen dich aufführen, dich ringsum einschließen und dich von allen Seiten bedrängen;
sie werden dich und deine Kinder (= Bewohner) in dir dem Erdboden gleichmachen (Ps 137,9) und keinen Stein in dir auf dem andern lassen zur Strafe dafür, dass du die Zeit deiner (gnadenreichen) Heimsuchung nicht erkannt hast.“
Euch kann die Welt nicht hassen, mich aber hasst sie, weil ich von ihr bezeuge, dass ihr ganzes Tun böse ist.
„Wenn die Welt euch hasst, so bedenkt, dass sie mich noch eher als euch gehasst hat!
Wenn ihr aus der Welt wärt (oder: zur Welt gehörtet), so würde die Welt euch als das zu ihr Gehörige lieben; weil ihr aber nicht aus der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt heraus erwählt (= ausgesondert) habe, deshalb hasst euch die Welt.
Gedenkt an das Wort, das ich euch gesagt habe (vgl. 13,16): ‚Ein Knecht steht nicht höher als sein Herr.‘ Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; haben sie mein Wort befolgt, so werden sie auch das eure befolgen.
Dies alles aber werden sie euch um meines Namens willen antun, weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat.
Wenn ich nicht gekommen wäre und nicht zu ihnen geredet hätte, so wären sie frei von Verschulden; so aber haben sie keine Entschuldigung für ihr Verschulden.
Wer mich hasst, der hasst auch meinen Vater.
die sogar den Herrn Jesus getötet und die Propheten wie auch uns verfolgt haben. Die besitzen Gottes Wohlgefallen nicht und sind allen Menschen feindselig (oder: zuwider),
weil sie uns daran hindern (wollen), den Heiden zu ihrer Rettung zu predigen, um so nur ja das Maß ihrer Sünden jederzeit (oder: für immer) voll zu machen. Es ist aber der Zorn (oder: das Zorngericht Gottes) über sie hereingebrochen bis zum Äußersten (oder: in schwerster Form).
Denn das entspricht doch sicherlich der Gerechtigkeit Gottes, euren Bedrängern mit Drangsal zu vergelten,
Diese werden als Strafe ewiges Verderben erleiden fern vom Angesicht des Herrn und fern von der Herrlichkeit seiner Kraft,